Hi,
tut mir Leid für Deinen Verlust!
Bei allen Pros: Man weiß halt nie, ob die beiden etwas miteinander anfangen können. Ich kenne jedenfalls mehr Zweihundehalter, deren Hunde nur nebeneinander her leben (oder schlimmer!) als solche, bei denen die beiden eng miteinander sind.
Wir haben das selbst hier: Unser Senior liebt alle Hunde, ist super gerne in der Hundepension oder bei den Schwiegereltern, die auch zwei Hunde haben. Hundebesuch empfängt er begeistert und ohne Territorialverhalten. Er spielt mit jung und alt, weiblich und männlich.
So, nun ist Welpi seit einigen Wochen hier, und (noch?) kann er nichts mit ihm anfangen.
Das tolle Sozialverhalten und die Verspieltheit vom Senior war einer der Gründe, weswegen wir uns für einen Zweithund entschieden habe. Damit haben wir nicht gerechnet.
Gut, Welpen sind jetzt nicht super beliebt bei den meisten erwachsenen Hunden, das sehe ich täglich beim Gassi gehen. Insofern kann sich das ja noch ändern. Aber man weiß es eben nicht.
Was ich damit sagen will: Du weißt nicht, ob es für Amigo eine Verbesserung wäre.
Aber bei Dir ist es ja auch anders, weil er ja nie ein Einzelhund war, unserer schon.
Ich denke, ich würde trotzdem noch etwas warten und schauen, wie er sich als Einzelhund verhält und entwickelt.
Gut finde ich allerdings die Idee, einen Hund aus dem TS zu nehmen. Rückblickend hätte ich das in unserem Fall ggf. auch besser gefunden.
Bei einem erwachsenen Hund aus dem Tierheim kann man vermutlich auch besser einschätzen, wie gut die beiden zusammenpassen.
Schau Dich doch einfach mal um!
Unser Senior ist übrigens auch aus dem Tierheim und war von Anfang an unproblematisch. Wir haben damals auch einen kleineren gewollt, der zudem nicht haart (wegen Allergie). Und haben das sogar schnell gefunden.
LG
Ben