Beiträge von Ben_auch_mal_hier

    Die Frage ist, ob sie es wirklich versteht, welcher Handlung genau das "nein" gilt.

    Wenn sie z.B. schon auf dem Tisch steht und irgendwas vor hat und man dann "nein" sagt, weiß sie wahrscheinlich nicht, dass eigentlich das Hochspringen verboten war.

    Ich würde versuchen, möglichst oft in dem Moment zu korrigieren, in dem sie quasi zum Sprung ansetzt.


    Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, mit dem Clicker punktgenau zu zeigen "jetzt hast Du es richtig gemacht". Z.B. haben wir ihn draußen eingesetzt, wenn Müll auf dem Boden lag und unser damals noch Welpe ihn natürlich in den Mund nehmen wollte. Wir haben geclickert, wenn er etwas sah, sich näherte und quasi schon das Maul danach ausstreckte und er es nach dem "nein" nicht nahm. Click - Belohnung. (Anfangs haben wir auch das Ausspucken belohnt, aber Ziel ist ja - wie bei Euch - dass es gar nicht erst zum unerwünschten Verhalten kommt. Deswegen sind wir sehr schnell dazu über gegangen, schon die Vorläufer des unerwünschten Verhaltens zu korrigieren und dann eben zu clickern).


    Oder wenn er an der langen Leine nach vorne prescht, wir "langsam" sagen und er verzögert: click - Belohnung. Klappt super und unserer Erfahrung nach - zumindest bei ihm - wesentlich schneller, als wenn man es ohne Clicker macht.


    Also wäre sie auf den Clicker konditioniert, könnte man genau in dem Moment clickern und belohnen, in dem sie auf ein "nein" das Hochspringen abbricht. Wenn nicht, dann wortlos runterholen.


    Das wäre so mein Ansatz, den ich persönlich ausprobieren würde.


    Aber auch den Ansatz, alles Tolle auf dem Boden stattfinden zu lassen, finde ich gut.

    Hi,

    also es scheint ja in vielen Situationen schon besser geworden zu sein.


    Ich wäre vorsichtig mit dem Ignorieren / Unterbrechen, wenn sie eben auch bellt, wenn sie raus muss. Wir sind da bei unserem auch "reingefallen", da war es Winseln. Er winselte anfangs viel, auch für Aufmerksamkeit, und wenn man das einfach ignorierte, dann lief ein Bächlein ins Haus.


    Irgendwann kann man die Anlässe ggf. am Ton des Bellens aber evtl. auseinanderhalten, und dann würde ich es in der Tat unterbinden, wenn Ihr sicher seid, dass es ihr echt nur um Aufmerksamkeit geht.


    Eine Möglichkeit wäre vielleicht auch, erst einmal für ein paar Sekunden gar nicht zu reagieren, in der Zeit zu überlegen, ob sie ggf. raus muss und sie dann entweder ruhig rausbringen, oder - wenn sie wirklich gerade erst gemacht hat und es eben eher Aufmerksamkeit ist, dann weiter ignorieren oder eben "Pssst", wenn das besser hilft.


    Unsere beiden Hund sind nicht sooo sensibel und unser Kleiner ist auch schon älter als Eure und länger bei uns. Da gibt es auch mal ein "Hey!", wenn er z.B. aus Trotz bellt. Kommt selten vor, eigentlich gar nicht mehr, seit wir eben nicht in seinem Sinne drauf eingehen.


    Aber unterm Strich klingt doch alles gut. Sie ist ein junger Hund, dem es noch schwer fällt, bei Action (mit Deinem Sohn) ruhig zu bleiben. Das kann man m.M.n. auch noch nicht unbedingt verlangen in dem Alter und nach so kurzer Zeit bei Euch.


    Und beim Bellen sollte man auch unbedingt nachdenken, was die Gründe sind und ggf. die bearbeiten, und nicht einfach nur daran arbeiten, dass der Hund nicht mehr bellt.

    Unser Kleiner hat ganz am Anfang z.B. aus Angst gebellt, da muss man dann eher schauen, wie man diese Situationen meistert, als zu versuchen, das Bellen abzustellen.

