Beiträge von Ben_auch_mal_hier

    Achtung, das klingt jetzt vielleicht alles hart. Ist aber nicht böse gemeint, sondern nur mein Eindruck, der sich beim Lesen Deiner Threads ergeben hat:


    Du wirkst ein wenig neidisch auf andere HH - und es klingt ein wenig despektierlich, dass Du zwischen VDH und Wald-und-Wiesen-Hunden unterscheidest.

    Und genau diese Haltung fällt Dir jetzt auf die Füße.

    Wenn Du auf Andere so sehr schaust, wird es eben auch mal weh tun, wenn diese anderen Hunde einfach unkomplizierter sind als Deiner. Weil Du eben genau schaust und dann die Unterschiede wahrnimmst.

    Vielleicht (Hypothese!) sind andere Hunde so unkompliziert, weil sich an ihnen noch keine 5 Hundetrainer und 7 Nannys abgearbeitet haben, bevor sie überhaupt das erste Lebensjahr erreicht haben. Sie sind einfach Hund, leben in der Familie, bekommen Grenzen auf natürliche Weise aufgezeigt - that's it.


    Agility-Parcours meistern sie nicht, und vermutlich machen sie auf dem Feld auch kein Hand-Touch und Platz auf Sichtzeichen. Sie rennen nicht auf Kommando in irgendeine Box und verweilen still, bis man sie wieder befreit. Aber jedem das Seine: Die Halter dieser Otto-Normalverbraucher-Hunde (oder wie Du sie nennst) haben eben andere Prioritäten. Man erntet, was man säht.

    Hallo Julia,


    ich weiß nicht, ob das noch aktuell ist:


    Also wir haben zwei Hunde, und ich sehe da schon einen Unterschied: Der Große macht sich sein Nest, ohne dass was kaputt geht, der Kleine hat so bis er ca. 3-3,5 Monate alt war, auch sein Bettchen zerfetzen wollen und es richtig, richtig wild bearbeitet. Das sieht wirklich komplett unterschiedlich aus.

    Und ja, natürlich hatte er genug Bewegung, Spielzeug zum Abreagieren, etc. Vermutlich hat es ihm einfach auch Spaß gemacht. Oder es ist halt eine Art Trieb. Buddeln ist halt auch selbstbelohnend.

    Wir haben das aber unterbunden, einfach weil wir vermeiden wollten, dass er das vielleicht auch unbemerkt (oder nachts) macht und irgendwelches Füllmaterial frisst.


    Meiner Erfahrung nach geht das wirklich nur über Geduld:

    Kommando "nein" beibringen.

    "Nein" sagen, wenn er das Bettchen zerfetzen will.

    Loben, wenn er aufgehört hat.

    Wenn das nicht hilft, wird das Körbchen kurz kommentarlos weggestellt.

    Dabei alles vermeiden, was aussieht, als würde man sein Spiel "mitspielen". Also nicht wild rumfuchteln, etc.


    Es hat wirklich einige Male gebraucht, aber dann war es vorbei und er hat es nie mehr gemacht.


    Das war mit einigen anderen Sachen auch so: Wir mussten da schon oft einschreiten, aber im Endeffekt hat sich die Geduld gelohnt.

    Ich würde es auf mich zukommen lassen.

    Wie einige schon schrieben: Den Alltag leben, vielleicht in den ersten Tagen etwas ruhiger angehen lassen, falls bei Euch viel Trubel ist.


    Föhn, Staubsauger etc: War bei uns kein Problem, aber man kann ja etwas aufpassen, dass der Kleine nicht direkt neben dem Staubsauger sitzt, wenn der losgeht.


    Körperpflege haben wir geübt, indem es alle zwei Tage auf den Tisch ging und er gekämmt und die Ohren kontrolliert wurden. Das muss man ja eh machen. Auf dem Tisch geht es besser, und dann sind Tierarzt und ggf. Hundefriseur auch kein Problem mehr.


    Wir haben viele Überraschungen erlebt: Das, was wir schwierig einschätzten, z.B. die Nächte, war nie ein Thema.

