Beiträge von Panini13

    Ehrlicherweise solltest du dir halt trotzdem über die "Nachteile" eines LHC Gedanken machen.....halt hauptsächlich wegen deines Partners. Da ihr ja jetzt zusammen wohnt und er insofern ja schon (auch wenn es deine Hunde sind) ein kleines Wörtchen mitzureden hat :winking_face:

    Das Fell ist schon ein nicht zu vernachlässigender Faktor: wobei ich weiches langes Fell viel angenehmer finde, als kurzes, wenn es irgendwo rumliegt. Aaaaber Langhaarfell klebt, es klebt an Kleidung, es klebt am Bett, an der Couch.....schenk ihm also gleich ne gute Fusselrolle. :ugly:

    Habe einen Kloß im Hals, will aber nicht kommentarlos wieder gehen.


    Ich würde auch jetzt schon sicherstellen, dass sie dann eine neue Familie hat, bei der du ein supergutes Gefühl hast :smiling_face_with_hearts: Vielleicht dann schon langsam kennenlernen, Vertrauen aufbauen, ein sanfter Übergang.


    Aber Vorwürfe brauchst du dir auf gargarkeinen Fall machen! Sie hat bei dir ein schönes Leben und das ist das was für den Moment am meisten zählt.


    Macht euch schöne Momente, die dir gut tun, das spürt sie ja auch.

    LHC kann gut passen.....wenn die Lautstärke kein Problem darstellt, wegen Mietwohnung Sind nicht per se laut, aber eben gesprächig und da wird halt schon mal gebellt, wo andere vllt nur fiepsen oder rumhüpfen würden.

    Außerdem musst du gucken wie er/sie mit der Spielart von Chako umgehen kann. Rüpelhafte Tobereien sind eher nicht so das Collieding (auch wenn es sicher Ausnahmen gibt)


    Meiner hat kaum Jagdtrieb, da habe ich von Anfang an drauf geachtet und das liess sich super easy umlenken, wenn doch mal was interessantes vorbei gehüpft ist.


    Größe....wenn du eher bei britischen Linien schaust, gibt es da schon deutliche Größenunterschiede.

    Aber da musst du dich generell informieren, weil die Aktivitätsspannbreite auch bei den Collies recht groß ist. Meiner wäre mit nur Gassi gehen zB nicht zufrieden.


    Die Sensibilität muss man halt auch auf dem Schirm haben.

    Kastrierte Hündin (10) und intakter Rüde (2). Er liebt sie schon ziemlich, sie würde ihn vermutlich bis aufs Blut verteidigen, sie zocken auch mal im Garten (da ist es ihm aber oft zu wild), ansonsten sind sie einfach ein gutes Team und er kann ihre Zickereien und Austicker ziemlich gut wegstecken. Er würde gerne kuscheln, aber das mag sie nicht....


    In Zukunft wird es aber dann auf gleichgeschlechtliche Paare hinauslaufen. Es sei denn es wird noch nochmal ein TS-Hündin und die wäre schon kastriert. Er ist zwar gut lenkbar bei läufigen Hündinnen, aber bei so vielen Personen im Haus wäre mir das Risiko zu groß.

    Grundsätzlich unrecht hat das Tierheim ja nicht. Ich würde auch keinen Rüden kastrieren.


    Aber: den zu sterilisieren nur damit er und seine Schwester keinen Nachwuchs zeugen (vom entsprechenden Management bei gemischter Haltung, was ja grds möglich wäre steht da ja nicht) ist halt für die Hündin eine Katastrophe

    So sieht's aus. In fähigen Händen könnte das gut gehen.....ich sehe hier eher jemanden, der sich dann denkt :ka: kann ja nichts mehr passieren.

    In Kombination mit dem was die beiden Hunde sich bisher leisten konnten, einfach nur ungut!

    Ich finde irgendwie das hat ein Geschmäckle, die erfolgreichen Jagdgeschwister, die zusammenbleiben sollen, und dann wird der Rüde nicht kastriert, sondern nur sterilisiert.

    Das klingt für mich so nach Bonnie und Clyde-Romantik 😉


    Aber vermutlich ist es eh ein Schreibfehler und vermutlich werden sie zwei eh nur zu jemand sehr erfahrenen vermittelt, der dann auch in der Hitze ordentlich trennt.


    Ich bleib dabei, ich finde das insgesamt irgendwie schräg.


    Ansonsten hat die Sterilisation in den von dir genannten Gruppen bestimmt Sinn, aber das trifft wohl auf die zwei Rottis eher nicht zu.

    Omg das Geschwisterpärchen. Das Th finde ich absurd. Den Rüden kastrieren aber die Hündin bleibt intakt, wie dämlich ist das denn! Und weil die sich gegenseitig Sicherheit geben als eingespieltes Team sollen die gemeinsam vermittelt werden. Das ist doch genau das Gegenargument. Das ist doch der nächste Vorfall mit Ansage.

    Schlimmer noch.....er soll sterilisiert werden (wenn das kein Schreibfehler ist). Da kommen mir ganz komische Gedanken, was die sich wohl so dabei denken :skeptisch2:

    Erstmal Glückwunsch zum gechillet Begleiter.


    Zwei Denkweisen würde ich dir gerne mit auf den Weg geben:


    1. Versuche dich nicht so in die negative Denkweisen zu verlieren, dass du gerne einen aktiveren, dir zugewandteren Hund hättest. Akzeptiere ihn so wie er ist. Schau mal, er muss dich ja auch so nehmen wie du bist und er hat sich dich nicht ausgesucht 😉

    Versuch doch mal alle positiven Dinge an ihm aufzuschreiben. Und damit komme ich auch zu


    2. Jetzt stellt dir mal vor, er wacht plötzlich auf, zeigt dir, dass er dich über alles liebt und anfängt deinen Besuch nicht mehr in die Wohnung zu lassen. Oder er draussen auf einmal an der Leine zieht, weil ein Eichhörnchen den Bauch hochflitzt. Bei seiner Größe wird er ja vermutlich irgendwas jenseits der 40kg haben?! Oder er er versucht andere Hunde platt zu machen, weil er nicht möchte, dass diese an dich rangehen?

    Da fallen mir noch vieeeele weitere Situationen ein, bei denen du dir deinen "alten" Hund zurückwünschen würdest :nicken:


    Wie würdest du dann damit umgehen? Glaub mir, das in den Griff zu kriegen ist deutlich schwieriger, als auszuhalten, dass der Hund einfach nur rumliegt und döst :streichel: (ich spreche da aus Erfahrung mit Kaliber eher Punkt 2)