    Hallöchen und einen schönen Sonntagabend,


    Habt ihr einen Tipp für mich - Pauli regt sich immer sofort auf, wenn wir den Staubsaugen (auch den kleinen Handstaubsauger) anschalten. Vermutlich denkt er, das Ungeheuer will uns was tun. Es ist ja auch sehr süß aber wir müssen ja auch mal putzen...

    Zudem die Nachbarn ja auch irgendwann genervt werden...

    Lg

    Wir arbeiten immer von "unten nach oben". Machen aus Sicht Anderer teils richtiges "Geschiss", aber bislang hat es mit allen Aufregern funktioniert.


    Ich würde den Staubsauger einfach mal einen Tag mitten im Weg liegen lassen. Also dort, wo Euer Hund immer vorbei muss. Dann mal woanders hinlegen. Dann mal mit ausgeschaltetem Staubsauer durch die Wohnung laufen.

    Dabei würde ich mit dem Hund NICHT kommunizieren. also weder anschauen noch belohnen. Einfach nur den Staubsauger von A nach B tragen.


    Ihn dann mal im Nachbarraum bei geschlossener Türe laufen lassen.

    Dann die Türe einen Spalt aufmachen.


    Dann auch mal (ohne ihn anzuschalten) mit etwas Abstand zu ihm, aber in Sichtweite, "saugen", aber immer von ihm weg und nicht auf ihn zu - und ihn ebenfalls nicht anschauen.


    Bei allem würde ich immer nur soweit gehen, dass der Hund entspannt bleibt. Ist er das nicht - dann wieder zwei Schritte zurück.


    So hebt man sukzessive seine Reizschwelle an.


    Irgendwann sollte es auch möglich sein, im selben Zimmer zu saugen (vielleicht kann sich jemand mit dem Hund beschäftigen in der Zeit?). erstmal nur ganz langsam in Zeitlupe.


    Dann immer ein Stück näher kommen und auch das Tempo steigern usw.


    Klar dauert das eine Weile, aber es wird sich sicherlich lohnen!

    Wir haben unseren Ersthund auch manchmal an der Flexi und haben damit genauso trainiert wie mit allen anderen Leinen auch:

    An der Straße (auf dem Weg zum Wald) arretieren wir sie auf ca. 1m und er muss neben uns laufen. Es wird da auch nicht markiert und geschnüffelt, weil es eh Wohngebiet ist und Zäune, Vorgärten tabu sind.

    Am Rand vom Wald kommt ein "ok", die Leine wird freigegeben. Kurz vor Ende sagen wir "hier bleiben", was bei der Schlepp unser Kommando ist, wenn der Hund langsam machen soll.

    Obwohl in ihm auch ein Terrier steckt, klappt es super. Ich weiß nicht, wann er das Ende der Flexi zum letzten Mal überhaupt erreicht hat.


    Schon lange orientiert er sich am Geräusch und wir brauchen das Kommando kaum noch sagen: Wird arretiert, weil z.B. ein Radfahrer / Jogger kommt, läuft er automatisch (mehr oder weniger) bei Fuß. Wird sie freigegeben, läuft er los, aber eben nicht bis ans Ende.


    Ich finde es immer schade, dass die Flexi oft pauschal verteufelt wird, denn es geht ja. Aber eben nur mit Training, weil der Hund ja nicht wissen kann, was man von ihm erwartet.

    Wie lang ist denn der Welpe schon bei euch?

    Bei uns war das allein bleiben auch länger kein Problem (Reaktion ähnlich wie bei euch) ... relativ plötzlich wurde es doch eins, sie kam nicht zur Ruhe, hat sehr viel gewinselt, an der Tür gekratzt ... ich wär also weiterhin vorsichtig mit dem allein lassen.

    Sorry, habe Deine Antwort jetzt erst gesehen.

    Er ist schon lange bei uns (seit Mitte Oktober).