    Worüber wir überhaupt nicht nachdachten, das poppte dann plötzlich auf.

    Wir stehen im Austausch mit zwei Haltern gleichaltriger Hunde (unserer ist jetzt fast ein halbes Jahr): Unterschiedlicher als zwischen den dreien könnte es nicht sein: Der eine bellt alles an und musste wochenlang 2x / Nacht raus, die Andere zerbeißt alles, unserer hatte dafür draußen total Angst am Anfang und ist beim Essen sehr mäkelig (Pudel eben) - was wiederum bei den beiden anderen Welpen kein Thema war.


    Wir haben auch schon Erfahrung mit erwachsenen Hunden. Zusammengefasst waren die folgenden Themen für uns überraschend:

    * Angst draußen (in den ersten Wochen)

    * Autofahren ist nicht angeboren ;-)

    * Tolpatschigkeit und Selbstüberschätzung können gefährlich werden

    * Treppensteigen geht erst ab ca. 4-5 Monaten (und da auch nur dosiert), und es ist anstrengend, einen Hund mehrfach am Tag hoch- und runter zu tragen

    * Nicht alle Welpen gehen zur Türe und winseln hörbar, wenn sie raus müssen (die Zeichen waren da, aber teils sehr subtil...)

    * Jeder Depp schickt seinen 40kg-Hund ungefragt zu unserem 6kg-Hund, auch wenn wir uns demonstrativ wegdrehen, weil wir das nicht wollen ("das muss er doch lernen"). Seufz.

    * Und jede Frau Ü60 (sorry für das Klischee, aber es waren NUR die!) streckt ihre Hände nach ihm aus ("ja was bist denn Du für einer? Ach, hast Du ANGST?")


    LG

    Ich weiß, der Beitrag ist echt alt, aber vielleicht ist hier ja noch jemand aktiv 😀 ich bin auch total unsicher, was das richtig maß an Bewegung für unseren Carlo (Labrador, fast 5 Monate alt) ist. Abends ist er auch oft unruhig und hat Durchfall. Ich denke dann immer „habe ich zu viel gemacht“ oder doch „zu wenig“.. wir haben auch das erste mal einen Hund, was es natürlich nicht besser macht. Dazu kommt, dass er aktuell Giardien hat und somit nicht mit anderen Hunden toben darf :( würde ihm das so sehr wünschen!


    Ich denke mittlerweile, dass die abendliche Unruhe nicht unbedingt bei jedem Hund immer gleich mit "zu viel" oder "zu wenig" zusammenhängt.

    Unser Junghund ist zwischen 20:00 und 21:00 Uhr immer schon recht aktiv. Nicht total verrückt, aber eben aktiv. Und selbst unser Senior hat immer schon auch abends einen Aktivitäts-Peak. Dafür sind beide Langschläfer und tun bis mittags außer einer Löserunde einfach überhaupt nichts.


    Es ist bei beiden Hunden egal, ob es ein ereignisreicher Tag mit z.B. Hundefriseur und "Spielstunde" oder ein eher ruhiger Sauwetter-Tag war, an dem man nicht so viel draußen war. Abends sind sie eben aktiv. Da braucht man auch nicht mit Ihnen rausgehen, das bringt nichts.


    Bei unserem Junghund merkt man sehr gut, wenn z.B. ein Spaziergang zu lang ist. Ab ca. 40 Minuten bekommt er dann "Flashs", jagt wie verrückt Blätter oder irgendwelche "Geister" - auch wenn man echt nur im ruhigen Wald mit ihm ist und niemanden getroffen hat. Da kürzen wir dann die Spaziergänge lieber, denn bis ca. 40 Minuten kommt er entspannt zurück und legt sich erst mal schlafen.


    Zu der Durchfall-Sache kann ich natürlich nichts sagen. Da kann man ja auch nicht einschätzen, ob das in irgendeinem Zusammenhang steht.

