Raten kann ich dir auch nur, selber ruhig und konsequent bleiben. Du musst die Balance finden: Das Knurren & Bellen natürlich nicht Verharmlosen aber auch nicht panisch Überreagieren. In dem Alter sind ja sowohl beginnendes "Wachhundverhalten" als auch Unsicherheitsphasen ein Thema. Alles bestimmt verstärkt durch neue Umgebung und Tierarzt is ja sowieso eine Extremsituation.
Die Motivation und wie ernst es euer Hund meint, kann man natürlich gar nicht bewerten.
Wie ist es denn sonst bei euch im Alltag, auch mit Besuch usw?
Schön, dass ihr einen Trainer habt, der sich anscheinend mit dem Hundetyp auskennt, viel Erfolg euch
Uns persönlich war gerade in der Phase auch wichtig, dass unser Hund durchgängig die Möglichkeit zu positiven Menschenkontakt hatte. Natürlich mit "Hundemenschen", die da auch Lust drauf hatten. Knurren aus Unsicherheit kam bei uns hauptsächlich draußen im Dunkeln vor, wenn sich hier mal einer nach neun Uhr auf die Straße traute oder da plötzlich Mülltonnen etc standen. Da hat bei uns gut funktioniert, ruhig bleiben, alles gut Hundi, das ist doch nur xy, den Nachbarn freundlich Grüßen und ganz normal vorbei.