Beiträge von Sora

    Ich würde es glaube ich ganz pragmatisch lösen: wenn Grace euer Kommando „Decke“ so verstanden hat, dass sie sich irgendwo in die Nähe der Decke legen soll, warum nicht?

    Habt immer im Hinterkopf, dass sie euch damit nicht ärgern will (solche Absichten haben Hunde einfach nicht), sondern dass sie das Kommando höchstwahrscheinlich einfach nicht richtig (richtig in eurem Sinne) verstanden hat.

    Für mich wäre das auch die pragmatische Lösung. Aber man muss sich halt selber klar machen was man diesbezüglich vom Hund erwartet, nicht mal so mal so.


    Dass Hunde in solchen Situationen testen, kenne ich aber sehr wohl: "geh auf deinen Platz". Hund hat sichtbar keine Lust das Auszuführen, laangsames Hintrödeln...einen Fuß in den Korb...prüfender Blick....Ich:strenger Blick... zwei Pfoten in den Korb...prüfender Blick... Ich: strenger Blick...Hund bequemt sich in den Korb, och nö, muss das sein, grummel grummel :ugly: xD


    Solche Konflikte muss man mit einem Junghund schonmal "Ausfechten", denke ich- je nach Charakter vermutlich xD

    dass sich das Gerücht, dass rote Farbschläge auffälliger und teils angeblich aggressiver wären, ziemlich durchzieht.

    Es gibt doch auch das Gerücht der vermehrten "Cockerwut" bei den roten Cockern, auch bei den apricot Pudeln sagt man glaube ich, dass sie nervöser seien.

    Und das sind aber nur Gerüchte oder ist da was dran?

    Kann mir vorstellen, dass einfach die rote Farbe solche Gerüchte triggert, weil sie so auffällig ist :ka:


    Wobei wir früher in der Nachbarschaft nen roten Cocker hatten, und der war schon...äh...seltsam (hatte seine Familie ganz gut im Griff). Aber das muss ja nicht an der Farbe liegen :ugly:

    In einem anderen Thread habe ich aufgeschnappt, dass braune Farbschläge beim Labrador teils als auffälliger gelten (Verhalten, Krankheiten).

    Ist da wirklich was dran?

    Und wie ist das in der Zucht wird gezielt braun gezüchtet oder sind die Würfe gemischt?


    Beim Dobermann habe ich das auch schon gehört, O-Ton "die Braunen haben alle einen Schuss".

    Das mag ich so nicht bestätigen :pfeif: aber mir fehlt auch der Vergleich zum Schwarzen :ugly:

    Außerdem heißt es, dass die Braunen größer werden.

    Wenn mein Hund aufdringlich wird, dann bin nicht ich es, die das Feld räumt. Sondern ich schicke meinen Hund weg von mir, in dem Fall raus aus der Küche.

    Naja klar, veralbern würde ich mich auch nicht lassen- aber die Situation in der Küche hört sich für mich insgesamt nicht nach einem riesigen Problem. Und wenn Tobi90 auch anders zum Ziel kommt, warum nicht :ka: bisschen Humor und Offenheit gegenüber kreativen Lösungen schadet doch nicht, gerade bei einem Junghund =)

    Und unabhängig von Hundeschule ist doch schön, dass Tobi90 auch hier nach Erfahrungen und Tipps fragt :nicken:

    Wenn sie in der Küche nicht in ihrer Ecke sitzen bleibt und anfängt zwischen den Beinen herum zu schleichen hören wir auf Ihr Essen vorzubereiten packen alles weg und gehen aus der Küche raus.

    Madame ist zwar dann bissl pissig, und legt Sich Grummelnd in ihre Ecke aber es zieht.

    Finde ich auch lustig, aber warum nicht, wenns funktioniert =) mach ich manchmal auch, wenn Hund zB vor dem Gassi Sitz machen soll und anfängt rumzuhibbeln- Leine wieder hinhängen und alles von vorne

    Auf einmal wird an allen gekatschelt was nur annähernd weich sein könnte.

    noch ergänzend eine Frage dazu: Ist der Zahnwechsel schon durch? Das kann ja auch ein Grund für erhöhtes Kaubedürfnis sein.

    Wäre es z.b. sinnvoll Sie eine Hausleine tragen zu lassen und immer auf dem Boden zu halten (beim anspringen)?

    Fände ich sinnvoll, möglichst unaufgeregt unterbinden. Notfalls kann man auch ins Halsband greifen. Alternativ gibt es kurze Handschlaufen oder Halsbänder mit Griff dran (Hetzhalsband). Wir haben ggf auch alternativ Spieli suchen lassen so nach dem Motto: besser den Kauknochen im Maul als den Besucherarm |) Steigerung wäre sicher konsequentes auf den Platz schicken in der Begrüßungssituation, aber so professionell sind wir nicht, da können andere mehr zu schreiben :pfeif: :nicken:

    Ich hatte beides, einen Hund mit diagnostizierter DCM und deshalb Medikamenten und einer der am plötzlichen Herztod gestorben ist.

    Die Hölle ist es so oder so… :( :

    oh nein... :lepra:

    Wir haben leider tatsächlich auch unseren letzten Dobermann durch den plötzlichen Herztod verloren...aber da war ich noch nicht so informiert, was das für ein riesen Problem bei der Rasse ist :muede:

    Und die Medikamente könnte man dann vorbeugend geben bei Diagnose?

    Woher ist dein Dobermann?

    Über die Herkunft wissen wir nichts. Haben ihn mit 8 Monaten von privat übernommen und sind wohl die dritten Besitzer. Ich denke nicht, dass er von einem richtigen Züchter kommt, da er keine Papiere hatte, nicht gechippt und unvollständig geimpft war.

    Dobermänner leiden ja leider häufig unter der Herzkrankheit DCM. Unser Hund ist jetzt 4 Jahre alt.

    Welche Vorsorgeuntersuchungen sind da zu empfehlen?

    Habe gelesen, dass es in der (noch) symptomfreien Phase nur durch 24h-Holter-EKG diagnostiziert werden kann?

    Und man kann anscheinend auf Biomarker testen, macht das Sinn?


    Und doofe Frage, was bringt einem die Diagnose? Kann man dann vorbeugend behandeln?


    Sind eure Hunde vielleicht betroffen? Bin auch an Erfahrungsaustausch interessiert.

    Danke !