    Danke noch einmal für die detaillierte Ausführung. Wir haben gerade mal einen Test gemacht und sind beide hoch gegangen (er darf nicht ins Obergeschoss) und da ist er ganz ruhig unter dem Tisch liegen geblieben :) es waren ca 3 Minuten. Das ist doch ein Anfang oder?

    Nur meine Meinung: Ich würde gar keine "Tests" machen. Das ist einfach verspannt. Lebt einfach Euer Leben, so wie es ist. Da kommen solche Situationen automatisch vor. Dann verhaltet Ihr Euch auch normal und authentisch.


    Wenn ich so nachdenke: Hier im Forum wird sehr oft geschrieben, der Hund solle lernen, nicht immer hinterher laufen. Uns stört das Hinterherlaufen generell überhaupt nicht, wir haben da nie was unterbunden oder geübt. Weder beim Ersthund noch beim Junghund jetzt.

    Und siehe an: Als er so 4,5 Monate war, fing es automatisch an, dass er einfach liegen geblieben ist oder sich von sich aus eine ruhige Ecke gesucht hat, teils in einem anderen Raum oder gar Stockwerk.

    Da wir aber z.B. niemals den Hund / Welpen mit aufs Klo nehmen würden, hat er die entsprechenden Örtlichkeiten noch nie betreten. Da gab es nie Probleme - wir haben da aber auch nie darüber nachgedacht. Klo = tabu und fertig. Und da gab es niemals irgendwelches Gewinsel oder Gekratzt an der Türe. Wir haben uns da einfach authentisch verhalten, was selbst beim Welpen ankam.


    Ok, wahrscheinlich gibt es Hunde, bei denen man das wirklich üben muss, keine Ahnung. Ich will damit nur sagen, dass so Vieles, weswegen man sich sorgt, sich im Rahmen der Reifung irgendwann automatisch einstellt. Ähnlich wie die Stubenreinheit. Es kommt halt. Beschleunigen geht bei manchen Dingen kaum.


    Andersherum gesprochen: Wäre Euer Hund nach so kurzer Zeit schon total entspannt und wüsste, wie Euer Alltag funktioniert, würde mich das wundern. Ich glaube nicht, dass irgendwas sehr problematisch ist.



    Und zu dem ganzen Thema "Züchter und Sozialisierung". Darüber habe ich schon viel nachgedacht. Welcher Züchter kann einen Hund ans Land- und Stadtleben, an Ruhe und Trubel, an alle möglichen Menschen, Tiere und Situationen, an Körperpflege gewöhnen - in dieser kurzen Zeit? Ich denke, alles zusammen ist schwer möglich.


    Unserer ist vom Bauernhof. Das hat super viele Vorteile! War uns wichtig, da wir auch eher ländlich wohnen und jeden Tag hier Pferde, Katzen etc. sehen.

    Tiere jeglicher Art sind überhaupt kein Problem für ihn (seeeeehr cool im Wartezimmer des Tierarztes!!!!), laute Maschinen jucken ihn null, er war bei Einzug körperlich sehr weit, ging über jeden Untergrund, über Stock und Stein, pieselte nur draußen (bis auf wenige kleine Unfälle).

    Dafür mussten und müssen wir mehr mit ihm tun, was "viele Menschen" und sowas wie Straßenverkehr angeht. Alles geht halt nicht.

    Welcher Züchter macht schon mit seinen Welpen einen Stadtbummel in Köln etc.?

    Hi,

    also ich habe jetzt nur den Eingangsthread gelesen.


    Wir haben einen Pudelmix (ca. 36cm, 9kg)und einen großen Zwergpudel bzw. kleinen Kleinpudel (noch nicht ausgewachsen, daher noch nicht ganz sicher, was es wird. Vermutlich knapp 40cm hoch).


    Alles, was ich schreibe, bezieht sich natürlich nur auf unsere Erfahrungen.


    Wir sind mit den beiden sehr zufrieden.

    Unser Pudel-Terrier-Mix ist sehr robust, war in 9 Jahren quasi nie krank. Trotz fehlender Unterwolle fiert er wenig. Er ist sehr, sehr freundlich (außer zu Katzen, hahaha), anpassungsfähig, aber auch recht nervös.

