Beiträge von Loeffel

    Seconds Hand Hund aus guten Händen würde ich mit Kusshand nehmen, eigentlich sogar lieber als einen Welpen. Bloß, wie finde ich einen, bei dem das auch erfüllt ist. Über Kleinanzeigen und co wird einem vermutlich das Blaue vom Himmel erzählt, wie toll und lieb und brav der Hund ist.


    Kleinrasse ist gesetzt, ich mag was handliches.

    Schau doch mal regional in den Tierheimen oder dem TS. Da kannst du auch mit den Hunden Gassi gehen und schauen wie gut sie sich mit den Kindern vertragen und umgekehrt. :-)

    Jemandem zu unterstellen seine Kinder nicht konsequent zu erziehen, aufgrund eines Forenbeitrages in einem Hundeforum hat nichts mit Meinung zutun, sondern ist völlig unangebracht. Wer in dem Fall über seine Erziehung nachdenken sollte, bleibt demjenigen selbst überlassen.


    Zum Thema:


    Wir haben ja eine Patchworkfamilie mit zwei jungs, bald 6 und 7 Jahre. Unser Nero wiegt dabei ca. 22 Kilo. Gleiche Gewichtsklasse also.

    Glücklicherweise haben wir ein großes Haus und die Kinder eine separate Etage mit einem riesen Raum, indem sie spielen und toben können wie sie wollen. Im EG wo der Hund ist, ist eher ruhe angesagt. Natürlich kann es auch da mal in Ausnahmen heiß her gehen, aber Nero ist dann auch schnell dabei und findet seinen Spaß mit den Kerlen.


    Ich finde die Kombi wahnsinnig schön und freue mich meinen Kindern ein wertreiches Leben mit Hund zu ermöglichen.


    Hätten wir noch ein Kleinkind zuhause, stelle ich mir das Gassi gehen ungleich schwerer vor, weil einfach viel mehr Vorbereitungen getroffen werden müssen. Außerdem ist ein Garten sehr entlastend. Schlussendlich kommt es auch auf den Charakter von Hund und Kindern an wie gut es funktioniert.


    Man darf auch nicht nur in die eine Richtung denken. Auch Kinder werden mit Einschränkungen leben müssen und wollen. Und hier gilt abzuwägen ob ein Leben mit Hund und den daraus entstehenden Entbehrungen Lebenswerter ist, als ohne Hund. Für uns eine Frage die wir klar mit "Ja" beantworten können :-)

    "sich an EINEM Tag" genau so sollte es auch gelesen werden. Natürlich darf es nicht die Regel werden. Aber wenn der Hund an EINEM Tag in der Woche z. B. mal nur für 30 Minuten unterwegs ist, wird es kein Problem sein.

    "So schnell geht´s"? Ja es ist mal schnell aufgeschrieben was du da sagst. Aber du redest über sieben vollen Tage. Es gibt immer Ausnahmesituationen im Leben. Aber diese zur Regel zu machen, halte ich für falsch. Bin ich zwei Tage angeschlagen, kommt am Wochenende keine Oma Erna ;-)


    Ich verstehe die Aussage. Ein Hund möchte qualitativ hochwertige Zeit mit seinem "Besitzer". So ist es auch richtig. Aber ich unterstelle jedem der mit dem Gedanken spielt sich einen Hund zu holen und dann auch vorher noch nach den "Vor- und Nachteilen" in einem Forum fragt, das er diese auch gerne mit ihm verbringt und sich die Zeit auch gerne nimmt. Auch wenn es nicht immer möglich ist.

    Ich glaube eine Aussage die sich der TE verinnerlichen muss ist, das kein Hund wie der andere ist.

    3-4 mal Gassi gehen an 365 Tagen im Jahr zu je mindestens 30 Minuten ist absoluter quatsch. Ein Hund wird nicht wie eine Uhr aufgezogen und läuft dann runter. Hunde haben auch gute und schlechte Tage. An manchen möchte unser Nero mehr gehen an anderen ist er froh, wenn wir mit ihm Nasenarbeit machen und an anderen Tagen reichen ihm die 60 Minuten mittags und er freut sich den restlichen Tag auf Ruhe und kuscheln.


    Hier schrieb jemand das jeder Hund "individuell und nicht planbar ist". Genau da liegt doch die größte Herausforderung. Es kann sein das der Zwergpudel sich an einem Tag mit 30 Minuten begnügt. Es kann aber auch sein, das er eine Woche lang den Drang hat, jeden Tag 3x 60 Minuten raus zu wollen + Kopfarbeit. Und da muss der TE sich die Frage stellen ob er das leisten kann und möchte und sich auf die individuellen Bedürfnisse eines Hundes einlassen kann.