    Da er anfangs sehr ängstlich war, mussten wir es erst einmal im Haus hinbekommen, dass er mal in einem Zimmer alleine bleibt. Wir haben mit dem richtigen Alleinebleiben (wenige Augenblicke, dann einige Minuten) glaube ich angefangen, as er so 14 Wochen war. Jetzt ist er 5 Monate.


    Es geht aber weiterhin gut. Er war jetzt auch schon mal eine Stunde alleine, hat sich da auch hingelegt und geschlafen. Nicht die ganze Zeit, aber immerhin. Und er hat den Kauknochen bearbeitet. Das hat er sonst auch nicht gemacht.

    Ich denke, dass das schon ganz gut werden wird. Wir haben zum Glück keinen Druck und könnten jederzeit auch wieder einen Schritt zurück gehen.


    Wir müssen das wie erwähnt alles leider doppelt üben, weil wir ja noch den Ersthund haben. Der bleibt gut alleine, aber mit dem Kleinen müssen wir sowohl ganz alleine bleiben als auch mit Ersthund alleine bleiben üben.


    Weil Du geschrieben hast, dass es plötzlich zu einem Problem wurde bei Euch: Ich weiß ja nicht, wie alt Eure ist, aber man liest ja oft, dass Junghunde noch mal eine ängstliche Phase bekommen können und Dinge, die vorher normal waren, auf einmal gruselig sind. Vielleicht ist das der Grund? Oder es ist mal was passiert, das ihm Angst gemacht hat, als Ihr weg wart (Geräusch, Klingeln an der Türe etc...)

    Mit dem Klicker arbeiten wir eh auch und die Idee mit dem Schau finde ich toll danke fürs Teilen!! 🥰

    oh, dass ist toll, dass Ihr mit dem Clicker arbeitet! Wir sind auch ganz begeistert davon und haben ihn z.B. auch eingesetzt, um das "stopp" und "weiter" beim Gassigehen zu trainieren. Bei bestimmten Hunden muss man allerdings aufpassen, dass sie das dann nicht extra machen, um die Belohnung zu erzwingen. Also dass der Hund z.B. extra stehen bleibt, damit man "weiter" sagt, clickert und eine Belohnung gibt. In solchen Situationen bringen wir es lediglich mit dem Clicker bei, clickern dann aber recht schnell nicht mehr, sobald der Hund das Kommando verstanden hat.

    Ich geh ja morgen zur Welpenschule und werde die Trainerin dort morgen zur Couch-Problematik mal fragen. Ich bin schon ganz gespannt, wie es dort abläuft.

    Noch kurz was zum Thema Couch:

    Da unser Ersthund rauf durfte (er macht es nur nach Erlaubnis und bleibt dort auf seiner Decke), haben wir es dem Kleinen natürlich auch erlauben müssen.

    Es war das Chaos schlechthin. Er kann mit dem Aufenthalt auf dem Sofa überhaupt nichts anfangen, wandert von einer Ecke zur anderen, hüpft rum, albert rum, bespielte den Ersthund - was dieser nicht toll fand.


    Es wurde mit der Zeit nicht besser, so haben wir einfach die Hundekörbchen vor die Couch gestellt und jetzt bleiben beide Hunde unten. Das war auch kein Problem - und jetzt ist wesentlich mehr Ruhe!

    Selbst unser Ersthund (mitgefangen, mitgehangen) hat es gleich akzeptiert.

    Ich habe jetzt nur den Eingangspost und die ersten drei Antworten gelesen.

    Wir haben hier unseren ersten Welpen, bzw. jetzt Junghund und hatten genau die gleichen "Probleme".


    Rückblickend kann ich nur sagen: Hätten wir gewusst, wie es sich (teils automatisch!) entwickelt, hätten wir uns keine Sorgen gemacht.


    Viele Dinge haben sich mit der Entwicklung automatisch ergeben: Bis Woche 12 ist uns auch auf Schritt und Tritt gefolgt, hat geweint, wenn er mal für Sekunden in einem Zimmer alleine war, hat selten Ruhe gefunden - und wollte absolut nicht das Grundstück verlassen.


