Beiträge von Fluff01

    Für mich sind zb alle Züchter, selbst mit "Edelprädikat" VDH, Vermehrer, weil sie Hunde vermehren und für Geld verkaufen.

    Genau so sehe ich das auch. Aber hier im Forum habe ich gelernt, dass man darauf gaanz sensibel reagiert, weil ein Züchter ist doch so viel anders und aber, aber, aber.


    Hunde bestellen und für Geld produzieren lassen ist Vermehrerei, ob ich da jetzt ein Heftchen dazu bekomme oder nicht, macht für mich keinen Unterschied.


    Ich selbst benutze das Wort adoptieren, weil eine Schutzgebühr für mich kein Kaufpreis ist. Ich bezahle für den Aufwand, den das TH hatte und nicht dafür, dass der Hund extra für mich produziert wurde.

    Ich würde die Trainerin danach fragen. Ich finde positive Arbeit ganz wichtig. Ich hatte ein Trainererlebnis bei dem ich negativ gearbeitet habe, meiner Hündin Schutz untersagt habe, den sie gebraucht hätte und dadurch alles verschlimmert habe.


    Ich würde nie wieder negativ arbeiten. Viele belächeln vielleicht das Kekse werfen und belohnen, aber für mich ist es ganz wichtig. Wie sieht denn die Bindung zu Chester aus? Denkst du, dass ihr eine gute habt?


    Du könntest anfangs auf sein Level hinunter gehen, dadurch wirkst du nicht so bedrohlich. Mach dich eher klein, sprich ganz freundlich und fröhlich. Du musst ihn aus diesem Tunnel rausbekommen.

    Ich würde direkt versuchen am Problem zu arbeiten. Mich ankündigen, bevor ich einen Raum betrete, alle Türen offen lassen, Kekse werfen beim Eintreten oder ein ausgelassenes Spiel starten. So dass Chester es mit etwas positiven verknüpfen kann

    Aehm... Spielen, Kekse werfen etc. ist also arbeiten direkt am Problem? :???:

    Ja. Es geht um Verknüpfung, positive Verknüpfung.


    Frauchen betritt Raum, spricht Hund freundlich an, gibt Kekse, wirft ein Spielzeug - Hund sieht, dass sie in Frieden kommt. Irgendwann kann man dann die Dinge langsam abbauen, so dass eine kurze Ankündigung reicht und Hund bereits verknüpft hat "Ah, Frauchen kommt - keine Gefahr".


    Was der Hund momentan lernt ist, dass Frauchen ihn gängelt, ihm jede Freude verbietet und sein Leben sich komplett geändert hat von einen Tag auf den anderen. Also kann ich mir vorstellen, dass da gerade negative Verknüpfungen gemacht werden.

    Da die TE nicht schrieb, dass ihr Hund unverträglich ist war die Hundefreilaufzone nur ein Vorschlag. Ich kann mir eben vorstellen, dass sich bei viel angestauter Energie, die nicht raus kann auch Wut anstaut und würde mir Sorgen machen, dass der Hund irgendwann förmlich explodiert.

    Wieso? So kommt der Hund wenigstens nicht in Gelegenheit etwas für sich zu beanspruchen und zu verteidigen. Ist ne Sicherheitsmaßnahme, ich denke an Sicherheit ist nix verkehrt...

    Ja, es ist eine Sicherheitsmaßnahme, ändert aber nichts am Problem. Das kann man ein paar Tage oder vielleicht 2 Wochen so machen, aber doch nicht als Lösung.


    Wäre ich der Hund, der nur noch an Frauchen kleben muss, nichts mehr entscheiden darf, nicht mehr rumsausen darf, gar nichts mehr darf, würde mir erst recht die Hutschnur platzen.


    Ich würde direkt versuchen am Problem zu arbeiten. Mich ankündigen, bevor ich einen Raum betrete, alle Türen offen lassen, Kekse werfen beim Eintreten oder ein ausgelassenes Spiel starten. So dass Chester es mit etwas positiven verknüpfen kann. Wohin soll diese Gängelung denn führen?

