Beiträge von Sora

    LillyLuzifer, achso jetzt hab ichs verstanden. Örks manchmal ist echt doof, wenn man Kind & Hund unter einen Hut bringen muss :rolling_on_the_floor_laughing: Das wird, Daumen sind gedrückt, sie ist doch noch jung. Das ist für eure Hündin dann ja auch eine ganz andere Situation, ob dein Mann da ist oder nicht - die wissen ganz genau, was sie von wem erwarten können :grinning_squinting_face:Vielleicht findest du auch privat ne Unterstützung als Übergang...Unser Hund konnte anfangs zumindest im Auto alleine bleiben, der musste dann mit zum Yoga oder Einkaufen :grinning_squinting_face:

    Wenn ich stille und allein bin kann ich sie inzwischen mit einem Blick ins Bett bekommen, dann geht sie zwar nach 20-30min woandershin zum schlafen aber das ist ok. Aber an Tagen wie heut geht einfach nix.

    Und so langsam würd ich auch einfach gern mal zu nem Pekip-Kurs oder sowas ohne sie immer in die HuTa schicken zu müssen ... ich weiß nur grad nicht wie ich anfangen soll. Minutenweise aufbauen ist schwer mit Baby immer an und aus und so.

    Ach ja so Tage gibt's :rolling_on_the_floor_laughing: Das glaube ich... klappt denn die Vorstufe zum Alleinebleiben im Alltag? Also Türen hinter Hund zumachen, wenn man in den anderen Raum geht, mal den Müll runter bringen und sowas? Das war bei uns anfangs schon schwierig und erstmal die halbe Miete vor dem richtig Alleinebleiben...

    Bin froh, dass unser Rollenbild nicht mehr so fix ist. "Nur" Mutti könnte ich auch nicht, finde ich teils anstrengender als arbeiten :smiling_face: Liebe meine Mädels, aber den ganzen Tag Kleinkind-Bedürfnisse befriedigen und selber keinen Handgriff fertig bekommen, puuh :rolling_on_the_floor_laughing: Bin ne bessere Mutti, weil entspannter, wenn ich auch mal ne Auszeit habe:rolling_on_the_floor_laughing:

    Aber diese Unruhe im Haus stresst mich weil ich weiß, dass der Hund gestresst ist.

    Sie stört beim stillen an sich nicht aber klebt halt dann wieder an mir statt einfach irgendwo mal zu schlafen.

    Versteht man was ich meine?


    Ich werd ab Oktober wieder arbeiten und da muss sie ja dann auch alleine bleiben.

    Verstehe ich total, drücke euch einfach die Daumen, dass es sich einregelt, das wird schon :hugging_face:

    Bis Oktober ist noch laaange hin. Hat sie sich sonst auf ihren Platz schicken lassen?

    Vermutlich wäre ein professionelles Hundetraining generell hilfreich, ab welchem Zeitpunkt ist so etwas nach dem Einzug zu empfehlen? Auch hierzu lese ich im Internet widersprüchliches.

    Meine persönliche Meinung dazu ist: lass dich da nicht stressen, ihr müsst euch erstmal aneinander gewöhnen. Du kannst dich ja informieren, welche Trainer in Frage kommen könnten und vielleicht kommen hier auch konkrete Tipps. Aber es muss passen, verliere nicht dein Bauchgefühl, und macht euch nicht zuviel Druck.

    ... Eben hat er sich draussen auf der Wiese gerollt und wollte dann absolut nicht mehr weiter...

    Das kenne ich auch als Übersprungshandlung bei Reizüberflutung. Sofern da nicht ein ganz toller Geruch war, der ins Fell eingearbeitet werden musste :ugly:

    Kannst ja beobachten, ob das öfter vorkommt und ob er sich da auch alleine wieder löst, wenn du ihm mehr Zeit gibst.

    Ich wünsche euch auch alles Gute zusammen :smiling_face:

    Finde es toll, wie offen du an ihn ran gehst, trotz der Vorgeschichte!

    Sicherheitshalber würde ich mich an deiner Stelle darauf einstellen, dass er nicht nur ein "nettes Bärchen" ist, sondern noch bisschen was "auspackt".


    Gassi-Pensum kommt mir auch eher viel vor.

    Vielleicht wäre es eine Option, ihm an der Schleppleine oder zumindest Flexi etwas mehr freies Erkunden in ruhigen Gebieten zu ermöglichen? Also länger an einem Ort verbringen anstatt Strecke zu machen, wenn ihm das gefällt?