    Also sind wir fast täglich z.B. zu einer ruhigen Wiese gefahren (aber erst nach einer Woche Eingewöhnung), haben ihn dort ein wenig laufen lassen und sind wieder heim. Ansonsten Lösen im Garten oder auf einem Grünstreifen gegenüber, zu dem wir ihn echt tragen mussten.


    Oder wir haben uns bei uns in der Straße an den Straßenrand gesetzt (Wohngebiet) und ihn einfach nur beobachten lassen und Schutz gegeben.

    Wenn ein Tag ereignisreich war (Tierarzt etc.), haben wir ihn nicht noch mit anderen Dingen gestresst (z.B: Hundetreffen, längere "Wiesenausflüge" etc.).


    Training etc. haben wir gar nicht so gemacht, da sich vieles, was man haben möchte, im Alltag ergeben hat. Z.B. mal geduldig warten im Flur, wenn sich einer von uns fürs Gassigehen fertig macht.


    Wir haben in den ersten 2-3 Wochen den Fokus auf Struktur und Ruhe gelegt und darauf, dass er unseren Alltag ohne Stress kennen lernt, auch mal andere (gleichaltrige) Hunde bzw. souveräne erwachsene Hunde trifft, auch ohne Stress.


    Viel mehr war da nicht, bis er ca. 14-16 Wochen alt war. Dann sind alle Knoten geplatzt, er wurde neugierig, ist automatisch auch mal "alleine" in einem Zimmer geblieben, hat sich selbst in sein Nest zurück gezogen, etc. Zur selben Zeit wurde er von einem Tag auf den anderen stubenrein.


    Was wir aber ab Tag 1 gemacht haben: Grenzen zeigen. Also wenn er etwas in den Mund genommen hat, ruhig abnehmen und eine Alternative bieten. Wenn er uns angesprungen hat oder wegen Aufmerksamkeit gekläfft hat, uns in die Hände kneifen wollte, haben wir es ignoriert und sind weggegangen.

    Und als wir anfingen, richtig mit der Leine mit ihm rauszugehen, haben wir ihn gelobt und belohnt, wenn er uns angeschaut hat. Automatisch fing er dann an, nah bei uns zu laufen, uns oft anzuschauen und zieht bis heute nicht an der Leine (er ist etwas über 5 Monate).

    (Die Belohnung geben wir jetzt nur noch ab und zu mal und es klappt trotzdem)


    Was Kommandos angeht, so wissen wir von unserem Ersthund (den wir aber nicht als Welpen hatten), dass wir nur die Kommandos Sitz, Decke, Nein, Schau, Stop, Bleib und natürlich Komm brauchen. Mehr haben wir dem Kleinen auch nicht beigebracht. Aber das muss jeder selbst wissen.

    Wir haben die Kommandos zwar schon "klassisch" beigebracht, damit er einfach weiß, was wir wollen, dann aber sofort auf natürliche Art in den Alltag integriert. So ergibt es für alle Sinn. Z.B. Sitz machen, wenn er an- oder abgeleint wird.

    Oder auf die Decke gehen, wenn wir essen.

    Oder bleiben, wenn ich schnell noch um die Ecke zur Mülltonne muss.


    Das hat automatisch auch weitere Struktur reingebracht, weil es eben immer dieselben Situationen sind. Man muss da schon gar nichts mehr sagen, er macht es halt.

    Er ist ein sehr ausgeglichener und uns gegenüber sehr aufmerksamer Hund geworden.


    LG

    Ben

    Ich kann mich da nur anschließen. Ich habe schon Pickel bekommen, als ich nur von der Übung las. Jetzt sind unsere Hunde echt gelehrig und motiviert, aber das klang bereits wirklich schwierig.

    Wir waren nur ein paarmal in der Welpenstunde und mit dem älteren Hund nur zweimal in einer Hundeschule. In beiden Fällen haben wir gespürt, dass es die beiden mehr nervös macht (und uns frustriert), als dass es was bringt.


    Mal im Ernst: Was für eine "Alltagssituation" soll das bitte sein, in der der Hund vor einem vollen Napf warten soll, mit fremden Hunden im Nacken?

    Oder andere Übungen wie Spalier stehen und ein Hund muss 30cm an den anderen Nasen vorbei?

