Beiträge von Panini13

    Also LHC-Fell empfinde ich nicht als weich. Klar flauschig und man kann sich drin vergraben, aber richtig weich ist es nur hinter den Ohren :smiling_face_with_hearts:

    Ebenso Eurasier, flauschig, aber nicht weich.


    Witzigerweise habe ich die gleiche Erfahrung gemacht wie Connalab ....die Labradore, die ich gestreichelt habe, hatten überwiegend ganz weiches Fell.

    Ansonsten überwiegend Mischlinge in verschiedenen Weichheitsgraden, Rassehunde kann ich weniger Erfahrung beitragen, ich fasse fremde Hunde eigentlich nicht an :tropf:

    Ich bin eh hundegeschädigt, das ist klar, aber mein Jüngster (6 Jahre) ist es auch :tropf:


    Heute morgen kommt er freudestrahlend zu mir, er hätte einen tollen Traum gehabt und er möchte jetzt einen deutschen Schäferhund!!!!


    Ich: Hm, das sind tolle und schöne Hunde, aber auch nicht so einfach im Umgang.


    Er: Das macht nichts, bin ich auch nicht. Ich kann auch richtig aggressiv werden, Besuch will ich nicht und fremde Menschen und Hunde mag ich auch nicht! Und meine Freunde dürfen dann kommen, die kennt der Hund dann ja.....


    Ich: :ugly: alles klar....wir warten damit trotzdem bis du erwachsen bist.


    Er: Du bist blöd, ich will keinen Papillon und keinen Eurasier!


    Mein, ein Collie ist übrigens auch ein Schäferhund, ein Schottischer, ging in seinem Gemotze, dass es aber ein DEUTSCHER Schäferhund sein muss, unter......


    Ich glaube wir reden hier zu Hause zu viel über Hunde :tropf:

    Ich habe versucht, das zu lesen, aber ich kann nicht alles lesen. Was ich sagen kann ist, das was du anfangs schreibst und das, was du dann mit den Bildern zusammen schreibst, sind völlig unterschiedliche Dinge. Einmal ist der Hund so und später auf einmal völlig unkompliziert.


    Mir ist das zu wirr und durcheinander

    Das ist so wahnsinnig erstaunlich nicht. Er wird stark territorial sein und je nachdem was er als seinen Bereich betrachtet, ändert sich auch sein Verhalten und das was er darin meint zu dulden, zu bewachen, zu beschützen, zu verjagen oder platt zu machen.


    Bei meiner hört das Territorium an der Grundstücksgrenze auf, auch ohne Zaun ( damit keine Missverständnisse entstehen: am Vorgarten dürfen wir keinen Zaun haben, weshalb der zurückversetzt ist und trotzdem würde sie nie jemanden angehen, der auf der Straße läuft).

    Heisst außerhalb unseres Grundstücks verhält sie sich völlig unauffällig.


    Die Situationen, die die TE beschrieben hat, fanden alle auf dem Grundstück und in der näheren Umgebung (und des Vans) statt.


    Da er mit auf Reisen soll, muss man da extrem gut hinschauen wann und in welchem Radius er agiert. Dazu muss man ihn auch extrem gut lesen können, um brenzlige Situationen frühzeitig umlenken und kontrollieren zu können.

    Heute seit längerer Zeit Mal wieder eine Face to Face Begegnung mit einem Reh gehabt. Olli hat angezeigt, dann ist das Reh über den Weg marschiert und er hat nichtmal angesetzt in dessen Richtung. Ich bin optimistisch, dass da jetzt mit über 2 Jahren auch nichts mehr kommt :smiling_face_with_hearts:


    Und das bei einem anderen Hund im Haushalt, der bei Wildbegegnung komplett hohldreht.....

    Ich kann mich denen, die geschrieben haben, wie wichtig es ist, deinen Hund zu sichern und nicht zu versuchen ihn in etwas hinein zu pressen, was er (vermutlich genetisch bedingt) nicht leisten kann und will.


