Beiträge von Panini13

    Ich habe meine Hühner nicht nach Legeleistung, sondern nach Robustheit, Fliegefreude, später nach "wer zerlegt mir den Garten am wenigsten" ausgesucht :grinning_squinting_face: und natürlich, dass es keine vornehmlich zur Fleischproduktion gedachte Rasse ist. Ach ja und nach Kennhühnern, weil ich Küken haben wollte. Habe hier also zwei Zwienutzungsrassen und halt die Padus.


    Meine Theorie ist, dass meine Hühner "dank" Robusthaltung, also keine Heizung im Stall und kein zusätzliches Licht, relativ lange Winterpause machen. Vielleicht sparen sie so quasi Eizellen ein und legen daher länger?

    Oder ist das total schräg gedacht?

    Puh, wir hatten heute Nacht auch mal wieder Drama, bräuchte mal ein paar Däumchen für meine Zweitälteste🍀


    Warum auch immer ist die elektronische Klappe heute Nacht nicht zugegangen und prompt hat sich heute Nacht um 3 was über die Hühner hergemacht :loudly_crying_face:

    Die Hund haben ihren Job gemacht, gewarnt und dann draußen verjagt. Aber da hatte es auch schon die Alte aus dem Stall gezerrt. Die lag da mit schlaffem verdrehtem Hals und ich hatte schon meinen Mann geweckt, sie zu erlösen. Hatte sie solange in eine Decke gewickelt, aber als Menne rauskam saß sie wieder und hatte den Kopf oben :face_screaming_in_fear: Himmel, zum Glück hat mein Mann nen Moment gebraucht......

    Habe sie dann reingeholt und vorsichtig untersucht, sie hatte eine Miniwunde am Hals und einen Bluterguss. Also gesäubert, desinfiziert und erstmal in Ruhe gelassen, heute morgen ab zum Tierarzt. Die hat weiter nichts gefunden, meine Erstversorgung gelobt und wir sind mit halbwegs fittem Huhn und Entzündungshemmer wieder heim. Sie läuft schon wieder mit den Anderen mit, wollte aber heute Abend nicht in den Stall und saß im alten Stall auf dem Boden :frowning_face:

    Ich hoffe sie übersteht es!!!



    Ich hatte zu dem Notfallhuhn gar kein Update da gelassen: die lag zwei Tage später tot im Stall. Keine Ahnung, ob noch vom Stress oder ob sie doch was abbekommen hatte. Hatte sie untersucht und keine sichtbare Verletzung gefunden. Hab mit dann natürlich endlos Sorgen um Meine gemacht, dass sie womöglich eine Krankheit eingeschleppt haben könnte, war aber glücklicherweise nicht der Fall! In Zukunft also nur noch mit Quarantäne ☝️


    Andere Frage: wie lange legen eure Hühner? Meine Älteste ist jetzt über 6 und legt tatsächlich dieses Jahr immer noch, dieses Jahr sogar mehr, als letztes Jahr :zany_face:



    BieBoss gute Besserung deinem Hübschen. Wundervoll, ich habe mir noch nie Gedanken gemacht, ob die Huhns von der Impfung so heftige Nebenwirkungen haben könnten :dizzy_face: :hear_no_evil_monkey:


    Zum Thema Glucke kann ich nichts beitragen, ich hatte einmal eine, aber da wir keinen Hahn haben, wurde entgluckt, zum Glück völlig unproblematisch.

    Darf ich vorstellen? Mein ausgewachsener Golden Retriever :pfeif:


    Ach, und übrigens heißt meine Rasse normalerweise Lassie. Collie haben diese Leute noch nicht gehört |)

    Lass sie einfach in dem Glauben, sonst musst du erklären, das ein Langhaarcollie kein Border Collie ist und nicht total überdreht und schwierig ist, keine Kinder und Fahrräder hütet etc pp. Und dann ist man ganz schnell in der Diskussion warum viele Menschen Border halten, aber dafür eigentlich garnicht geeignet sind....und schnell ist ne halbe Stunde rum :rolling_on_the_floor_laughing:

    Das hatten wir hier schon mal irgendwann (war so ein Superangebot) und irgendjemand hatte sich getraut, das zu bestellen. War aber damals vermutlich ein Fakeshop. Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, dass jemand den Empfang des Bettes gepostet hatte.

    Ich war das, es war aber nicht ganz so groß und ja, war ein Fake Shop :smiling_face_with_horns: (war aber zum Glück über Klarna abgesichert und hatte keinen Verlust gemacht)

    Vielleicht wäre ein Abgabe zu Menschen mit weniger Ansprüchen, aber einem 2. Hund gar nicht verkehrt?

    Also, ich würde da nicht drauf drängen oder sowas - aber wenn es offensichtlich einfach nicht passt, wäre es doch für alle besser.


    Wer hat den Hund vermittelt? Gibt es dort Unterstützung?

    Und weißt du was der Trainer zu allem gesagt hat?

    Wenn man diese Menschen suchen und finden würde, ja, das wäre evtl nicht verkehrt.

    Ob es vom Verein Unterstützung gäbe bzw evtl. Rücknahme weiss ich nicht. Was der aktuellste Stand beim Trainer ist, weiss ich nicht, der letzte Ratschlag war die Hausleine, um ZB das Hervorholen unter dem Tisch zu erleichtern.


    Sie hat sich bei der Rückkehr auf ihren Platz verkrümelt, keine Anzeichen von Freude oder Erleichterung, dass sie wieder da sind gezeigt, hat mir die Sitterin berichtet😞 (die heute Nachmittag nochmal mit ihr Gassi war und sie nicht von ihrem Platz holen musste, sie kann also auch ohne mich und Olli)

    Ein klitzekleiner Teil in mir hatte gehofft......