    (Ich weiß, das sind wohl gängige Übungen, aber ich finde das wirklich sehr, sehr schwierig, v.a. für junge reizoffene Hunde).


    Es ist wirklich nur meine persönliche Meinung und Erfahrung: Sobald ich ein schlechtes Gefühl wie Frust, Unverständnis etc. habe und / oder einer meiner Hunde ständig Stresssymptome in solchen Situationen zeigt, gehen wir nicht mehr hin und üben sowas mit einzelnen Hundebesitzern so oder nehmen uns mal eine Einzelstunde bei einem Trainer.

    Aber das muss jeder selbst entscheiden auf Basis seines Hundes natürlich.

    Servus,


    zum Thema "Draußen Luft sein": Wir markern / clickern das Anschauen draußen bei unseren beiden Hunden (5 Monate und 9 Jahre).


    Wenn der Kleine z.B. draußen rumschnüffelt, dann stehen bleibt und zu uns schaut, wird geclickert und er bekommt dann natürlich die Belohnung.

    Wir haben das ziemlich von Anfang an gemacht, also ab dem Zeitpunkt, an dem wir mit ihm richtig an der Leine (oder im Freilauf) raus konnten. Das war so, als er ca. 12 Wochen alt war.


    Oder wenn er bis fast ans Ende der Schleppleine rennt, dann inne hält (ohne dass sie sich spannt) und zu uns schaut. Dann wird auch geklickert.

    In weniger schwierigen Situationen für ihn loben wir es meist verbal (ohne Clicker und mit seltener Belohnung), also wenn er z.B. in reizarmer Umgebung eh schon neben uns läuft und uns hin und wieder anschaut. Anfangs haben wir auch das immer belohnt, aber das haben wir jetzt etwas reduziert.


    Zusätzlich haben wir das Kommando "schau" nebenbei aufgebaut, indem wir immer laut und deutlich "schau!" gesagt haben, wenn wir ihm etwas gegeben oder gezeigt haben. Das haben wir einfach im Alltag ab Tag 1 gemacht, und da für ihn damals alles neu und spannend war, hört er bis heute reflexartig auf das "schau!". Sprich: Das wurde gar nicht trainiert, sondern einfach nebenbei gemacht.

    Dadurch hat er verinnerlicht, zu uns zu schauen (ja, ich weiß, meist wird gelehrt, dass der Hund einem so und so lange in die Augen schauen soll, aber uns war es wichtiger, dass er einfach zu uns schaut).


    Das Kommando "schau" setzen wir draußen natürlich jetzt auch ein, versuchen es aber nicht abzustumpfen, indem wir es wirklich nur in "Notfällen" verwenden und den Blick zu uns dann natürlich auch belohnen.


    Er ist mittlerweile ein Junghund, also langsam in der Pubertät, aber durch dieses Vorgehen bislang wirklich ausnahmslos immer ansprechbar und sehr aufmerksam. Selbst wenn andere Hunde entgegen kommen, hört er auf das "schau!" und lässt sich anschließend ablenken, wenn wir den Kontakt mit den fremden Hunden vermeiden wollen / müssen.


    Selbst beim Großen haben wir das in gehobenem Alter jetzt erst angefangen, weil er draußen immer angespannt und meist nicht ansprechbar sind. Bei ihm hat es ein wenig länger gedauert, aber nach ca. zwei Tagen hat er es gerafft und schaut jetzt viel öfter zu uns, selbst bei Sichtung von Eichhörnchen, Katzen oder anderen Hunden.

    Hier haben wir anfangs auch jeden Blick gemarkert und belohnt, jetzt loben wir verbal und geben ab und zu noch ein Leckerli.


    Ja: Man kann jetzt sagen, die Hunde sind ja nur aufmerksam, weil es ggf. was gibt. Aber das ist uns schnurz, solange dadurch eben alles besser klappt! Das Training draußen ist dadurch viel einfacher (der Kleine war quasi sofort recht gut leinenführig, weil er eben aufmerksam war) und Hundebegegnungen sind kaum ein Problem.