    Eine Freundin hat jetzt nach 2 Jahren, mit sehr kompetenter Trainerunterstützung, endlich verstanden, dass ihr Hund niemals so wird, wie sie sich das wünschen würde. Mit dieser Erkenntnis kam auch das Verständnis für den Maulkorb und dass dieser nicht nur ein Schutz für andere Menschen ist, sondern auch ihr, und damit dem Hund, die zwingend notwendige Sicherheit und Ruhe gibt, die es braucht, um überhaupt an seinen Problemen arbeiten zu können. Selbiges gilt für die Leine und dafür, dass ein Hund der extrem unsicher, territorial etc pp ist, nicht anwesend sein muss, wenn Besuch kommt.


    Ich selber habe einen Hund, der sehr territorial ist und fremde Menschen auf unserem Grundstück beißen würde. Nur besteht zu deinem der Unterschied, dass sie nichts tut, wenn ich anwesend bin, dass sie außerhalb unseres Grundstücks (und auch nicht auf dem Grundstück auf dem sie sich sehr oft aufhält), nicht aggressiv auf Menschen reagiert und auch keinen Schutztrieb zeigt. Jagdtrieb hat sie außerdem und bleibt daher dauerhaft an der Leine/Schlepp. Und ja, das alles bedeutet lebenslanges Management. Aber glaub mir, wenn man das erstmal akzeptiert hat und seine Routinen aufgebaut hat, schränkt einen das kaum noch ein. Ich reise zwar nicht im Van rum, aber ich habe drei Kinder, mit entsprechend viel Besuch, muss also seit Jahren viel managen.


    Ich denke, wenn ihr das Verhalten eures Hundes akzeptiert und entsprechend managed kann das schon gut gehen. Weiter trainieren solltet ihr natürlich trotzdem, allein schon, um die Bindung zueinander zu stärken....

    Ich liebe meine Padus☺️


    Die Neue hat es genau einmal bei meiner Lieblingshenne probiert......die hat nicht zurück gehackt, nur die Flügel ausgebreitet und auf sie gehüpft, damit war das Thema erledigt. Die Neue hat dann direkt angefangen ihr Gefieder zu putzen. Die andere Padu kam dann dazu, aber da gab's schon keinerlei Diskussion mehr. Ich lass die drei jetzt zusammen. Die Großen wollten noch nicht raus, da zieh ich mich heute Mittag mal warm an, gucke wies läuft und bleibe dabei.


    Ok, es ist noch viel schlimmer (also nicht bei mir, sie ist jetzt im alten Stall, hat auch den Weg auf die Stange alleine gefunden und ist jetzt Safe)....aber sie hat als Einzige in den letzten zwei Nächten zwei Angriffe überlebt :dizzy_face:

    Es war wohl eher ein Marder und er hatte vorgestern alle gekilled bis auf sie. Daraufhin hat die Besitzerin zwei neue geholt, die letzte Nacht auch direkt gemeuchelt wurden (wir ersparen uns was wir dazu denken, da sind wir glaube ich eh alle einer Meinung).


    Das arme Tier hat echt was mitgemacht :loudly_crying_face:ich wollte sie vorhin im Dunkeln mal untersuchen, die hat, trotz Dunkelheit und auf der Stange direkt nach mir gehackt. Sie hat aber keine sichtbaren größeren Verletzungen, soweit so gut. Sie macht einen fitten Eindruck, hat nirgends geblutet, daher erspare ich ihr eine eingehendere Untersuchung erstmal. Die wird erstmal schwerst traumatisiert sein, und/oder sie ist ein absolutes Kampfhuhn :tropf: wie überlebt man denn bitte zwei aufeinanderfolgende Angriffe?!

    So habe ich es bisher auch gemacht, bzw ersten Kontakt durch den Steckzaun, gegen Abend aufgemacht und gut war. Aber eben, ich hatte bisher ruhige Vertreter, da gab es bis auf ein paar Federn nie Probleme. Die heute ist durch den Zaun direkt drauf und an die Kehllappen. So heftig, dass Beide geblutet haben. Das war mir definitiv zu heikel.


    Aktuell ist es ruhig, morgen mache ich mal einen Versuch unter Aufsicht.


    Cerberus2021 Die Kleinen sind Paduaner , 1 Jahr alt, aber halt kleiner als die Alten (Bielefelder und New Hampshire, entsprechend riesig). Die Neue, keine Ahnung, evtl . Marans. Ist von der Größe dazwischen.

    Ich gucke mal morgen, wenn sie mit den Kleinen wirklich gut klarkommt, setze ich die zwei vllt doch zu ihr.