    Übernehmen, und sei es auch nur als Pflegestelle, nein! Hier ist das denkbar unpassende Umfeld für den Hund: drei Kinder, entsprechender Trubel, Kleinstadt, keine Trennungsmöglichkeiten für noch einen Hund, wenn zeitgleich zwei Hunde aus unterschiedlichen Gründen Probleme mit Menschen haben und zu guter Letzt, weder sie, noch mein Jungspund sind kastriert und eine Kastration würde ich auch keinem von Beiden zumuten.

    Wir hatten überlegt, ob wir es während ihres Urlaubs ausprobieren, ob sie bei uns klarkommt (für die Zeit des Urlaubs und für potentielle weitere Urlaube). Aber das wäre nur gegangen, wenn ich zeitgleich Urlaub gehabt hätte. Da meiner fix war und sie auch nicht flexibel, ging das nicht (will damit nur aufzeigen, dass eine gewisse Vertrauensbasis mir gegenüber schon da ist, es kam auch schon die Aussage, dass ich den Hund mitnehmen solle, wenn bestimmte Dinge bei mir klappen sollten. Das war vor dem Urlaub und bevor genau diese Dinge jetzt funktioniert haben).


    Ich denke da ist ganz viel Frust, Enttäuschung und Verzweiflung im Spiel, aber auch da möchte ich nicht weiter drauf eingehen. Trotzdem mögen sie den Hund ja schon irgendwie und haben ja noch nicht ganz aufgegeben. Daher wäre mein Ansatz schon eher ihnen zu helfen, statt ihnen zur Abgabe zu raten. Ihr wisst selber wie schwer es ist ein passendes Zu Hause für Hunde mit Problemen zu finden.....

    Ich denke, die Besitzer sind doch gewillt, an der Situation zu arbeiten, wenn sie sich schon Trainer etc. gesucht haben ... und vielleicht bist du genau der "Trainer", den diese Familie/Hund braucht? Dann könnt ihr gemeinsam daran arbeiten und für alle die Situation verbessern. Viel Erfolg beim Gespräch!

    Danke auch dir :-)

    Bereit wäre ich dazu bis zu einem gewissen Grad, aber ich muss mich auch selbst schützen, weil mir die ganze Situation sehr zu schaffen macht, seit sich der Hund so geöffnet hat und eben die Vorstellung sie könnten sie abgeben (weiss Wunder wohin sie dann geraten würde)

    Daher würde ich mich über ein offenes, Vorwurfsfreies Gespräch freuen, mit der Hoffnung, dass etwas daraus Wirkung zeigt und sie noch eine Chance bekommen.

    Ich möchte deine Leistung, die Annäherung ermöglicht zu haben nicht schmälern!


    Aber ich könnte mir vorstellen, dass der springende Punkt (der eben nicht so ohne Weiteres zu kopieren ist) dein Hund war. Sie hat deinen Hund beobachtet, seine Interaktionen mit dir, sein Vertrauen in dich, seine Entspanntheit - und hat das dann nachgemacht.


    Du hast natürlich super reagiert, so dass sie sich dann weiter getraut hat und nicht direkt überfordert abgezogen ist. Aber ob den Besitzern ohne zweitem Hund auch bei perfektem Verhalten so ein Erfolg möglich ist? Weiß ich gar nicht sicher.

    Auf jeden Fall! Olli hat einen großen Anteil an dem Ganzen. Kleines Aber: sie hat sich auch auf die ihr unbekannte Sitterin schneller zu bewegt, nachdem sie sich mit ihrer Körpersprache beschäftigt hat und sich ihr gegenüber anders verhalten hat.

    Aber ja, zu 100% sicher sein, dass sie sich den Besitzern gegenüber öffnet, kann ich nicht.

    Nein, die Besitzer sind absolut nicht zufrieden und Abgabe steht im Raum, weil für die Besitzer keine für sie sichtbaren Fortschritte gemacht hat in der ganzen Zeit. Aber das ist eben genau der Teil, bei dem ich nicht weiter ins Detail gehen möchte. Aktuell sind sie noch beim Trainer, ja (wenn die Sitterin es richtig verstanden hat, gibt es eine Deadline, bis zu der Fortschritte sichtbar werden müssen).


    Zum Teil mit "was sage ich wie den Besitzern". Das klingt jetzt hier überzeugter, als ich tatsächlich bin. Eigentlich würde ich am liebsten gar nichts sagen oder erzählen.....aus genau den von dir genannten Gefahren, wie sich das für die Besitzer anfühlen mag. Im Gespräch mit der Sitterin und anderen Menschen vor Ort, die alle Parteien kennen, haben sie mich aber überzeugt, dass ich etwas sagen soll bzw ihnen wenn irgendwie möglich zeigen soll, was möglich wäre. Ich weiss nicht, wie der beste Weg aussieht es ihnen zu sagen, wirklich nicht. Ich will sie nicht verletzen und mich schon garnicht als toll und habe alles besser gemacht präsentieren. Mein einziges Anliegen und der Grund warum ich mich habe überzeugen mit ihnen zu sprechen, ist, weil ich der Hündin helfen will. Und weil ich eine Chance sehe, dass sie es doch noch hinbekommen!


    Daher auch meine Frage, was ihr von den Änderungsvorschlägen haltet. Das sind die Punkte bei denen ich denke es würde bei allen Beteiligten Stress rausnehmen und dadurch die Beziehung verbessern.



    Einzig beim Punkt "Zuhören" möchte ich widersprechen. Ich habe die ganze Zeit nur zugehört, einziger Ratschlag meinerseits war im Prinzip sich Trainerhilfe zu suchen.

    Jetzt habe ich aber was in der Hand, kann aus eigener Erfahrung berichten was ich denke was helfen könnte :thinking_face: