Man muss vielleicht überlegen woher die Abneigung kommt.
Gibt es Ängste oder Ekel. Dann ist das eine andere Sache, als wenn es um Machtgehabe, Unreife oder fehlenden Abnabelungsprozess geht.
Bei jemandem der Angst/Ekel vor Hunden hat ist es wesentlich Schwieriger, wenn nicht sogar unmöglich einen "Nein" beizukommen.
Bei Gründen wie Macht/Eltern o.ä. ist es eine andere Sache.
Mein man uns ich hatte vor 20 Jahre jung und Unwissen einen Hund angeschafft. was soll ich sagen, die Sache ist komplett schief gelaufen, was damit endete, da Nala abgegeben werden musste. An eine liebe Familie mit Haus und Garten (Gott sei Dank) Danach war das Thema Hund "verbrannt".
Jetzt nach 20 Jahren mit 2 Kindern und wesentlich mehr reife und anderen Möglichkeiten kam wieder das Thema Hund auf. KomischerWeise haben sich meine Eltern am meisten gefreut, womit ich nicht gerechnet hatte. Mein Mann und ich hatten extreme Problem uns von unseren jeweiligen Eltern abzunabeln. Das hat mehrere Jahre gedauert und wen das nicht so gewesen wäre, wäre das Hundethema auch sehr belastet gewesen.
Meine Schwiegereltern waren von vorn herein dagegen. Beide Male. meine SchwieMa findet Hund eher ekelig. Mittleiweile (nach 1 Jahr) mag sie ihn sehr gern und schmust auch mit ihm.
ABER er darf nicht mit in ihre Wohnung, Sie sind sehr arm gewesen und habe sauteure Möbel. Da haben sie Angst das Neo was kaputt oder dreckig macht.
Das kann ich nachvollziehen. Also bei den wenigen Besuch bei ihnen bleibt er halt zu Hause. In den Schrebergarten darf er mitkommen und dort auch frei rumlaufen.
Was ich damit sagen will. Hofft auf das beste und rechnet mit dem Schlimmsten. Also wenn ihr euch für einen Hund entscheidet (was eure Entscheidung ist) lotet vorher Möglichkeiten aus, die ihr habt, wen eure Eltern bei ihrer Entscheidung bleiben. Also wo kann er bleiben, wer passt auf ihn auf, bleibt evtl. einer von euch immer zu Hause.
"Erpressung" funktioniert nur Bedingt. Als Neo erst kurz bei uns war, war auch die Ansage, dass er nicht in die Wohnung darf, Dummerweise war das kurz vor Weihnachten. Also sagte mein Mann, entweder darf der Hund mit oder wir kommen nicht vollständig, da einer bei ihm bleiben muss. ende vom Lied war, dass Neo zwar mitdurfte, aber an der Tür 4 Stunden still liegen bleiben sollte. Was in einem enormen Stress für mich und meinen Mann ausartete, da der Hund das natürlich nicht verstand. Der tag war unglaublich blöd und anstrengend. Daher ist die aktuelle Situation, wenn wir bei Schwiegers sind, bleibt Neo zu Hause, was er mittlerweile echt super kann.
Was ich sagen möchte. Hundehalten ist eine Entscheidung die man für sich trifft. ABER das Umfeld KANN nur darauf REAGIEREN und Mann muss auch akzeptieren, wenn eben nicht jeder begeistert ist.
Wir haben auch mehrere Personen im Umfeld die Angst haben, dann bleibt Neo zu Hause oder kommt ich seine Kuschelbox, wenn diese Personen zu Besuch sind.