Huhu, also bei uns war es exakt genauso. Vor Corona ca. 2 Geschäftsreisen à 2-3 Tage pro Monat.
Wir haben einen TS-Hund, der mit zwei Jahren zu uns kam und einen Junghund, der mit 9 Wochen kam.
Wir haben zuerst mehrere potenzielle Betreuungsmöglichkeiten gesucht, und zwar bevor (!)der erste Hund kam.
Der war dann relativ zeitnah für 4 Tage in einer familiär geführten Hundepension und es gab keine Probleme. Dort war er dann immer, wenn ich auf Geschäftsreise war und auch, wenn wir einen Urlaub ohne Hund gemacht haben.
Beim Welpen haben wir eine Eingewöhnung gemacht, die der Vorschlag der Betreiberin der Hundepension war. Ich bin erst für eine Stunde mit ihm zum Kennenlernen hin (da war er 5 Monate). Als er 6 Monate war, blieb er tagsüber für 3 Stunden. Zwei Wochen später für eine Nacht und mit 8 Monaten war er dann 4 Tage dort. Es war überhaupt kein Problem, obwohl er tendenziell ein eher schüchterner Hund ist.
Zu beachten ist: Es gibt dennoch Hunde, die echt nicht woanders bleiben. Das kann man vorher nicht wissen. Bei Rüden ist es außerdem so, dass manche Betreuungseinrichtungen keine intakten Rüden nehmen. Das sollte man vorher wissen und abklären.
Außerdem sind in Hundepensionen logischerweise auch andere Hunde. Die Verträglichkeit sollte also zwingend gegeben sein, außer man wählt eine mit Zwinger-Einzelhaltung, was ich mir aber für unsere Hunde nicht vorstellen kann.