    Unser Pudel ist ja erst knapp 6 Monate. Er ist sensibler, draußen schüchterner, etc. Wird aber auch am Alter liegen.


    Grundsätzlich sind Pudel quasi in allen Größen "erhältlich". Dir würde ich eher einen Kleinpudel empfehlen, die sind nicht gar so klein, aber eben auch nicht riesig wie Königs-/Großpudel.


    Geruch und Haare fallen wirklich weg, dafür hat man aber die Fellpflege, die mit einem praktischen Schnitt aber auch etwas minimiert werden kann. Unser Pudelmix ist z.B. - zumindest von März bis Oktober - sehr kurz geschoren und wir müssen ihn dann gar nicht oft bürsten.

    Sie "sabbern" auch überhaupt nicht.


    Pudel sind eher lebhaft und können zum Überdrehen neigen. Da Ihr aber nicht so viel Action habt ohne Kinder, sehe ich da kein Problem. Im Haus sind unsere absolut gechillt und ruhig, im Büro wären sie das auch (wir sind aber beide immer im Homeoffice, da selbständig). Wenn man sie zu Besuch oder ins Restaurant mitnimmt, sind sie die ersten Minuten ein wenig aufgeregt, aber dann auch sehr ruhig.


    Draußen sind beide eher reizoffen. Der Ältere hat definitiv einen Jadgtrieb, unser Junghund wird ihn vermutlich auch haben. Wir haben zwar total darauf geachtet, mit ihm keine "Jagdspiele" zu machen, aber es scheint trotzdem drin zu sein.

    Freilauf empfinden wir (auch daher) als Problem, was aber sicherlich an uns und unserem Umfeld liegt. Wir wohnen zwar sehr ländlich, dennoch ist hier sehr viel los (viele andere Hunde, Wild, Reiter, Tagestouristen). Zwei lebhafte Hunde lassen wir auf solchen Waldwegen, wo ständig was entgegen kommt, eher nur an der Schleppleine. Aber da ist sicherlich unsere Ängstlichkeit Schuld, Andere bekommen das gut hin.


    Pudeln wird nachgesagt, dass sie in vielen Umgebungen "glücklich" sind: Also bei der Oma, die sie beschmust und viel spazieren geht, aber auch beim aktiven Paar. Das denke ich - basierend auf unseren Erfahrungen - auch.

    Pudel sind schlau, freundlich, Fremden gegenüber nicht sooo aufdringlich, sondern eher zurückhaltend.

    Kann ich derzeit so bestätigen. Unser Mix ist Menschen viel zugewandter, während unser Pudel nicht aktiv auf Fremde zugeht, aber freundlich ist, wenn jemand ihn z.B. anspricht oder auch mal anfasst.


    Pudeln wird Mäkeligkeit nachgesagt, was das Futter angeht. Das muss ich leider bestätigen. Das ist momentan unser einziges Problem mit unserem Junghund. Ansonsten ist er trotz Pubertät ein recht einfacher Hund.


    Liebe Grüße!

    Ich weiß, dass ich mir oft zu viele Gedanken mache. Ich hatte einfach gehofft, mehr Erfahrungsberichte hören zu können. Ich glauben, ich bin aktuell einfach etwas überfordert und mir hilft dann immer der Austausch.


    Also vielleicht hilft es Dir, dass Dein Hund da offensichtlich nicht der Einzige ist (siehe mein anderer Beitrag oben).

    Ja, die ersten Wochen sind anstrengend, das haben wir auch so empfunden, obwohl es nicht mal unser erster Hund ist.


    Aber es wird alles immer besser.


    Geht Ihr in eine Hundeschule? Der Austausch kann auch helfen. Muss ja nicht morgen sein, wenn er besser noch etwas hier ankommen sollte, aber vielleicht in ein-zwei Wochen?

    Hi Carlitoo,


    gebt ihn noch etwas Zeit. Seid selbst ruhig und versucht, den Alltag möglichst zu strukturieren.

