Beiträge von gecko-giggs

    Nun, Ihr habt so viele gute Tipps.


    Was mir halt jetzt auffällt:
    Der Hund fühlt sich ganz und gar nicht wohl, wenn mein Stiefsohn in die Wohnung kommt.
    Wie gesagt, er haut immer gleich ab.
    Oder rennt gleich zu seinem Napf.


    Das sind doch zwei ganz unterschiedliche Dinge:


    1, Dass er abhaut, könnte doch was mit "Angst" zu tun haben
    2, Dass er aber zum Napf rennt, doch eher mit "Futter-Neid"


    Oder seh ich das falsch?


    Um noch mal auf eine Antwort von Euch ganz am Anfang zurückzukommen:


    Was ist mit "Klapperbüchse" gemeint?
    Denkt Ihr, es könnte helfen, dass man den Hund erschreckt, wenn er knurrt oder aggressiv ist?


    Mir fällt jetzt doch noch eine Situation ein , die vor ca. 9 Monaten passiert ist.
    Und zwar habe ich den Hund teilweise mit in der Arbeit gehabt. Ich geh nur teilzeit, und da hat er unter meinem Schreibtisch gelegen.
    Da hat mal ein Kollege sich gebückt und zum Hund unter den Schreibtisch geredet. Da hat er dann auch geknurrt und die Zähne gefletscht.


    Wenn ich daran denke, glaube ich wieder, diese Aktion meinem Stiefsohn gegenüber war "Revier-Verteidigung".
    Oder was meint Ihr?


    Vielleicht ist es eine Mischung aus Angst und Revier-Verteidigung?


    Na, wenn Ihr noch Beispiele aus Eurem Leben habt und Lösungen, wie man solche Probleme bekämpft, wäre ich Euch sehr dankbar.


    Liebe Grüße und für alles vielen Dank.
    Micha

    Tja, jetzt habt Ihr so viel geschrieben....
    Da kenn ich mich fast gar nicht mehr aus.
    :(


    Nun, zu den vielen Fragen von Euch:


    Der Stiefsohn ist 21 Jahre alt. Wohnt im ersten Stock und kommt halt zu uns zum Essen und ab und zu zum Ratschen runter.


    Noch eine kleine Situation, die mir immer wieder auffällt:


    Mein Mann und der Stiefsohn kommen immer gemeinsam von der Arbeit heim. Wenn ich zur Haustür gehe und nimm den Hund mit, freut er sich ohne Ende auf sein Herrchen, rennt also raus zu meinem Mann, den Stiefsohn ignoriert er aber total. Rennt also vorbei und gleich zu meinem Mann.


    Es ist schon echt blöd! Die Körpersprache vom Stiefsohn ... tja, wahrscheinlich oft nicht so gut. Aber unser Hund läßt sich streicheln, wenn er ihn zu sich hinholt. Der Stiefsohn gibt ihm immer wieder Leckerlies, sodass der Hund schon immer mit in die Küche rennt, wenn er hört, dass der Stiefsohn den "Hunde-Schub" aufmacht.


    Ähm, was meint ihr mit einer "Klapper-Büchse"?
    Irgendein LAUTES Teil, damit der Hund erschreckt, oder?


    Nun, ich werde jetzt mal beobachten, wie`s weitergeht.
    Als "tabu" kann ich den Stiefsohn nicht erklären lassen, denk ich! Denn er mag den Hund natürlich auch sehr, ist halt im Moment ein bisschen ängstlich, weil er halt schon Angst hat, dass der Hund ihn nochmal angreift.


    Vielen Dank nochmal für all Eure Tipps. Und ich hoffe natürlich, dass Euch evtl. noch was dazu einfällt.


    Danke und Grüße
    Micha

    Hallo Esmaralda,


    vielen Dank für die Antwort. :blume:


    Ja, der Hund hängt sehr, sehr an mir!
    Du denkst also, der Grund ist die Eifersucht?!


    Ich werd die zwei wohl echt erstmal nicht allein lassen!
    Und dann werd ich natürlich Deinen Tipps folgen.


    Vielen Dank nochmal und beste Grüße
    Micha

    Hallo zusammen,


    Ihr habt mir schon mal so gut geholfen, und jetzt bräuchte ich wieder Eure Hilfe.
    Unser Hund - ein Border Collie - normalerweise absolut sanft und eher unterwürfig als aggressiv, verhält sich ganz seltsam meinem Stiefsohn gegenüber.


    Zu unseren Verhältnissen:
    Wir wohnen in einem 2-Familienhaus, mein Stiefsohn in seiner eigenen Wohnung im ersten Stock. Er kommt halt ab und zu mal zu uns runter.


    Unseren Hund haben wir vor ca. einem Jahr aus dem Tierheim geholt, wo er angeblich vom Tierschutz aus Zwingerhaltung geholt wurde, in der er ca. 3 Jahre war.


    Es ist schon einige Monate her, da war der Hund allein zu Hause (was er nicht so oft ist) und unser Stiefsohn kam nach Hause. Er ging zu uns in die Wohnung und gab ihm ein Leckerli, wollte dann den Hund in den Garten lassen, falls er mal gemußt hätte. Der Hund wollte nicht raus und nach einigem Hinreden, hat unser Hund nach oben geschnappt und meinen Stiefsohn in die Nase und in die Lippe gebissen.
    Das war das absolute Drama, aber die letzten Monate waren ganz gut soweit. Es gab keine Probleme. Aufgefallen ist mir immer nur, dass der Hund immer gleich abhaut, wenn mein Stiefsohn reinkommt. Und seit einiger Zeit ist er anscheinend "futter-neidig". Jedenfalls rennt er gleich zu seinem Napf, oder wenn ein Kauknochen rumliegt, packt er den gleich und geht. So als ob er Angst hätte, der Stiefsohn würde es ihm wegnehmen.


    Heute nachmittag dann, hat sich das alles zugespitzt....
    Mein Stiefsohn gab dem Hund einen Hundekuchen, er ging rüber unter den Bürotisch (wo er sich auch oft zurückzieht). Als mein Stiefsohn in den Flur ging und nur ins Büro reinschaute, hat der Hund geknurrt, die Zähne gefletscht und wäre sofort auf ihn losgegangen. Wäre da nicht mein Mann gewesen, der gleich nach dem Sohn ums Eck kam. Da hat der Hund gebremst.


    Es ist echt ein Drama! Ich weiß nicht, wieso der Hund ausgerechnet bei meinem Stiefsohn so spinnt. Vor allen Dingen, hat er dem Hund ja zwei Minuten vorher doch selbst das Leckerli gegeben.


    Bei uns herrscht absolute Krisenstimmung, weil mein Mann meint, der Hund ist unberechenbar und aggressiv.


    Aber ich konnte noch nie (weder bei fremden Hunden noch bei fremden Menschen) Aggressionspotential feststellen. Ganz im Gegenteil. Normalerweise zieht sich unser Hund eher zurück bevor er auf jemand losgehen würde.


    Was könnte ich bloß tun???
    Ich trau mich den Hund ja nie mit dem Stiefsohn hier im Haus allein lassen. Weil ich immer Angst habe, dass was passiert.


    Weiß Jemand Rat?
    Ist es Futter-Neid, Revuerverteidigung oder bloße Eifersucht?


    Wenn Ihr mir helfen könntet, wäre ich sehr dankbar.


    Grüße
    Micha[/b]