Beiträge von tisato

    Anti Giftködertraining hilft -

    Sonja Meiburg hat ein gutes Buch dazu, find ich.


    Ansonsten fressen Hunde gern Kot weil die Darmflora nicht ganz gut ist oder als Junghund um die Darmflora aufzubauen. Stress kann ne Variante sein. Zuwenig Futter. Wobei ich jetzt beim Beagle als erstes einfach mal auf Lecker und immer Hunger tippen würde.

    Super, danke für die Buchempfehlung, das schaue ich mir mal an! :nerd_face: Gibt es außer Kotfressen denn noch andere Anzeichen, dass was mit der Darmflora nicht stimmt? Er ist ja noch nicht wirklich alt und ob er als Junghund die Darmflora richtig aufbauen konnte, bezweifle ich. Er kam auch mit Untergewicht im Tierheim an, was für Beagle ja echt untypisch ist.

    Beagle sind halt verfressen par excellence xD


    Um nicht zu sagen, die würden alles fressen.

    Andererseits kann ich mir das halt auch echt gut vorstellen, weil das ne kleine Raupe Nimmersatt ist :rolling_on_the_floor_laughing:

    Hallo zusammen :-)


    ich gehe nach wie vor mit dem Beagle raus. Mir ist jetzt schon mehrmals aufgefallen, dass er versucht, Kot von anderen Hunden zu fressen (und das teilweise auch schafft, wenn ich es nicht schnell genug bemerke). Es scheint mir nicht so, dass er zwischen verschiedenen Häufchenqualitäten unterscheidet, sondern einfach alles nimmt, was er gerade so zufällig vor der Nase hat. Es ist auch nicht super exzessiv, aber wenn er zufällig an einem Haufen vorbeiläuft oder was in die Nase bekommt, langt er zu. Er sucht nicht aktiv danach. Jetzt beobachte ich ihn bei jedem Spaziergang schon mit Argusaugen, aber entspannter wäre für uns beide, wenn man das irgendwie in den Griff bekommen könnte.


    Ich habe spontan daran gedacht, dass er vielleicht verwurmt sei, das Tierheim hat ihn aber auf alles testen lassen (auch Giardien) - ohne Befund. Ich weiß also nicht, ob er dadurch einen Mangel ausgleichen will (?) oder es eine doofe Angewohnheit ist, weil es ihm schmeckt.


    Habt ihr eine Idee, was ich machen kann?

    Hallo zusammen,


    heute Morgen bin ich wieder ins Tierheim gefahren und es gibt Neuigkeiten: der Aussie hat ein Zuhause gefunden! Ein bisschen traurig hats mich ja doch gemacht (ja ich weiß, egoistisch 😂), aber ich bin auch sehr froh für ihn.


    Da ich schon vor Ort war, durfte ich dann mit einem anderen Hund Gassi gehen. Diesmal ein Beagle, knapp ein Jahr alt und bereits zweimal ins Tierheim zurückgebracht worden, da er stiften geht und der Jagdtrieb den Besitzern wohl zu viel war. Um diese Gefahr weiß man doch vorher, wenn man einen Beagle hat, aber na ja.. was soll ich dazu sagen.


    Was ich aber definitiv sagen kann: ich war hin und weg! 😂 Klar sind wir mit langer Leine unterwegs gewesen und ich musste ihn immer im Blick behalten, aber der kleine Benny ist sowas von entspannt, das war echt eine Freude. Mich hat es auch überhaupt nicht gestört, mit der Schleppleine zu hantieren, auch wenn ich danach aussah wie einmal durch den Schlamm gezogen (und der Hund blitzblank). Besonders beeindruckt hat mich seine Art, auf andere Hunde zuzugehen. Sehr bedacht (ganz anders als beim Labrador, den ich kennengelernt habe bspw), gleichzeitig aber verspielt und einfach nur total freundlich. Ich glaube, ich bin verliebt 😂


    Spaß beiseite, es ist wirklich richtig schön, den Hunden dort ein bisschen Normalität und Freiheit bieten zu dürfen und ich kann es nur jedem empfehlen, der so wie ich auch noch überlegt, welcher Hund die Richtige sein könnte.



