Zwar keine Erfahrung mit eigenem Hund, aber sehr wohl mit eigenen Katzen und ich kann nur sagen: Lieber gleich 2.
1. Ich fände es wäre mehr Stress 2 Vergesellschaftungen hintereinander zu machen, egal ob für Hund oder Katze.
2. So eine Vergesellschaftung kann sich eine Weile ziehen. (Wie die Hunde reagieren, keine Ahnung, aber gerade Katzen können da echt ausdauernd sein... Und das dann gleich 2x hintereinander? Uff...
(3. Man kann nie zu viele Katzen haben. )
Ich würde dann auch zu einem Hundeerfahrenen Duo raten oder zu Kitten, die machen zwar mehr Arbeit und benötigen mehr Aufsicht, aber sie lernen so definitiv schneller mit dem Hund umzugehen und sehen die Welt noch nicht ganz so ernst, wie eine selbstbewusste, Große mit ihrem eigenen Kopf.
Obwohl die Großen natürlich meistens schon klarere Grenzen setzen können, als die kleinen Flummis.
Ich finde es bei Kitten auch leichter sie für den Anfang auf einen Teil von Wohnung oder Haus zu begrenzen. Andere Tiere sind meiner Erfahrung nach interessanter für Kitten als das nächste Zimmer. "Oh wer isn das? Hallo, Halli, ich wohne jetzt auch hier"
Meine Großen haben hingegen immer die anderen Katzen wegignoriert. "Ach gucke, was ein Interessanter Raum das da hinten ist... Diese Raufasertapete... Das muss ich mir gleich ansehen, behalt du mal den Ureinwohmer da, (oder besser bring den Weg gibt eh nur Stress.)"
Anmerkung: Bei einem bestehenden Adulten Duo kann die Stimmung während der Vergesellschaftung kippen und am Ende hast du dann 3 Einzelparteien, daher meine so heftige Tendenz zu Kitten.
Und bei 2 Vergesellschaftungen nacheinander kann das gleiche passieren; das geknüpfte Band zwischen Katze und Hund verabschiedet sich und du kannst von vorn anfangen.
Also. Auch wenn ich persönlich keine mehr will, würde ich (rein aus Katzenhaltersicht) Kitten empfehlen.
Es kommt aber natürlich auch stark auf den Hund an, aber in jedem Fall empfehle ich ein bereits bestehendes Duo.