Beiträge von Ben_auch_mal_hier

    Sorry, falls Du das schon geschrieben hast: Macht er dann wirklich immer einen Haufen, wenn er raus "muss"? Oder kannst Du das in der Dunkelheit nicht sehen?


    Meiner musste so gut wie nie raus, aber ich erinnere mich, dass er mal in einer Woche in zwei Nächten fiepend an der Türe nach draußen stand. Wie sich später herausstellte, war die Nachbarshündin läufig. Und die ist quasi (fast) Tag und Nacht draußen, also hat ihn das schon sehr getriggert.


    Was passiert, wenn Du NICHT mit ihm raus gehst? (Nicht falsch verstehen, ich will nicht zu tierschutzwidrigem Verhalten animieren, aber ich habe keine andere Idee, wie man herausfinden kann, ob er nun wirklich muss)


    Ich dachte auch kurz darüber nach, ob es ggf. ein Kontrollgang ist. Darf er denn wie er möchte auf dem Grundstück patrouillieren? Oder nimmst Du ihn an die Leine und führst Du ihn gezielt zum Löseplatz und fertig? (So habe ich das vor der Stubenreinheit gemacht, einfach um zu verhindern, dass er lernt, nachts noch ein wenig Halligalli im Garten zu machen)


    Diese Gedanken alle unter der Voraussetzung, dass körperlich alles ok ist.

    Ich habe da mal eine Frage und wollte nicht extra einen Thread eröffnen… Mein Junghund frisst sein Spielzeug. Dabei ist es egal, ob es sich um Plüschsachen, Taue oder anderes handelt. Innerhalb von Minuten zerstört er es und frisst es dabei auch auf. An andere Dinge in der Wohnung geht er nicht. Er bekommt nun schon länger auch nichts mehr ohne, dass ich ihn beaufsichtige. Ich habe das auch bei meiner TA angesprochen, sie meinte das kann grade bei Retrievern vorkommen. Ich frage mich trotzdem, gibt es ansonsten medizinische oder psychische Gründe die das Verhalten erklären könnten? Oder kennt ihr so was von euren Hunden etwa auch?

    Mein Ersthund macht es schon sein Leben lang. Deswegen bekommt er gar kein Spielzeug, nicht mal unter Aufsicht, einfach weil ich es ihm dann irgendwann (äh, nach spätestens zwei Minuten) wieder wegnehmen müsste...


    Früher habe ich mit ihm teilweise gezielt gespielt, sodass das Zerbeißen und Fressen gar nicht im Fokus stand.

    Seit ich zwei Hunde habe, spielen sie viel miteinander (ohne Spielzeug).


    Naja, und da ich die Hunde nicht ständig trennen will, hat der Kleine leider auch kein Spielzeug, hat es bislang aber auch ohne psychische Schäden überstanden.

    Wäre selbst backen eine Möglichkeit, also mit seeehr wenigen Zutaten, von denen Du annimmst, dass Dein Hund sie verträgt?

    Habe ich auch mal eine Weile gemacht. Habe einige Rezepte mit lediglich drei Zutaten gefunden. Einfach in den Mixer, backen, fertig. Kann man auch einfrieren.

    Neeeeeee, bei aller Liebe, aber das Tierschutztier kriegt schon hochwertigere Nahrung als ich, wenn ich jetzt auch noch damit anfange, für ihn zu kochen, während ich Fast Food konsumiere, liefert mich jemand in der Psychiatrie ab.

    War nur so eine Idee.


    Ich habe genau so gedacht, mich halb tot gelacht und den Kopf geschüttelt.

    Aber als ich festgestellt habe, dass das Backen so dermaßen schnell und nebenbei geht, fand ich es genial. Weil man dann eben weiß, was drin ist, was Besonderes hat usw.

    Und kostenmäßig ist es auch nicht schlimm, wenn man die Zutaten nicht gleich beim Biomarkt kauft.


    (Einzig weil ich schlecht mit Insekten"fleisch" backen kann, habe ich es wieder aufgegeben. Eine Geburtstagstorte aus einer Dose Nassfutter, Eiern und etwas gekochter Möhre, mit Frischkäse bestrichen, hat er jedoch noch bekommen, haha)

    Ich versuche immer, Leckerli zu geben, die soweit möglich dieselben Inhaltsstoffe wie das Hauptfutter haben. Derzeit "Insekten plus Süßkartoffel" :see_no_evil_monkey:.

    Mein Ersthund ist sogar mit seinem Hauptfutter als Belohnung zufrieden. Er bekommt Pferd. Wenn ich doch mal eine ganz besondere Belohnung brauche, habe ich "Echtfleisch-Leckerli" von VetConcept.


    Wäre selbst backen eine Möglichkeit, also mit seeehr wenigen Zutaten, von denen Du annimmst, dass Dein Hund sie verträgt?

    Habe ich auch mal eine Weile gemacht. Habe einige Rezepte mit lediglich drei Zutaten gefunden. Einfach in den Mixer, backen, fertig. Kann man auch einfrieren.

    Habe mal eine Frage, für die ich keinen eigenen Thread eröffnen möchte.