    Beim nächsten Spaziergang morgen würde ich ihn gerne ein bisschen über seine Nase beschäftigen, er hat heute schon angedeutet, dass er darauf richtig Lust hat. Wenn ihr Ideen habt, ich freue mich über jede Einzelne!

    Hallo 😊 falls den ein oder anderen interessiert, wie der Zwischenstand ist: ich habe nach wie vor noch keine Entscheidung treffen können und mich deshalb vorletzte Woche an unser örtliches Tierheim gewendet ... und solange ich mich nicht entscheiden kann, gehe ich da mit einem mir zugewiesenen Hund Gassi! wir waren jetzt schon 5 Mal on tour und es ist echt super schön. es handelt sich wohl um einen Australian Shepherd Mix. Er hat echt extrem viel Power und Probleme, einen Gang runterzuschalten, aber es macht unheimlich viel Spaß. Da er oft so aufdreht, bin ich die letzten drei Male auch mal ruhig dagesessen (bei der Kälte 😂) und habe ihn nur schnüffeln lassen, danach war er wesentlich entspannter. Im Wald war ich jetzt einmal mit ihm unterwegs (mit Schleppleine) und da war er ziemlich auf mich fokussiert, trotz der ganzen Ablenkung.


    Echt schön, das Gefühl zu haben, etwas Gutes tun zu können, statt nur reglos in der Grübelei zu verharren! nur der Moment, wenn ich ihn nach dem Spazieren zurückbringe, ist echt nicht ganz so easy. 😂

    Hallo 😊 super, ich danke euch für eure Antworten und dir Oleniv für die Einblicke. das schätze ich so an diesem Forum - man bekommt ungeschönte Informationen. Teilweise finde ich Rassebeschreibungen im Internet irreführend und sehr subjektiv. oder ich informiere mich einfach falsch 😊



    Wenn ich das jetzt mal abgleiche mit meinen „Erwartungen“ an den Hund, dann sind Labrador oder Golden Retriever wohl nach wie vor die beste Wahl. Die Größe muss ich vllt. einfach mal ausklammern bei der Entscheidung. Bringt ja dann auch nichts, einen kompakten Hund zu adoptieren, der aber bei mir nicht glücklich wird. alles gar nicht so einfach!

    Hallo zusammen :) nochmal vielen Dank für alle eure Antworten, die Unterstützung ist echt super!


    Ich habe mich in den letzten Tagen nochmal intensiv mit verschiedenen Rassen beschäftigt und behalte den Labrador weiterhin in der engeren Auswahl.


    Zudem hat mir jemand per PN den Entlebucher Sennenhund empfohlen, zu welchem ich jetzt vermutlich alle Threads hier im Forum durchgelesen habe 😂


    Meint ihr, das könnte passen? Die Rassebeschreibung selbst spricht mich schon an, er scheint auch wesentlich reservierter zu sein als ein Labrador. Das, was mir so vorschwebt (Wald, Fahrrad, Joggen) ist ja, wie hier auch schon oft gesagt wurde, ohnehin für die meisten Rassen Standardprogramm.


    Der Entlebucher hätte zudem eine ganz schöne Größe. 😊


    Auch der Beagle wurde mir empfohlen, da bin ich aber aufgrund des (extremen?) Jagdtriebs schnell von abgekommen.

    Hi alle!


    Erstmal großen Dank für die ganzen Rückmeldungen! Wahnsinn, dass ihr euch so viel Zeit nehmt!!


    Und die ersten Rassen, die dir dazu einfallen, sind 4 Jagdhunderassen?

    Naja, 3/4 sind ja jetzt keine passionierten Solitärjäger.


    Denke bei der Auswahl, die der TE im Sinn hat, dürfte das - außer beim Dackel - funktionieren.


    Vielleicht habe ich mich auch im Eingangspost einfach falsch ausgedrückt. Mir ist bewusst, dass alle Hunde mehr oder weniger Jagdtrieb mitbringen. Ich möchte nur einfach keinen passionierten Jäger, weil das zu meiner Situation nicht passt. Deshalb habe ich ja auch den Dackel ausgeschlossen, so cool die Kerle auch sind! Ich wollte einfach nur im Eingangspost erwähnen, was ich bislang unternommen habe, um (m)einen Hund zu finden. Auch beim Cocker habe ich ja eingeschränkt, dass da durchaus ordentlich Jagdtrieb vorhanden sein kann.

