Beiträge von Dododog

    Hallo und nochmal vielen Dank für die vielen Antworten.

    Uns wurde heute ein Bolonka Welpe in Aussicht gestellt. Wir waren für den Wurf auf der Warteliste und nun sind die Welpen da. Wir wollten eigentlich gern eine Hündin. Es wurden allerdings nur Rüden geboren. Ich bin jetzt hin und hergerissen. Hat hier jemand Erfahrung mit Bolonka Rüden? Ein Züchter sagte mir, dass sie teilweise ein starkes Sexualverhalten haben und für uns als Anfänger eventuell eine Hündin besser geeignet sei. Ein anderer Züchter wiederum sagte, es mache keinen Unterschied.

    Danke für deine ausführliche und nette Antwort. Tatsächlich ist es beim Pudel auch eine meiner Hauptsorgen, dass wir ihm nicht so viel Ruhe geben können. Hier geht es schon auch mal trubelig zu und einige Kinder toben durchs Haus. Gerade morgens vor der Schule ist es hektisch, etc. Natürlich hätte der Hund seinen Rückzugsort und besonders in der Welpenzeit würden wir auf Ruhe achten und dass die Kinder ihn nicht stören, aber es ist selbst dann sicher nicht vergleichbar mit einem reinen Erwachsenenhaushalt.

    Ich würde mir nochmal ernsthaft die Frage stellen, wie wichtig es wirklich ist dass der Hund gewichtstechnisch mit in einen Flieger kann.

    Also wie oft kommt das reell vor? Denn ich sehe es so, dass der gemeinsame Alltag vorgeht. Wenn man einen Hund hat, verändert sich sowieso ein bissl was - u.a. auch das Reiseverhalten, wenn man diesbezüglich sein Ding nicht komplett durchzieht. Und wenn ihr dennoch mehrfach im Jahr Flugreisen machen wollt, dann könnt ihr ja vorplanen/vorbereiten und euren Hund diese Zeit über gut unterbringen.


    Aber ich nehme an, den absoluten Großteil eures Lebens werdet ihr nicht im Urlaub/Flieger verbringen. Es macht im Alltag aber einen großen Unterschied, ob ihr einen 3,5kg Hund oder einen 8kg oder gar 12kg Hund habt. Bzw. wenn ihr euch löst von dieser "Fliegergröße", stehen mit einem Mal sooo viele Hunderassen mehr zur Auswahl.

    Wir haben innerhalb der Familie ein Ferienhaus auf Mallorca. Daher sind wir in den Schulferien meist dort. Ansonsten fliegen wir nicht, aber da es ein Familienhund werden soll, tue ich mich schwer mit dem Gedanken, ihn in den Ferien meist nicht dabei zu haben.

    Ich mag grundsätzlich auch kleine Hunde. Wie geschrieben, nicht winzig, aber gern rund um die 4-5 kg. Daher ist das für uns schon ein relevantes Kriterium.

    Lieben Dank für deine Einschätzung!

    Ich hatte auch gelesen, dass der Bolonka noch keine FCI Anerkennung hat. Wenn man beide Elterntiere kennt, lässt sich aber hoffentlich schon etwas absehen. In der Tat hätten wir gern einen etwas robusteren Hund, also keine 2 kg sondern eher Richtung 5 kg. Daher käme auch ein Toypudel nicht in Frage. Bei den ganz zarten Rassen hätte ich tatsächlich Sorge mit den Kindern.