    Meine beiden (kastrierten) Rüden haben leider derzeit eine Vorhautentzündung.

    Gemäß TA spüle ich mit Caniprevent für drei Tage. Das klappt gut und hat uns bei einer früheren Vorhautentzündung schon mal super geholfen.


    Nun habe ich aber überlegt, da das Ganze m.W. bakteriell übertragen wird, ob man die Liegeplätze desinfizieren müsste. Das Problem: Meine Hunde haben gefühlt 100 Liegeplätze, sie liegen ja auch mal auf dem Teppich oder auf dem blanken Boden und haben insgesamt 2x3 Bettchen... Plus natürlich die Matten in den Hundeboxen im Auto usw.


    Ich habe das damals nicht gemacht und der Katarrh ging und blieb weg.


    Wie handhabt Ihr das so? Der TA hat dazu nichts gesagt und mir kam der Gedanke leider erst später...

    Ich hätte Stress, würde ich seelenruhig in die Kneipe gehen ohne ihm oder so.

    Hunde spüren unseren Stress, das habe ich in anderen Situationen mehr als einmal erlebt.

    Man liest aus Deinen Zeilen, dass es beidseitig ist: Er will nicht alleine bleiben und Du willst ihn nicht alleine lassen. Du verwendest Wörter wie "in ein Zimmer SPERREN". Ich sehe das z.B. nicht so.

    Ich "lasse" meine Hunde öfter mal in meinem Arbeitszimmer, wo sie eh 80% des Tages verbringen. Aber ich sehe das nicht als "Einsperren", sondern als eine Art Schutz für sie, wenn z.B. im Haus irgendwas passiert, was sie stressen würde.


    Natürlich kann man Dir jetzt nicht einfach sagen "sei nicht gestresst", denn das kann man nicht einfach abschalten.


    Oft werden Probleme besser, wenn man sich nicht mehr zu sehr darauf konzentriert. Das hilft Dir jetzt vermutlich wenig, aber vielleicht wäre es eine Möglichkeit, mal ein paar Tage nicht an das Thema zu denken und den Alltag ganz normal zu leben. Und dazu gehört, auch mal eine Türe zu schließen.


    (Mein Pudelwelpe (Pudel neigen dazu, eine Alleinbleib-Problematik zu haben) war anfangs auch oft gleich am Fiepen, wenn ich mich entfernt habe. Aber ich kann Hunde z.B. nicht mit aufs Klo nehmen, das geht einfach nicht. Deswegen war es für mich z.B. total normal, ins Bad zu gehen und natürlich die Türe zu schließen. Und komisch: Da hat er nicht ein einziges Mal gefiept, vermutlich, weil ich mich einfach normal verhalten habe und nicht groß darüber nachdachte.)

    Meiner ist Mitte August geboten.

    Mitte Oktober kam er zu uns, 10 Tage später lag Schnee, gefolgt von ekligem Dauer-Matschwetter. Er hat immer gefroren, ich habe gefroren, ich war genervt. Wir wurden wegen noch nicht vorhandener Stubenreinheit gefühlt 10x am Tag nass.

    Ich habe mir Mühe gegeben, dass er die wichtigsten Sachen kennen lernt, befürchte aber, dass er vieles mit Unwohlsein assoziiert hat, weil es einfach irgendwie immer kalt, nass und dunkel war.


    Als es dann Frühjahr wurde, ist das Erwachen seiner Hormone mit dem Frühlingserwachen zusammen gefallen... War auch "toll".


    Ich hatte nie einen Sommerwelpen, aber würde mir keinen mehr holen, der im Herbst einzieht.

    Tu's nicht. Ich lebe auf dem Land, hier ist es der Horror.

    Kann ich so gar nicht bestätigen.

    Bin erst gestern wieder eine Runde mit dem Hund gelaufen, bei der ich die Leine nur pro Forma dabei hatte und der Hund vom ersten bis zum letzten Meter frei laufen konnte, weil uns kein einziger Spaziergänger oder Hund begegnet ist. Da hab ich noch daran gedacht, was das eigentlich für ein Luxus ist :)

    ja klar, man ist schnell an Orten, wo niemand mehr ist. DAs stimmt, und das mache ich auch. Aber die Halter und die Hunde sind - zumindest bei uns - auf dem Land auch nicht unkomplizierter.


    Allerdings habe ich vorher 2km entfernt gewohnt, da war es besser. IRgendwie habe ich einfach mit unserer Straße ins Klo gegriffen fürchte ich

    Wie handhabt ihr das bei Hundebegegnungen bzw. wenn sie "mal richtig fetzen" sofern sie das dürfen?

    Wie meinst Du das genau?

    Wenn sie mit den anderen Hunden fetzen oder wenn sie alleine fetzen und dann plötzlich ein Hund kommt?


    Also Hundebegegnungen und -kontakt versuche ich nur in entspannten Situationen stattfinden zu lassen.

    Gemeinsames Rumfetzen gibt es nur dort, wo keine Straßen sind und im Prinzip auch nur, wenn er abrufbar ist.

    Das teste ich regelmäßig.