    Aber genau deswegen habe ich mich ja auch hier angemeldet - weil ich mich so gut es geht informieren möchte und auch offen für Ratschläge bin. :winking_face:

    Ich finde Labrador und Goldi sind jetzt nicht die besten Jogg- und Radbegleithunde (zwecks Größe/Gewicht).


    Typische Empfehlung für dich wäre noch der Dalmatiner oder mir fiele der Kurzhaarcollie ein. Beide dynamische Kerlchen, nicht überdreht, lenkbar und lauffreudig.


    Dalmatiner sind optisch wunderschön, ich habe da jetzt aber oft gelesen, dass die ein riesiges Laufpensum benötigen, da sie ja früher an der Kutsche (falls ich mich nicht irre?) mitgelaufen sind. Ich weiß nicht, ob ich dem gerecht werden würde - ich gehe zwar gerne Joggen und fahre gerne Rad, aber auch nicht jeden Tag. Zum Kurzhaarcollie weiß ich ehrlich gesagt gar nichts bislang :thinking_face:


    Xsara Danke !! Das ist immer gut, mal Stimmen aus dem "echten Leben" zu hören. Wir hatten in der Familie immer nur kleinere Hunde, deshalb bin ich daran wahrscheinlich auch gewöhnt - und vielleicht stelle ich mir den Alltag auch viel komplizierter vor, als er mit einem größeren Hund tatsächlich ist. So oft sind die Busse/Züge eigentlich ja auch nicht überfüllt, das passiert vllt 2-3 Mal im Jahr.



    retrieverlove

    Wenn ich merken würde, dass der Hund daran überhaupt gar keinen Spaß hat, würde ich ihn auch nicht jedes Mal mitschleppen. Aber so die ein oder andere Runde gemeinsam wäre einfach genau das, was ich mir vorstelle. Ob jetzt neben dem Rad oder beim Joggen dabei, das ist mir im ersten Moment erstmal egal. Danke fürs Teilen, wie das bei dir läuft :smiling_face:So würde ich mir das auch wünschen - zwischendurch immer mal wieder auf eine Runde mitnehmen.





    Ja die Dackel.. irgendwie bin ich da total irrational und vernarrt in die kleinen Charakterköpfe :rolling_on_the_floor_laughing: Aber ich muss dann auch zu mir und dem Hund fair sein und eingestehen, dass es nicht zu meiner Situation passt. Einen Dackel mit wenig Jagdtrieb zu finden ist wahrscheinlich echt schwierig .. und Radfahren mit Korb passt zwar, aber Laufen fiele raus.



    Nochmals danke für jede eurer Antworten, ich werde hier weiter so viele Themen wie möglich lesen und versuchen, mich bestmöglich zu informieren und dann eine gute Entscheidung zu treffen :upside_down_face:

    Moin!


    schon wieder jemand, der nach der passenden Rasse fragt! Ai! :rolling_on_the_floor_laughing:


    Bevor ich loslege, kurz zu mir und den Rahmenbedingungen: ich bin jetzt seit mehreren Jahren fest im Job, arbeite (auch vor der Pandemie schon) hauptsächlich im Home Office und bin deshalb zeitlich ziemlich flexibel. Klar gibt es ein paar fixe Termine und Meetings in der Woche, aber zu 90% kann ich mir meine Zeit frei einteilen. Falls ich doch mal ins Büro muss, kann der Hund mit - das ist mit meinem Vorgesetzten bereits abgeklärt und kein Problem. Plan B wohnt auch "eumme Ecke" und meine Eltern sind immer bereit, den Kleinen auch zu betreuen, falls notwendig. Sie haben bereits eine Hündin, die super verträglich ist, von daher mache ich mir da auch keine Gedanken.


