Erstmal Glückwunsch zum gechillet Begleiter.
Zwei Denkweisen würde ich dir gerne mit auf den Weg geben:
1. Versuche dich nicht so in die negative Denkweisen zu verlieren, dass du gerne einen aktiveren, dir zugewandteren Hund hättest. Akzeptiere ihn so wie er ist. Schau mal, er muss dich ja auch so nehmen wie du bist und er hat sich dich nicht ausgesucht 😉
Versuch doch mal alle positiven Dinge an ihm aufzuschreiben. Und damit komme ich auch zu
2. Jetzt stellt dir mal vor, er wacht plötzlich auf, zeigt dir, dass er dich über alles liebt und anfängt deinen Besuch nicht mehr in die Wohnung zu lassen. Oder er draussen auf einmal an der Leine zieht, weil ein Eichhörnchen den Bauch hochflitzt. Bei seiner Größe wird er ja vermutlich irgendwas jenseits der 40kg haben?! Oder er er versucht andere Hunde platt zu machen, weil er nicht möchte, dass diese an dich rangehen?
Da fallen mir noch vieeeele weitere Situationen ein, bei denen du dir deinen "alten" Hund zurückwünschen würdest
Wie würdest du dann damit umgehen? Glaub mir, das in den Griff zu kriegen ist deutlich schwieriger, als auszuhalten, dass der Hund einfach nur rumliegt und döst (ich spreche da aus Erfahrung mit Kaliber eher Punkt 2)