    Bezüglich Fawn gebe ich dir voll recht. Leider gefallen mir immer ausgerechnet diese Modefarben und Hunde so gut 🙈

    Hallo, ich bin leider noch kein Experte und wir haben auch noch keinen Bolonka. Wir sind aber auch gerade auf der Suche nach einem Bolonka. Ich hatte neben den VDH Züchtern auch mit RTBD Züchtern Kontakt. Besonders die Zuchtwartin aus dem Norden (Ich will hier keine Realnamen nennen) war/ist super nett. Ich hatte mehrfach mit ihr Kontakt und glaube, dass sie wirklich sehr an Wohl und Gesundheit der Tiere interessiert ist. Auch ihre Statuten lesen sich gut. Natürlich kann man sich da auch blenden lassen und ich bin noch Anfänger, aber ich hatte ein sehr gutes Bauchgefühl. Sie hat mir auch von sich aus Kontakt zu anderen Züchtern (auch VDH, nicht nur aus ihrem Verein) vermittelt und z. B. von einer Züchterin aus dem eigenen Verein abgeraten, die gerade von ihnen abgemahnt wurde, weil sie eine Hündin zu früh/zu jung gedeckt hat. Das fand ich alles sehr positiv und ich bin auch weiterhin an einem Welpen von ihr interessiert (vor Sommer kommt dort aber leider keiner).

    Also ich kann dir einen Bolonka Zwetna nur empfehlen. Das sind lustige und relativ robuste kleine Gesellen. Natürlich muss man auch sie erziehen, mit etwas Anleitung, evtl durch eine gute Hundeschule, bekommt man das aber auch als Anfänger gut hin. Für Beschäftigung sind sie dankbar, kommen aber auch ohne Bespaßen mal gut klar. Etwas Fellpflege braucht er, verliert dafür aber auch keine Haare. In die Fellfarbe als Welpe sollte man sich nicht verlieben, die ändert sich noch. (Meiner war ursprünglich schwarz ;) ).

    Danke Dir! Welpen- und Hundeschule wollen wir auf alle Fälle machen. Das finde ich super wichtig.

    Auf Fellpflege bin ich auch voll eingestellt. Und auch auf den Farbwechsel. Obwohl ich das wirklich verrückt finde. Da habe ich wirklich schon die verrücktesten Sachen gesehen.

    Was mich eher interessiert ist, ob man das Fell beim Bolonka auch eher kurz halten kann. Dazu habe ich bisher unterschiedliche Sachen gehört.

    Das sehr lange, glatte Haar finde ich nicht so schön 🙈 ich hatte einen Züchter gefragt und der war etwas pikiert, daher lasse ich die Frage bei den VDH Züchtern im Erstgespräch erstmal weg 😉

    Hätte dein Mann denn Lust auch mit dem Hund jagen zu gehen?

    Auch ein Jagdhund kann daneben ein guter Familienhund sein. Dann könnte ein Terrier vielleicht auch etwas sein.

    Wenn nicht, passen die von Dir aufgezählten Rassen (auch der Pudel) mAn gut :nicken:

    Wenn mein Mann hier mitliest, spielt im das voll in die Karten 😂 ein Terrier stand auch auf seiner Liste. Jack Russel oder Border Terrier. Aber auch da war ich dagegen 🙈 Ich habe auch etwas Respekt davor, wenn die Tiere mit auf die Jagd gehen. Erst kürzlich sind bei uns zwei Terrier gestorben, weil sie eine unschöne Begegnung mit einem Keiler hatten.

    Also kurzum: Nein, er soll nicht mit auf die Jagd. Gern etwas Nasenarbeit, aber eher wenig ausgeprägter Jagdtrieb. Ich weiß, dass kann je nach Tier in jeder Rasse vorkommen, aber mir wäre es sehr recht, wenn er nicht jedem Hasen nachstellt. 😉

    Mein Mann ist Jäger und wollte eigentlich immer einen Jagdhund.

    Was ist denn dann mit einem Rauhaardackel? Dann habt ihr eine kleinen, robusten Hund, den man gut mitnehmen kann und gleichzeitig einen Jagdkumpel für den Mann?

    Das war der ursprüngliche Wunsch von meinem Mann. Und es war fast scheidungsrelevant ihn davon abzubringen 🙈 😂 Ich habe aber tatsächlich etwas Respekt vor dem Dickkopf des Dackels. Mein Mann ist super interessiert an der ganzen Jagdhundausbildung. Vor allem Schweißarbeiten, Nachsuche, etc. , aber da ich diejenige bin, die den Großteil des Tages den Alltag mit dem Tier bestreitet, hätte ich lieber ein Tier mit weniger Jagdtrieb und ein Hund, der auch nicht unterfordert ist, wenn ich es mal nicht schaffe im Aufgaben zu stellen, etc.