    Ansonsten bin ich immer gerne in der Natur unterwegs, aktuell mangels eigenem Hund mit der Hündin meiner Eltern. Ich bin aber niemand, der unbedingt darauf aus ist, extrem ehrgeizig Hundesport zu machen. Für Dummy-Training on the way bin ich immer zu haben, aber jede Woche zweimal zum Hundesport wäre nichts, was ich auf Dauer abbilden wollen würde. So ehrlich muss man dann auch zu sich selbst sein :smiling_face:



    Was ich mir von meinem neuen Wegbegleiter wünsche, wäre:


    Ein Hund, der Lust auf ausgedehnte Spaziergänge hat, gerne mit Dummyarbeit oder Suchspielen kombiniert. Da ich direkt neben dem Wald und an Feldern wohne, wäre ein zu großer Jagdtrieb für mich persönlich ein Ausschlusskriterium. Es sollte keine komplette Knalltüte sein (so cool das auch manchmal ist), aber auch keine Schlaftablette. Ab und zu mal mit mir joggen gehen oder am Fahrrad mitlaufen wäre ein Traum! Ansonsten wünsche ich mir einen Hund, der nicht zu plüschig ist, wobei die Optik eher eine untergeordnete Rolle spielt. Es muss einfach zu mir und meinem Alltag passen. Wichtig wäre mir, dass der Hund nicht zuuu klein, aber auch nicht zu groß ist. Irgendwo dazwischen ist ideal!



    Rassen, mit denen ich mich schon intensiv auseinandergesetzt habe und mit Züchtern vor Ort gesprochen habe (und den Welpen widerstanden habe :rolling_on_the_floor_laughing:)..


    Labrador Retriever: der Klassiker, oder? :upside_down_face: Ich hatte ein super gutes Bauchgefühl, sowohl bei der Züchterin als auch beim Welpen. Das einzige was mich ein bisschen "abschreckt" (klingt härter als ich es meine) ist die Größe. Ich stelle es mir im Alltag mit einem etwas kompakteren Format einfacher vor, da ich auch mit dem Zug / Bus ins Büro fahre, wenn auch nur selten, und ich den Hund auch gerne überall dabei hätte, sofern es möglich ist. Im Büro sind jedoch Hunde jeglicher Größe erlaubt.

    Ansonsten fand ich es ganz angenehm, dass die Labradore auf mich einen so herzlichen und offenen Eindruck gemacht haben. Beim Spazieren treffe ich auch öfters auf welche, die das bestätigen, aber auch meine Sorge gleich mitbestätigen: dass sie jeden überschwänglich umnieten und à la "hier bin ich, liebt mich alle" unterwegs sind. Das bekommt man mit Geduld aber bestimmt in den Griff.


    Cocker Spaniel: da kam ich drauf, weil der beste Freund unserer Hündin ein Cocker ist und ich die ziemlich cool finde. Das Fell schreckt mich ein bisschen ab und beim Jagdtrieb kann man wohl auch ein Exemplar erwischen, das jagdlich ziemlich ambitioniert ist.


    Golden Retriever: ähnlicher Eindruck wie beim Labrador, nur die etwas gemäßigtere Ausgabe davon.



    Ansonsten finde ich Dackel ziemlich ziemlich cool, einfach kernige Gesellen. Da bin ich nur wieder von abgekommen aufgrund des Jagdtriebs, der wohl ziemlich stark ausgeprägt ist?!




    Das war jetzt ein ziemlich langer Einleitungstext! Mea culpa :rolling_on_the_floor_laughing:

    Als kleiner Zusatz noch: ich bin echt ziemlich verkopft mittlerweile, weil ich alles mögliche durchdenke und mein Bauchgefühl dadurch in den Hintergrund gedrückt habe. Ich bin mir bewusst, dass jeder Hund "Vor- und Nachteile" hat, wenn man es so nennen möchte, und gerade bei einem Junghund viel Arbeit drin steckt. Die bin ich auch jederzeit bereit zu investieren. Aber irgendwie habe ich mich ein bisschen verloren bei der täglichem Rumdenkerei und erhoffe mir, dass ihr hier geduldig mit mir seid und vllt. die ein oder andere Idee habt. Was fällt euch ein, was passen könnte?!



    VG