Beiträge von Rolf

    Es wurde doch schon alles gesagt/geschrieben. Man hat nicht immer eine Erklärung. Ist das sachlich?


    "Er hört dann sofort damit auf und ist danach wie ausgewechselt. Wie aus seinem Verhalten befreit, oder erwacht. So wirkt das auf uns."

    Mir kommt es nur bekannt vor. Unser Hund hat zum Beispiel mal vor Jahren nachts aus Entfernung einen anderen Hund fixiert: Straff nach vorne in der Leine, total erstarrt. Ich hatte einen geschlossenen Regenschirm in der Hand und habe ihn damit leicht auf den Rücken geklopft.

    Er war auf einmal wie aus einem Albtraum erwacht, ganz locker, drehte sich hin und her, als wäre er von einem anderen Stern gekommen.


    Nun frage mal eine Trainerin oder eine Amtstierärztin...

    Und soll der TE nun bei Julius Caesar zum Beispiel anrufen.

    Nöö. Aber was heute modern ist, ist in zwanzig Jahren schon längst wieder Schnee von vorgestern - falls es dann noch Schnee gibt. Mir sind über Generationen erprobte und bewährte Verfahren in der Biologie lieber. Ein Hund ist kein moderner Roboter.


    #BostonDynamics #RollingStones

    “Spot Me Up” | The Rolling Stones & Boston Dynamics


    h**ps://www.youtube.com/watch?v=XnZH4izf_rI


    :) :) :)

    Aber wir wollen viel eher wissen, warum unser Murphy das macht

    Warum leckt sich ein Hund am Sack?... Willkommen im Club. Alles normal. Wenn ein Hund in bestimmten Situationen postwendend schlechte Erfahrungen macht, dann lernt er... Es sein denn, er ist ein Masochist.


    In der Ruhe liegt die Kraft.


    PS

    Ich habe nicht alles gelesen. Vermutlich erwartet und verlangt ihr zu viel von dem Jungspund. Gewöhnt ihn ganz vorsichtig an den neuen Platz und die anderen Hunde. Gut Ding...

    - Hunde lernen lebenslänglich, nicht nur die ersten paar Wochen

    Da mache ich mal kein albernes Bildchen unter deinen Beitrag, sondern schreibe dir meine Meinung und Erfahrung:

    Die Grundlage für das Wesen eines Hundes ist die rassische Züchtung über Jahrhunderte. Drüber wird die Prägung beim Züchter in Gegenwart der Geschwister und des Muttertieres gelegt. Wenn da etwas verschlampt wird, dann hat man auf Sand gebaut. Dann fehlt die ersten Jahre die Basis.


    Jahre später läuft dann vielleicht der Kauf und die Umgebung immer wieder wie ein Film in Zeitlupe vor deinen Augen ab: Verdammt. Der Hund hatte keinen Namen. Der wurde niemals gerufen oder angesprochen. Es wurde nur mit dem Muttertier geklickert. Keine menschliche Ansprache. Eine Leine kannte der Welpe auch nicht. Der war in keinem Wohn-Haus, keine Straße, keine Kinder, keine Autos, keine Skateboards, keine Fahrräder, keine fremden Menschen...


    Da hat man dann so einen Hund wie in #1 beschrieben. Und jede Menge Arbeit, Stress und Kosten.