Hallo,
...interessante Frage.
Das Ideal der Hundehaltung ist für mich ein partnerschaftliches
Verhältnis.
Soll heissen, ein Hund der mich überall mit hinbegleitet und dabei
so gut gehorcht, dass dieses entspannt und ohne grosses Gerufe und
Gezerre von statten geht.
Ein Hund, der innerhalb der Familie als Mitglied behandelt wird.
Ein Hund, der sich so weit es in einem Familienverband möglich ist, frei
und ungezwungen bewegen darf, mal bellen darf, spielen darf, einfach
er selbst sein darf, ohne immer gleich gemassregelt zu werden.
Kurz gesagt: ein Kumpel. :^^:
Worauf ich überhaupt keinen Wert lege, ist dass der Hund etwas können
muss.
Er muss nirgends der Schönste sein, nicht der Schnellste, nicht der Ge-
horsamste, er muss keine Pokale, Medaillen oder Wimpel verdienen.
Nix bewachen, nix hüten, nix verteidigen.
Die Betonung liegt hier auf 'muss'.
Sollte er Anlagen zu irgendwelcher Hundesportlicher Betätigung zeigen,
würde es mich freuen, ihm das zu ermöglichen und dies zu fördern.
Leider ist der einzige Hang in diese Richtung die Vorliebe den Kaminofen
im Winter zu hüten und zu bewachen. Am liebsten mit der Rübe im Holz-
fach, damit die Birne richtig glüht.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Mein Ideal ist den Hund Hund sein lassen, ein Familienmitglied und ein
Freund.
Ganz zwanglos.
liebe Grüsse ... Patrick