Beiträge von Mirjam022

    Hallo,

    ich hab die Erfahrung zwar nicht selber gemacht, aber eine gute Freundin.

    Der dominante Rüde ist leider verstorben und der Rüde der nun übrig geblieben ist war damit total überfordert. Er dachte er müsse nun diese Rolle übernehmen, er muss nun Dominanz zeigen und pinkelte alles an im Haus. Vielleicht ist es etwas ähnliches, vielleicht denkt er nun er müsse die Anführer Rolle übernehmen und zeigt es damit ? Also er steckt sein Revier ab ?

    Hat sich in eurem Leben etwas eventuell verändert, habt ihr euch unterbewusst anders verhalten ?

    Ansonsten versuchen wie beim Welpen, von vorne anfangen. 1-2 mal öfter am Tag raus und wenn er draußen etwas macht, lobt ihn. lg

    Hii,

    Ist ja ein bekanntes Thema, dass Rüden gerne gestresst und überdreht sind bei läufigen Hündinnen in der Nähe. Das ist leider normal, wobei da auch jeder Rüde anders reagiert. Vermute es sind die Hormone die nun nicht mehr unterdrückt werden und er wird von diesen nun „getrieben“. Das er leidet, wäre schon eine sehr harte aussage. Er ist eben gestresst.

    Was genau man da außer einem Chip oder Kastration machen kann, kann ich selber nicht sagen.

    Kann mir nur denken, dass evtl mehr Auslastung nur bedingt hilft, aber die Ursache eben nicht beseitigt. Am besten wieder einen neuen Chip, wenn es ihn so stark zu stressen scheint.