Also, erstmal befürchte ich das sich die TE hier nicht mehr melden wird, nachdem Sie hier zurecht ein Stück weit denunziert wurde.
Erstmal finde ich es mutig mit so einem Thema so "öffentlich" umzugehen.
Dem TE kann ich nur empfehlen die Ratschläge anzunehmen. Das gedachte Wissen über Hunde zu überdenken und aus diesem Fehler mit allen Konsequenzen zu lernen. Und darüber müsst ihr euch klar sein: Es ist ausschließlich euer Fehler. Ich verstehe das ihr in der Situation versucht, auch die Fehler anderer auszumachen, vielleicht um euch und eure Hündin zu schützen. Aber... Es war eine absolute Fehlentscheidung von euch.
Tiere gehören in die Hand von Erwachsenen. Und gerade ein Hund im Alter von 8 Monaten, also einem "halbstarken" Hund der seine Grenzen nochmal neu ausloten möchte. Es geht auch nicht darum das "vorher nie was passiert ist". Das war pures Glück und reiner Zufall. Auch mit Bailey könnte sowas jederzeit passieren.
Die Aggressionen müssen noch nicht mal von eurem Hund ausgehen. Wenn ein 30Kg Hund meint sich verteidigen zu müssen, macht eine 12 jährige nichts mehr.
Wenn ihr Verantwortung für eure Tochter übernehmen wollt und Sie keine Angst mehr vor Hunden haben soll, geht ZUSAMMEN mit ihr die nächsten Jahre spazieren. Mehr könnt ihr aktuell nicht tun. Auch nicht für die andere Familie und euren Hund. Das mit dem Maulkorb würde ich in jedem Fall von euch aus angehen. Damit tut ihr allen einen gefallen. Außer dem Hund, aber das Kind ist jetzt nun mal in den Brunnen gefallen.
Abschließend noch eins. Aufsichtspflicht hin oder her. Die Eltern des Kleinkindes trifft keine Schuld, wohlgleich ich einen Hund ob bekannt oder unbekannt, niemals in die nähe meines Kinderwagens oder meiner Kinder lassen würde.
Allen beteiligten wünsche ich auf jeden Fall alles Gute.
PS: Wir haben einen Schäfi. 9 Monate alt. Ich vertraue ihm zu 99,9%. die 0,1% bewegen mich dazu, ihn immer an die Leine zu nehmen und genügend Abstand zu anderen Menschen und Tieren zu halten.