    Hallo zusammen, wir möchten unsere Familie mit einem kleinen Vierbeiner komplett machen.

    Zu uns: Wir wohnen in Hamburg und haben drei Kinder (3, 6 und 7 Jahre). Ich bin aktuell noch komplett zu Hause und fange im Sommer wieder in Teilzeit an zu arbeiten (15-20 Std). Wir wohnen in einem Townhouse mit Minigarten, haben aber viel Grün um uns herum.

    Aktuell beschäftigen wir uns intensiv mit der Anschaffung eines Hundes. Wir haben dabei auch schon ein paar Fehler gemacht und wollen uns jetzt vorher noch etwas mehr Hilfe holen und hoffentlich von eurem geballten Wissen und euren Erfahrungen profitieren.

    Mein Mann ist Jäger und wollte eigentlich immer einen Jagdhund. Vom Jagdteckel sind wir (bzw. ich) dann aber doch abgekommen. Fast hätten wir dann einen „Modehund“ gekauft. Ich hatte mich in Cockapoo und Cavapoo verguckt und wir waren schon bei einer sogenannten Züchterin und hätten problemlos direkt einen Welpen mitnehmen können. Die Rücksprache mit einer befreundeten Tierärztin und das nicht wirklich stimmige Bauchgefühl hat uns dann doch zurückgehalten. Es war aber echt schwer, nachdem wir das kleine Fellknäul schon auf dem Arm hatten und ziemlich verliebt waren…

    Optisch finde ich die Pudelmischlinge (Cavapoo, Cockerpoo, Maltipoo, etc. ) aber immer noch sehr schön. In unserem Umfeld gibt es diese „Rassen“ auch und es sind alles sehr liebenswerte und bisher auch gesunde Tiere. Ich kenne aber die Meinung hier zu diesen Verpaarungen und wir sind jetzt auf der Suche nach einem Rassehund von einem VDH Züchter.

    Wir wünschen uns einen eher kleinen Hund, der auch problemlos mit ins Flugzeug kann. Wir denken, dass die Gruppe der Begleithunde gut für uns geeignet wäre. Von Bichon Frisé, Havaneser & Co gefällt uns der Bolonka Zwetna am besten. Ich bin auch schon im Kontakt mit einigen VDH und RTBD Züchtern. Allerdings geht mir auch ein Zwergpudel nicht aus dem Kopf. Uns ist bewusst, dass wir den Hund nicht nach Optik kaufen sollten, sondern der passende Charakter im Vordergrund steht, aber es schadet ja nicht, wenn man ihn besonders schön findet ;-) Ich mag einfach das lockige Fell und das teddyhafte. Besonders in Rotbraun wie Apricot, Fawn, etc.. Beim Pudel hatte ich aber Bedenken, dass er eventuell zu anspruchsvoll als Anfängerhund (ich bin zwar mit Hund aufgewachsen, aber das ist eine ganze Weile her) ist und unterfordert wäre.

    Ich habe hier auch schon einiges gelesen und weiß, dass es teilweise kritisch gesehen wird, wenn man einen Hund als “Familienergänzung“ kauft. Wir wollen aber definitiv kein Kuscheltier für unsere Kinder und uns ist bewusst, dass es Erziehungsarbeit bei Kind und Tier erfordert. Wir kaufen den Hund auch nicht als Geschenk für die Kinder, sondern wissen, dass die Arbeit in den nächsten 15 Jahren bei uns liegt.

    Ich würde mich daher vor allem über Tipps zu einer geeignete Rassen, seriöse Züchter, etc. freuen. Vielleicht fällt euch ja noch etwas ein, was wir gar nicht auf dem Schirm hatten. Und mich würde auch die Meinung der Zwergpudel-Kenner/Besitzer freuen, ob ein kleiner Pudel doch zu uns passen könnte.

    Vielen lieben Dank im Voraus!