danimonster
Also wenn er beißt hatten wir es versucht mit dem "quietschen" (auch geraten von Trainerin und hundeschule) da hat er aber immer einen komischen Blick bekommen und ist immer fester geworden (man musste ihm das Maul öffnen damit er los lässt). Ebenso mit ignorieren. Dann hat er uns angesprungen. Wir haben das "Nein" aufgebaut aber wie gesagt außerhalb des Trainings funktioniert es nicht. Wir haben es mit einer Auszeit in einem Raum versucht. Da hatte er sich hingelegt -er kommt raus und legt wieder neu Los. Genauso wenn er den alten Hund legt. Wir müssen dann dazwischen gehen und die Hunde trennen. Undenkbar das die 2 nebeneinander liegen würden. Und bei den Kindern hatte ich in erster Linie bei ihnen angesetzt also eher Prävention. Sie sollen ihn nicht stören ihm aus dem Weg gehen und am besten in ihren Zimmern bleiben, da hatten wir nämlich ein Treppenschutz dran gemacht weil es am Anfang sein auserwähltes pipi zimmer war und er total auf die Puppen von ihnen abfährt. Also zu allererst habe ich mal an die kinder appelliert aber ich sagte ja schon von meinen friedlichen Kindern ist nix mehr übrige. Sie rennen an ihm vorbei. Nehmen ihr Spielzeug mit aus dem Zimmer und klauen sich dann doch mal unbemerkt einen keks mit dem sie durch die Wohnung laufen und schon geht das Drama los. Es endet fast immer damit das ich ihn dann an seinem Platz anleiten muss und mit den Kindern wieder schimpfe. Dann fangen sie laut an zu weinen und der Hund weiß dann gar nicht mehr was los ist.
Helfstyna
Ja. Es ist unser erster gemeinsamer Familienhund. Den letzten Weplen hatte ich mit ca 13 Jahren und auch nicht vollkommen allein.. einen Hütehund Mischling und wirklich pflegeleicht es waren ein paar angekaute Möbel ein paar zerrissene Schuhe und schnell Stubenrein gewesen und von Anfang an war sie sehr kinderlieb. Und stubenrein, würde ich behaupten, ist er eigentlich. Ich habe nicht den Eindruck das er es nicht halten kann weil er sich oft an die Tür setzt und meistens geht er sich verstecken wenn er in die wohnung kotet und meistens sind es so Situationen in denen ich mit meinen Kindern in ihrem Zimmer mal was spiele Also wo er dann nicht mit rein kann aber er kann uns sehen. Wenn ich darüber nachdenke ihn zurück zu geben fühle ich mich wie ein Monster. Andersherum aber genauso. Wenn ich ihn hier lasse und er könnte wo anders ein schönes Leben bei einem kinderlosen Paar haben fühle ich mich auch wie ein Monster. Was mein absoluter Alptraum wäre, wäre wenn ich es versuche und es klappt nicht dann ist er vielleicht 1 Jahr alt und voll ausgewachsen und hat dann so viele Macken von uns bekommen das er mit den Kindern nicht bleiben kann und ihn niemand will oder nur schwer vermittelt werden kann. Ich weiß nicht oh ich durchhalten soll oder das Handtuch werfen.
Lalaland
"Mit Absicht" meinte ich eher das ich nicht glaube das es an der stubenreinheit liegt. Da er es dann macht wenn ich mit was oder wem anderen beschäftigt bin und eben dann auch noch überall verteilt.
Eine andere Hundeschule haben wir nicht versucht. Dafür haben wir die Trainerin kommen lassen. Das problem am Wechsel der hundeschule ist: Sie kann nur am Wochenende sein weil mein Mann eben nur am Wochenende da ist. Deshalb ist das etwas tricky.
Und nein ich glaube nicht das er etwas nicht darf und es dann auch tatsächlich nicht tut. Wir haben das "Nein " aufgebaut aber außerhalb des Trainings interessiert es ihn nicht und "Decke" haben wir auch aufgebaut aber sobald ich mich umdrehen ist er wieder weg. Geht aber nicht anders wenn die Kinder wieder schreien. Ich habe auch das Gefühl er hat keinen "Respekt " vor mir. Bei Männern verhält er sich nämlich ganz anders.
Er "kann" einiges. Eigentlich so gut wie alles von deiner Aufzählung. Jedoch nicht im Alltag. Im Training ist es 1A.
Und wir haben eigentlich einen ziemlich strukturierten Alltag. Wir stehen auf - ich setze die kinder auf die Couch macj den Fernseher an und geh mit dem hund in den Garten vormittags übe ich 15 min irgendwas mit ihm während die kinder Fernsehen und abends nochmal. Nachmittags gehen wir 20-30 Minuten spazieren da och da mit meiner Mutter verabredet hatte das sie da auf die kinder aufpasst. Ich bin einmal mit ihnen gegangen und es war eine absolute Katastrophe und ansonsten gehen wir alle 2-3 Stunden kurz pipi machen. Ab und zu machen wir ein paar such Spiele aber die sind nicht fest eingeplant.
Ich will erst mal das Beste für den Hund. Hulky ist übrigens sein Name. Ich bin mir nur nicht sicher was das beste für ihn ist? Werde ich ihm gerecht oder endet alles in einer Katastrophe. Natürlich könnte ich es mir aussuchen würde ich ihn behalten und ihn in die richtigen Bahnen lenken.
McChris
Ich weiß es sind keine Monster. Allerdings haben sich die kinder jetzt so zum negativen entwickelt. Ich versuche ihm ja wirklich diesen Rahmen zu geben. Ich bin so verzweifelt und fühle mich als hätte ich komplett versagt das es überhaupt so gekommen ist. Selbst unsere Züchterin meinte das Doggen und kinder gut zusammen passen und hier läuft alles im moment aus dem Ruder.