Alles anzeigenich frage mich, was mit den guten alten Fahrradklingeln passiert ist ...
Hier kommen auch immer mal wieder Radfahrer, mit oder ohne (eher ohne) Hund von hinten angepeest, sagen nichts und erwarten, dass man a) sofort zur Seite springt und b) Hund möglichst auf dem Arm hat (nat. inklusive Maulkorb und an der Leine).
Klar sollte ein Hund hören, aber ich erwarte von einem Radfahrer, der schneller ist als ich zu Fuß, dass ich überhaupt die Chance habe meinen Hund anzuleinen.
Hier gibts auch so einen älteren Mann mit einem Belgier am Abstandhalter, der fährt dann wenigstens langsamer, dass man den Hund auch ran holen kann.
Auf engen Wegen habe ich es mir zur Regel gemacht, dass ich mitten auf dem Weg bleibe, bis mein Hund bei mir ist.
Ob dem anderen das jetzt passt oder nicht, er muss warten, bis mein Hund angeleint ist. Haben zwar einige ein griesgrämiges Gesicht, doch die wenigstens beschweren sich. Nur einer hat sich mal beschwert, da war ich mit einer alten langsamen Dogge draußen, wo das Anleinen eben auch ein wenig dauerte, weil sich nicht mehr so schnell war. Habe ihn gefragt, ob er in sie reinfahren und über den Lenker fliegen will. Hat er keine Antwort gegeben, komisch.
Scheinbar wissen die Menschen nichts mehr von gegenseitiger Rücksichtnahme.
ich mache das auch so, Bobby ist ja meist an langer Leine oder Flexi und ich bleibe in der Mitte des Weges stehen bis der Hund bei mir ist. Aus Sicherheitsgründen für beide. Mache ich auch wenn ich mit kleinerem Kind unterwegs bin .