Beiträge von JuViNe

    Hallo,

    finde ich super dass ihr euch für einen Trainer entscheidet. Ich kann mir vorstellen dass auch für den Hund die ersten Maßnahmen mit wirklich strikter Trennung Entspannung bringen.

    Kennt dein Hund es denn, dass du ihm etwas wirklich verbietest?

    Er kennt einen Abbruch. Das klappt auch wenn er sich z.B. in Bellen reinsteigert, oder etwas klauen möchte. Aber im Zusammenhang mit dem Baby stoße ich auf taube Ohren.


    Anfangs wollte er manchmal die Katzen jagen, das habe ich ihm strikt verboten und es hat auch geklappt. Aber egal wie streng oder konsequent ich ihm im Zusammenhang mit dem Baby etwas verbieten will, er ignoriert es.

    Ja, aber alleine die Möglichkeit, dass es Beuteverhalten sein könnte macht mir Angst. Ich möchte nicht irgendeinen Versuch starten der meinen Enkel auch nur in die Nähe von Gefahr bringt.


    Ich werde eure Tipps umsetzen und Neo von der Treppe und dem Baby fern halten. Ich werde wohl mit Türgittern arbeiten, da mir das weniger schlimm und ausgrenzend vorkommt.


    Habt ihr noch eine Idee was man gegen das Heulen, wenn das Baby weint, tun könnte? Er kennt einen Abbruch, aber der nützt hier nichts. Er steigert sich so sehr hinein, dass er gar nichts anderes wahrnimmt.

    Danke, dann werde ich ihn von der Treppe fern halten.


    Die Vorstellung war eigentlich kurz und bündig, bei allen Dreien gleich. Ich habe gelesen, dass man kein großes Drama daraus machen soll. Sie durften gucken und kurz schnuppern. Aber Neo hat vom ersten Moment an nicht mehr loslassen können. Die anderen sind einfach wieder weggegangen, weil unspannend. Aber Neo wollte immer wieder hin und fing sofort an meine Tochter und den Kleinen zu verfolgen.

    Nein, auch bewachen wäre nicht gut, aber ich hatte mir noch nie Sorgen um das Baby gemacht, eher um die Leute herum. Aber wenn es Beuteverhalten ist wäre das wirklich schlimm.


    Denkt ihr, dass ich wenn der Kleine da ist immer trennen sollte? Ist es sinnvoll ihn ganz wegzusperren, oder denkt ihr ein Kindergitter reicht aus, so dass er das Baby noch sehen kann? Ich weiß nicht was einfacher für ihn wäre. Er leidet ziemlich, wenn ich ihn aussperre.


    Sollte ich ihn von der Treppe, die zum Bereich meiner Tochter führt fern halten, so dass er nicht ständig wachen muss? Er liegt da wirklich manchmal den ganzen Tag. Aber wenn ich ihn fern halte ist er sichtlich gestresst, hechelt viel und will immer wieder zurück.

    Guten und Abend und erstmal ein frohes neues Jahr!


    Danke für die Freischaltung. Ich lese hier schon länger mit und habe jetzt beschlossen mich endlich anzumelden. Ich komme auch gleich mit einem Problem.


    Es geht um meinen Hund Neo, er ist 4 Jahre alt und vermutlich ein Schäferhundmischling. Neo kam vor 2 Jahren zu mir. Er stammt aus Rumänien, hat aber ein paar Monate in Deutschland auf einer Pflegestelle gewohnt.


    Meine Tochter hat vor einem Monat ein Baby bekommen und hier liegt unser Problem. Meine Tochter wohnt zusammen mit ihrem Sohn im OG unseres Hauses, hat dort eine kleine Wohnung. Nun ist es so, dass Neo extrem auf den Kleinen reagiert. Jedes Mal wenn der Kleine weint heult Neo das ganze Haus zusammen, wirklich jedes Mal egal ob tagsüber oder mitten in der Nacht. Er reagiert sehr sensibel auf die Geräusche.


    Das ist nicht alles. Wenn meine Tochter unten bei uns ist mit ihrem Sohn klebt Neo an den beiden. Er will sie auf Schritt und Tritt verfolgen. Er liegt immer da wo der Kleine ist und scheint ihn zu bewachen. Meine Tochter darf mit ihrem Sohn interagieren, aber sonst niemand, nicht einmal ich. Er bellt mich an wenn ich ihn hochhebe und im Arm halte. Das Gleiche macht er bei jedem Besuch, der irgendwas mit dem Kleinen macht. Ich muss ihn jedes mal aussperren. Was dann dazu führt, dass er bellt, heult und an der Türe kratzt.


    Die Hunde leben größtenteils unten bei mir. Aber seit der Kleine auf der Welt ist liegt Neo nur noch bei der Treppe, die zum Bereich meiner Tochter führt. Er hat keine richtige Lust mehr auf Spaziergänge, er verweigert oft Fressen.


    Es wirkt so als hätte er das Baby zu seinem Lebensmittelpunkt gemacht.


    Wie können wir ihn da wieder rausholen? Denkt ihr dass das von alleine wieder aufhört? Oder welche Ratschläge könnt ihr uns geben?


    Es ist wirklich anstrengend für uns alle, aber am meisten leidet Neo selbst darunter, denke ich. Er wirkt gestresst und unruhig. Er schläft weniger, frisst weniger und hat scheinbar weniger Lust und Spaß an Dingen, die er sonst gerne macht, weil er so beschäftigt ist auf das Baby aufzupassen.


    Ich habe noch zwei weitere Hunde, aber die reagieren überhaupt nicht auf das Baby. Mal kurz schnuppern und das wars. Wieso reagiert Neo so extrem?