Ob sie entspannen kann, kann ich leider noch nicht richtig nachvollziehen, da das höchste der Gefühle aktuell 15 Minuten waren und in denen lag sie einfach nur da und hat sich umgeschaut.
Das ist doch auch schon ok, wie gesagt, nicht zuviel auf einmal verlangen, aber das weiterhin ganz normal in den Alltag einbauen.
Entspannt wäre für mich auch hier wieder, wenn Hundi den Kopf ablegt, sich einrollt oder bequem hinlegt und bei längerem Alleinebleiben einpennt.
Finde es aber normal und ok, dass das nicht sofort klappt - das kommt dann mit der Gewöhnung und mehr Zeit.
Sie geht auch bei ihrem stinklangweiligen Trockenfutter ab wie Schmidts Katze. Oder kannst du was empfehlen, was weniger genial ist?
Wie auch schon von anderen geschrieben wurde, nimm lieber was zum Knabbern, mit dem Hundi länger beschäftigt ist, das baut auch Stress ab und hilft beim Runterkommen, zB Rinderhaut, Ochsenziemer, Markknochen (die kann man auch mit Joghurt oÄ wiederbefüllen und einfrieren, und dann zum Ausschlecken geben).
Zumindest bei unseren Hunden kam man aber immer auch an den Punkt, wo der Hund eigentlich kein Bock auf Auszeit hat und man den längeren Atem haben musste, spätestens wenn die Rinderhaut geknabbert war
Anleinen würde ich persönlich in dem Fall eher nicht machen, da sie ja ohnehin schon gerne Leine kaut, und es für das Ruhetraining nicht gut ist, wenn da ständig wegen Leinenbeißen korrigiert werden muss. Außerdem gibt man dem Hund über aktives Wegschicken/Wegführen direktere Signale, was von ihm erwartet wird und arbeitet weniger über Frust. Aber das kommt bestimmt auch auf den Hund an.