    Hat auch den Vorteil, dass man sich die Leinenführigkeit an der kurzen Leine nicht versaut, wo er ja stärker auf dich konzentriert sein soll.

    Wie reagiert ihr denn bei Begegnungen (die sich in der Großstadt ja nicht vermeiden lassen)?

    Danke für eure lieben Worte, Elaia und Sundrops - ja der Anfang ist gemacht, ich freue mich auch immer, wenn wir eine ruhige Abendrunde drehen und er so dübdüdübb an der lockeren Leine schlendert. Wirklich stolz bin ich dann, wenn es auch bei Hundebegegnungen draußen zuverlässig klappt :beaming_face_with_smiling_eyes:Aber da haben wir halt eine falsche Erwartungshaltung aufgebaut und das ändert sich natürlich nicht von heute auf morgen. Aber auch da sehe ich schon Fortschritte, da er sich schneller wieder auf mich konzentrieren kann und besser ansprechbar bleibt (bei den meisten Hunden reagiert er ja nicht aggro, sondern aufgeregt-hibbelig).

    Gebe hier mal ein Update und möchte mich nochmal bei allen bedanken, die hier mitgeschrieben haben und ihre Erfahrungen mit mir geteilt haben :smile:

    Habe aufgerüstet, sowohl von der Ausrüstung, aber vor allem schaffe ich es endlich wieder, gezielter zu trainieren |) und siehe da :pfeif: es läuft prima zur Zeit.

    Habe mich für ein Geschirr mit Frontring entschieden, das ist super für uns. Ergänzend dazu ein Hetzhalsband.

    So machen wir das derzeit:

    - kurze Leine hinten am Geschirr: Ich unterbinde konsequent Schnüffeln und Markieren und belohne Blickkontakt/ entspanntes Laufen. Ggf. Richtungswechsel oder Aufmerksamkeit mit Schau einfordern. Die Körperhaltung hat sich total verändert, Aros ist viel häufiger im Arbeitsmodus, nicht mehr im Ich-check-mein-Revier-aus-Modus und entscheidet sich auch in Konfliktsituationen viel häufiger für Blickkontakt.

    - wenn wir keine Konzentration für Leinenführigkeit haben oder es generell zu aufregend ist (viele Begegnungen etc.) dann nutze ich zusätzlich den Ring vorne. Ich finde es super, mir kommt es wie eine sanftere und praktischere Alternative zum Halti vor (da ich ja sowieso das Geschirr nutze). Und ich kann den Hund besser "hinter mir halten". Da belohne ich natürlich auch Aufmerksamkeit und unterbinde Schnüffeln (aber abhängig davon, wieviel Konzentration noch da ist).

    - Hetzhalsband nutze ich für Notfälle, sprich zu enge Begegnungen mit Erzfeinden, super praktisch. Das kommt aber nicht häufig vor, sooo viele sind das ja auch nicht. Ist dann trainingstechnisch nicht ideal, aber ich kann ihn damit gut kontrollieren und das gibt mir einfach die notwendige Selbstsicherheit Also diese Männerfeindschaften sind momentan einfach noch eine andere Liga :hust:

    - 5m-Flexi: Hier ist Schnüffel, Markieren, Richtungswechsel erlaubt und ich toleriere auch leichten Zug. Korrigiere nur starken Zug und belohne ab und zu Aufmerksamkeit, aber insgesamt darf Herr Hund da sein Ding machen, solange er sich da nicht daneben benimmt. Halten kann ich ihn notfalls damit natürlich auch.

    - Freilauf: da ist die Aufmerksamkeit auch viel besser. Belohne ich dann mit kleinen Suchspielchen etc. Habe ich aber insgesamt stark eingeschränkt. Sobald er wieder zu sehr sein Ding macht, ist wieder Flexi angesagt. xD


    Für viele von euch hört sich das bestimmt umständlich an, weil Leinenführigkeit für euch selbstverständlich ist :ugly: :lol: Aber ich bin erstmal zufrieden, besser spät als nie :lol:

    Hab nur ein bisschen Schiss, dass sich das alles wieder nix gebracht hat, wenn hier die Lieblingshündinnen läufig sind - das hatten wir in der Vergangenheit leider auch schon: Insgesamt läuft es gut und dann, zack ist alles vergessen :hundeleine04: :ops: . Klar auch eine Frage der Erziehung, aber für mich echt schwer einschätzbar, kann mich da nicht so in den Hundemann reinversetzen.