    Hunde beobachten sehr gut und es tut ihnen gut, wenn der Alltag für sie berechenbar ist.


    Versucht doch, die wiederkehrenden Handlung zumindest jetzt anfangs immer gleich zu machen und vielleicht immer dasselbe Wort dazu zu sagen (keine ellenlangen Sätze).

    Fressi - Gassi - Pause - Schlafen.


    Versucht auch, ihn nicht ständig zu beobachten ("schläft er jetzt endlich?" - "was mach er denn jetzt schon wieder?"). Ich könnte mir vorstellen, dass ihn die viele Aufmerksamkeit verunsichert, weil er ggf. "denkt", es würde irgendwas von ihm erwartet. Versucht, das Haus hundesicher zu machen (wenn es das nicht schon ist) und lebt auch Euer Leben / Euren Alltag.


    Das mit der Box, sorry...

    Also ganz ehrlich: Ist es ein Meerschweinchen oder ein Hund?

    Wie Du merkst, bin ich kein Fan von Boxen, obwohl unserer witzigerweise seine total geliebt hat und selbst abends reingerannt ist. Sie ist aber offen und niemals "befehlen" wir ihm da rein zu gehen.


    Ich finde das ist ein gefährliches Hilfsmittel. Eine Bekannte von uns lässt ihren Hund seit dem Welpenalter stundenlang in der Box alleine und ist total stolz darauf, wie gut er alleine bleiben kann.

    Was soll er sonst auch tun?

    Und wenn Eurer die Box nicht akzeptiert, finde ich es echt schlimm, ihn da reinzuzwingen.


    Lieber anfangs Zeit und Mühe investieren, es ohne fragliche Hilfsmittel hinzubekommen.


    Vielleicht hilft Dir die Info: Unserer kam anfangs wochenlang nicht zu Ruhe. Also zwei bis drei Wochen waren es bestimmt - obwohl wir sehr ruhig leben.

    Aber man merkte zunehmend, dass er dann die Struktur erkannt hat und z.B. wusste, dass nach dem Morgenspaziergang erst mal gar nichts passiert. Also legte er sich in sein Körbchen und pennte.

    Dasselbe, wenn wir zu Abend gegessen haben. Ihm wurde das Körbchen gezeigt, wenn er aufstehen wollte, gab es ein "äh-äh!", und nach einer Woche hat er sich ohne Aufforderung dorthin zurück gezogen und schläft selig.

    Sicherlich hätten wir es mit Box schneller hinbekommen, dass Ruhe ist, aber wir wollen keinen Hund in der Box, sondern an unserer Seite.


    Alles meine Meinung und basierend auf den Erfahrungen mit unseren Hunden.

    Servus,


    also unserer musste in dem Alter so alle 3-3,5 Stunden raus, aber das ist alles individuell und unserer war eben schon ab der 10. Woche bei uns.

    Garten gibt es nicht mehr und Punkt. Wir gehen, seit er so 4,5 bis 5 Monate alt ist ausschließlich nach draußen. (Vorher war noch einmal Garten vor dem Schlafengehen "erlaubt", machen wir aber jetzt nicht mehr).

    Bin selbst gespannt, ob er mal wieder in den Garten pieselt.


    Nach etwas Nachdenken fällt mir ein, dass er von sich aus sich nicht mehr gerne im Garten gelöst hat. Sein "Würstchen" setzte er am liebsten durch den Zaun in Nachbars Garten :D

    Und er lief meist gleich zum Tor, wenn einer mit ihm raus ging und nicht mehr zu unserem Rasen wie vorher....

    Ich denke, das zeigt, dass Hunde ihr Nest schon gerne sauber halten.

    Allerdings kommt es darauf an, was er eben vorher gewöhnt war.


    Alleinelassen würde ich minutenweise auch schon üben, wenn es so schon ganz gut klappt.

    Falls Du eine Kamera hast, schau doch mal, ob er sich da vielleicht gechillt hinlegt. Das ist natürlich das Beste.