Wir haben seit drei Monaten einen Hund aus dem Tierschutz. Einen 7 jährigen Rüden.
Am Anfang war alles toll. Er war nach kurzer Eingewöhnung total verschmust und eigentlich immer gut drauf.
Seit gestern hat sich das stark geändert. Meinen Mann hat er gestern angebellt, als der ihn vom Sofa schicken wollte. Ich dachte erst, dass das nur ein einmaliger Ausrutscher war, aber heute das gleiche Spiel bei mir. Ich wollte ihn mit ins Obergeschoß nehmen, da er nicht alleine unten sein soll. Auch hier war er agressiv am bellen. Ich bin dann in die Küche gegangen. Das kennt er und kam schnell hinterher, in der Hoffnung auf ein Lekerli.
Ich konnte ihn dann auch problemlos mitnehmen. Auch bei Besuch (wir bekommen wenig Besuch) war er immer freundlich. Heute hat er unseren Besuch sofort agressiv angebellt.
Was wir bis jetzt gem,acht haben:
- Hausleine
- Wohnzimmer und Küchentabu (ist ein Raum)
- beim Gassi gehen Schleppleine durch kurze 2 Meter Leine ersetzt
- Hund ist immer bei mir und darf nicht mehr selbstständig im Haus rumlaufen
geplant:
- Maulkorbtraining, sobald wir einen passenden haben.
Wir hatten bis jetzt immer liebe Hunde. Vieleicht mal stur, aber nie agressiv. Ich selber habe keine Angst vor Mogli, aber Respekt. Gebissen werden möchte ich natürlich nicht. Leider ist mein Mann nicht so tolerant.
Aussage: Wenn der Hund sich nicht benimmt, muss er weg!
Beschrieben wurde Mogli als sehr Menschenbezogen, aber unveträglich mit anderen Hunden.
So haben wir ihn bis jetzt auch kennen gelernt.
Was können wir noch machen?