Jemandem zu unterstellen seine Kinder nicht konsequent zu erziehen, aufgrund eines Forenbeitrages in einem Hundeforum hat nichts mit Meinung zutun, sondern ist völlig unangebracht. Wer in dem Fall über seine Erziehung nachdenken sollte, bleibt demjenigen selbst überlassen.
Zum Thema:
Wir haben ja eine Patchworkfamilie mit zwei jungs, bald 6 und 7 Jahre. Unser Nero wiegt dabei ca. 22 Kilo. Gleiche Gewichtsklasse also.
Glücklicherweise haben wir ein großes Haus und die Kinder eine separate Etage mit einem riesen Raum, indem sie spielen und toben können wie sie wollen. Im EG wo der Hund ist, ist eher ruhe angesagt. Natürlich kann es auch da mal in Ausnahmen heiß her gehen, aber Nero ist dann auch schnell dabei und findet seinen Spaß mit den Kerlen.
Ich finde die Kombi wahnsinnig schön und freue mich meinen Kindern ein wertreiches Leben mit Hund zu ermöglichen.
Hätten wir noch ein Kleinkind zuhause, stelle ich mir das Gassi gehen ungleich schwerer vor, weil einfach viel mehr Vorbereitungen getroffen werden müssen. Außerdem ist ein Garten sehr entlastend. Schlussendlich kommt es auch auf den Charakter von Hund und Kindern an wie gut es funktioniert.
Man darf auch nicht nur in die eine Richtung denken. Auch Kinder werden mit Einschränkungen leben müssen und wollen. Und hier gilt abzuwägen ob ein Leben mit Hund und den daraus entstehenden Entbehrungen Lebenswerter ist, als ohne Hund. Für uns eine Frage die wir klar mit "Ja" beantworten können :-)