Hallo, drücke euch auch die Daumen, dass ihr euch gut zusammen einlebt kamen ja schon viele tolle Beiträge - das geht alles auch nicht von heute auf Morgen. Heißt natürlich nicht, dass man keine Grenzen/Hausregeln setzen sollte aus "Mitleid", aber man muss sich in Geduld üben
Wir haben unseren auch als Junghund übernommen. Anfangs war er so gestresst, wenn wir aus dem Zimmer sind und die Türe hinter uns zugemacht haben, dass er immer Mülleimer usw ausgeräumt hat Nach paar Wochen wurde es besser. Wie und wann und weiß ich gar nicht mehr genau. Alleine bleiben konnte er anfangs auch noch nicht wirklich.
Das habe ich mir rausgepickt, weil wir eine ähnliche Situation hatten:
Auch morgens ist es weiterhin so, dass er nicht aktzeptiert, dass ich nach der ersten Pipirunde um 5.30 nochmal ins Bett gehe. Er ist dann super penetrant und kommt immer wieder aufs Bett. Ich schiebe ihn dann meist kommentarlos runter, was ihn null beeindruckt. Habe ihn dann auch mal ausgesperrt, weil ich so genervt und müde war, dann bellt er erst und irgendwann sucht er sich wieder was zum anknabbern Wie würdet ihr euch verhalten? Vielleicht muss ich einfach morgens gleich eine große Runde drehen...Aber um 5.30????
Doofe Frage: Muss er dann wirklich raus oder "nervt" er nur, im Sinne von "Erwartungshaltung an". Was macht ihr frühmorgens nochmal mit ihm? Kriegt er dann schon Futter?
Bei uns war es so (bitte nur als Erfahrungsbericht, weiß nicht ob es euch hilft): Mein Mann hat Aros morgens anfangs immer direkt mit nach unten genommen, in den Garten gelassen, dann gabs noch die Reste vom Katzenfutter -> ab dann war Hund in Erwartungshaltung, dass noch mehr kommt (große Gassirunde). Wenn wir jetzt wochenends gar nichts mit ihm machen morgens, selber frühstücken usw. ist er bis 10 Uhr entspannt und muss normalerweise auch nicht raus. Dann gehts erst Gassi und dann Fressen.
Aber auch hier natürlich Geduld, Geduld
Aussperren/Abgrenzen stresst ihn ja generell (noch), das ist doch euer Kernproblem, oder? Wenn sich das legt, wird vieles einfacher