    Es gibt doch nur so viele unterschiedliche Meinungen und Äußerungen zu diesem Thema, weil der Hund als solches ein zu 90% "unplanbares" Lebewesen ist. Ich finde es immer schade, wenn sich in dem tollen Forum teilweise angegangen wird, nur weil man eine andere Sicht auf die Dinge hat. Ganz nach dem Motto "denk an einen Baum", der eine hat einen Apfelbaum vor Augen und der andere eine Tanne. Keiner liegt falsch, er denkt nur anders.


    Jeder Hund ist eine Wundertüte. Das ist doch das schöne daran :-)

    Ich denke das die unterschiedlichen Angaben der "Gassi-Geh-Zeiten" dem Alter des Hundes angepasst wurden.

    Ich habe mal von der Regel gehört das man pro Lebensmonat mit dem Hund ca. 10 Minuten täglich Gassi gehen soll. Dient natürlich nur als Anhaltspunkt. +/- paar Minuten werden da nicht ausschlaggebend sein und jeder Hund ist so individuell wie ein Mensch. ab ca. einem Jahr ist es dann eh wurscht weil die meisten Hunde soweit ausgewachsen sein werden.


    Wenn ihr im grünen lebt und einen Garten habt sehe ich es unproblematisch. Ich würde allerdings auch solange warten bis die Situation mit dem Home-Office deiner Frau geklärt ist. Ein Hund braucht einfach mehr Aufmerksamkeit als man es anfangs für möglich hält.


    Und bei 8-9 Stunden versagt auch ziemlich sicher die Blase. Überleg mal wie lange du es aushältst bis du mal ne Pinkelpause brauchst ;-)

    Selbst wenn er es schafft, wird es sicher unangenehm sein. Zum Zwergpudel selbst kann ich nichts sagen. Viel Glück bei der Entscheidungsfindung.


    Bg

    Also ich kann die sagen auch mit sehr guter Information wird man als ersthundehalter erstmal überrascht sein wie anstrengend so ein Welpe ist. Zumal nicht alles immer so klappen wird wie man sich das vorgestellt hat;)

    Klar mein Aussie ist da nochmals eine andere Nummer als es die Retriever waren aber doch auch immernoch genug anstrengend :smiling_face_with_halo:


    fliegevogel hat ein Lapphund

    Kann ich zu 100% unterschreiben xD

    Aber es ist auch eine schöne Zeit. Sind im Welpenalter einfach dullies. Viele bleiben es auch darüber hinaus :-)

    Löst euch von dem Gedanken das ihr das großartig Steuern könnt. Natürlich könnte ihr schauen was Rassetypisch ist und da den größten

    Missverständnissen aus dem Weg gehen. Aber gerade im Welpenalter drehen alle etwas doll. Davon muss man ausgehen und auf die meisten Eventualitäten vorbereitet sein. Ich glaube mit dem Kromfohrländer hättet ihr einen tollen Begleiter ;-)

    Genau da versagt die Logik. Ein 12 Jähriges Kind hat eben nicht die nötige Reife. Weder psychisch noch physisch.

    Auch nicht theoretisch.

    Ein 12-jähriges Kind kann durchaus die "physische Reife" haben. Das ist ja das schwierige, dass man sie dann überschätzt.

    Ich war mit 12 1,70m und hab alleine Ponys von der Wiese geholt. Da kräht leider erst ein Hahn nach, wenn etwas passiert.

    Selbst wenn ein Kind mit 12 die physische Reife hätte, hängt es an der psychischen. Irgendein Ausschluss Kriterium gibt es immer.


    Und ja, es gibt vielleicht auch irgendwo auf der Welt hochbegabte Hundeflüsterer, die mit 12 Jahren 2 Meter groß und muskelbepackt sind und ohne mit der Wimper zu zucken einen Kangal in die Schranken weisen. Der darf dann den Hund führen.

    In NRW gibt es ja nur die schwammige Beschreibung "Person muss die nötige Reife haben um einen Hund zu führen", also wäre es theoretisch erlaubt, dass ein 12 jähriges Kind mit einem Hund spazieren geht? Wobei natürlich im Schadensfall sofort gesagt werden kann, dass es doch nicht die nötige Reife besaß.


    Versicherung steht auf einem anderen Blatt

    Genau da versagt die Logik. Ein 12 Jähriges Kind hat eben nicht die nötige Reife. Weder psychisch noch physisch.

    Auch nicht theoretisch.