    Ich würde ihm schon die Möglichkeit geben auch mal richtig Gas zu geben. Du kannst ja eingezäunte Flächen nutzen, Hundefreilaufzonen oder so etwas in der Art. Dort kannst du dich hinsetzen und ihn sich auspowern lassen. Das mache ich bei meiner unsicheren Hündin, weil ich sie nicht uneingezäunt frei laufen lassen kann, weil sie zu schreckhaft ist.


    Das wäre eine Alternative zum Spaziergang, somit machst du dir beim Spaziergang das Training nicht kaputt, aber er hat seine Zeiten wo er richtig loslegen kann.


    Das mit dem ständig an der Leine im Haus finde ich nicht gut. Ein anderer Trainer wäre da bestimmt ideal. Ich hatte auch eine negative Erfahrung mit einem Trainer, die mich anstatt Fortschritte zu machen und Meilen zurückgeworfen hat.


    Vielleicht ist er unsicher? Nützt es vielleicht etwas, wenn du dich ankündigst, bevor du den Raum betrittst?

    Fluff01 solche Fälle sind by the Way der Grund warum Malibesitzer (oder allgemein Besitzer Gebrauchshunde) in deinen Augen ihre Gebrauchshunderasse übertrieben „schlecht machen“ wenn es darum geht den künftigen Besitzern vor augen zu führen was sie sich da holen wollen.

    Aber hier geht es doch nicht einmal um einen Malinois. Woher will man denn wissen, dass die Rasse der Grund ist? Es könnte auch an negativen Erfahrungen, schlechten Aufzug, schlechter Sozialisierung usw. liegen. Nur weil hier ein Schäferhund im Spiel ist, heißt das ohne jegliche Nachfrage, dass die Rasse der Grund für das Verhalten ist?

    Ich kann schon verstehen, dass man das beste für "seine" Rasse will. Aber nach ein paar gelesenen Sätzen, sofort abraten finde ich schon sehr anmaßend.


    Jemand fragt nach einem freundlichen Begleithund und jeder Dritte schreibt, dass es sowas gar nicht gibt.

    Ich fand den Belgier Thread sehr angenehm, ehrlich, freundlich und realistisch. Die TE war einsichtig und reflektiert. Dann kamst du mit deinen teils überheblichen und befremdlichen Aussagen an von Tierheim und Vermehrer Malis, die als süße Begleithunde dienen und schließt dadurch auf eine ganze Rasse.


    Deshalb verstehe ich diese Aussage nicht. Der Thread war sehr zivilisiert, keine Spur von ausufern :ka:

    Das empfinde ich schon als persönlichen Angriff. Ich habe den Thread bestimmt nicht kaputt gemacht. Ich habe nur meine Erfahrung mit der Rasse geschildert, die nicht in eure "Albtraum Mali Welt" gepasst hat und dafür wurde ich fast schon gesteinigt, weil wie kann man es nur wagen seine Erfahrung zu nennen, wenn man kein anerkannter Malinois Profi ist :roll:

    Das Problem, das mir, nach zugegeben kurzer Zeit in diesem Forum, aufgefallen ist, ist dass sich gefühlt jeder Dritte hier für einen absoluten Profi hält, praktisch die einzig wahre Person die eine gewisse Rasse halten und händeln kann.


    Das ist für mich schon sehr befremdlich. Anstatt die Rasse die man selbst hält anderen zu empfehlen kommen die übelsten Horrorgeschichten.


    Das es auch Menschen gibt, deren Leben sich nicht um den Hund dreht wird sowieso komplett ausgeblendet. Weil, Hund UND Kinder, wie kann man nur? Der Hund wird bestimmt schlecht behandelt. Vom Malinois Thread will ich gar nicht erst anfangen.


    Und jetzt in einem neuen Thread wo ein Setter gewünscht ist, wird auch direkt abgeraten und zur 9er Gruppe geraten.


    Deshalb die Frage, die ich im Mops Thread schon gestellt habe. Wer darf denn überhaupt einen Hund halten?

    Manchmal frage ich mich wer denn überhaupt ein Recht hat Hunde zu halten. In den Threads in denen ich so mitgelesen habe wird immer alles schlecht gemacht und nur abgeraten. Nur man selbst ist natürlich der Übermensch, der die Rasse händeln kann :roll:


    Ich sehe hier absolut einen Havaneser und glaube, dass die Familie sehr glücklich mit einem kleinen Wuschel wird :smiling_face_with_hearts: