Beiträge von krümel

    Naja, gewöhnt mussten wir sie nicht wirklich dran :woozy_face: Anfangs gab es in der Box immer mal was Leckeres zu Knabbern, die Tür haben wir immer auf gelassen. In der Box ist eine Kuscheldecke, ein Kissen, viele Spielies und Kauhölzer.

    Wir haben einfach das Glück gehabt, dass unsere Kleine sich sofort von selber entspannt hat, wenn wir die Tür zu gemacht haben.

    Mittlerweile geht sie allerdings nicht mehr gern in die Box, ihr tut es gut, dass sie sich ihre Liegeplätze selbst aussuchen kann. Dafür nutzt unsere alte Hündin jetzt diesen Rückzugsort :smiling_face:


    Noch mal zum Thema anfassen. Wie auch schon andere geschrieben haben, wir machen es auch so, dass wir alles ankündigen, was wir machen. Also zum Beispiel "anziehen", "Pfote" oder "auf den Arm".

    Ich habe das Gefühl, das hilft dem Hund ungemein, da er nicht überrascht wird von dem was kommt.

    Geschirr anziehen haben wir mit vielen Leckerlies aufgebaut, mittlerweile braucht es nur noch eins zum Kopf durchstecken und eins zum Schnalle zumachen :smiling_face:


    Keine Sorge, mit der Zeit wirds immer einfacher :dog_face:

    Herzlichen Glückwunsch zum Welpi :dog_face:

    Bei uns wohnt auch eine kleine Fellnase (mittlerweile ist die Lütte schon 14 Wochen, die Zeit rennt) und ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen.

    Ich denke, durch die Vielzahl an Informationen, die einem heutzutage zur Verfügung stehen, entsteht sehr leicht eine Verunsicherung.

    Wir haben seit fast 30 Jahren Hunde, und meine Einstellung hat sich mit der Zeit doch sehr gewandelt. Zum Glück kann ich nur sagen.....

    Bentje darf hier einfach Baby sein, die Welt entdecken und in Ruhe wachsen. Sie hat hier einen großen Spielkameraden (mittlerweile klappt es super mit den beiden, ich habe in einem anderen Thread gute Ratschläge bekommen 😊), einmal täglich mach ich etwas allein mit der Lütten und ansonsten macht die Kleine einfach ihr Ding und kommt auch super selber zur Ruhe.

    In der Anfangszeit ist es bei uns auch ab und zu vorgekommen, dass sie in die Phase "nach müde kommt blöd" gerutscht ist, da hab ich ihr dann geholfen, Ruhe zu finden. Bei uns hat es funktioniert, sie in die Box zu packen, mich daneben zu legen und gemeinsam zu ruhen. Mittlerweile braucht sie diese Hilfe nicht mehr.

    Und nach so anstrengenden Tagen, haben wir dann am nächsten Tag auch einfach mal gar nichts unternommen sondern nur ganz 'langweilig' gechillt.

    Also nur Mut, hört auf euer Gefühl und habt ganz viel Freude an der kleinen Maus :dog_face:

    Meine Hunde durften/dürfen sich ihren Schlafplatz selber aussuchen.

    Manchmal kommt die Lütte (13 Wochen) in die Box wenn sie nicht selbst zur Ruhe finden kann. Die Box steht neben dem Sofa und ich sitz dann neben ihr. Da schläft sie dann immer direkt ein.

    Es klappt aber schon immer besser, dass sie auch außerhalb der Box zur Ruhe kommt. Die Kleine wechselt gern ab und zu mal den Liegeplatz und schläft dann gleich weiter.

    Meine beiden Großen bekommen morgens eine kleine Menge Trockenfutter - da hab ich jetzt ein vegetarisches gefunden, was beide mögen und gut vertragen - und abends als Hauptmahlzeit frisch.

    Mein Welpi kriegt noch vier Mahlzeiten Dose, wie beim Züchter, da werde ich dann nach und nach eine Mahlzeit auf frisch umstellen.

    Vielen Dank für deinen Beitrag. Mit dem Wegschieben hab ich jetzt konsequent angefangen (also den Alten schick ich entsprechend weg, das kann er). Es ist zwar etwas schwierig, da das kleine Tier dann gerne mal zum Piranha mutiert, aber ich glaube, die Idee ist bei beiden schon etwas angekommen 😉


    Getrennte Liegeplätze haben hier alle Hunde, sie dürfen zwar normalerweise da liegen, wo sie möchten, manchmal weise ich aber auch Plätze zu, z.B. bei Besuch.

    Vielen Dank auch dir für deine Antwort.

    Ich glaube, das ist bei uns tatsächlich das Hauptproblem, dass meine Hunde selber entscheiden, wann sie zu mir kommen und ihre Aufmerksamkeit selbst einfordern. Daran werde ich in jedem Fall arbeiten.

    Die Hunde sollen schon weiterhin zu mir kommen aber sie müssen lernen, dass ich sie eben auch wegschicken kann bzw dass sie sich nicht zwischen mich und den anderen Hund drängen dürfen.

    Auch der Kleinen werde ich das begreiflich machen, sie ist da noch sehr unbedarft, aber oftmals auch schon seeehr hartnäckig wenn sie etwas möchte. Dann windet sich die Lütte wie ein Aal und mutiert zum Raptor.

    Aber wir werden auch da einen Weg finden, sie ist ja erst zwei Wochen bei uns und man muss sich ja erst mal kennenlernen und richtig zusammen wachsen.

    Vielen Dank für eure Antworten!

    Einiges hat mich doch sehr zum Nachdenken gebracht.

    Ein Abbruchsignal bin ich grade am Trainieren, dachte allerdings immer, dass man das eher dafür einsetzt, wenn man z.B. das Knabbern am Teppich unterbinden möchte. Das Problem ist ja, das ich die Lütte wegschicken muss, funktioniert das auch mit dem Abbruch?

    Meine Kleine ist auch so verflixt schnell und da bin ich leider oft zu langsam. Aber ich bleibe dran und werde in Zukunft noch besser aufpassen.

    Was mir tatsächlich heute aufgefallen ist, ich denke, Jasper sieht mich als Ressource, er drängelt sich dazwischen, wenn ich mich mit Welpi beschäftige und will mich dann für sich allein haben. Da muss ich noch einen Weg finden, das zu ändern, es war mir die letzten acht Jahre leider nie so bewusst, daß das zu einem Problem werden könnte, da es meine alte Hündin nie gestört hat. Vielleicht habt ihr da ja auch noch mal einen guten Tipp.....

    Nutzt ihr das Abbruchsignal auch zum Wegschicken oder sollte man dafür lieber noch ein extra Signal aufbauen? Denn bei meiner Kleinen möchte ich von Anfang an verhindern, dass sie mich für sich beansprucht und eben auch für die Ruhe im Rudel sicher wegschicken können.


    Eine Frage stellt sich mir noch. Ist vielleicht zu menschlich gedacht, aber fühlt sich nicht der Hund, der weggeschickt, bzw. hinter die Absperrung gesetzt wird, vom Rudel ausgeschlossen und zurück gesetzt und wird dadurch nicht eventuell mehr Eifersucht geschürt? Müssten es die Hunde in einem Haushalt nicht aushalten können, gemeinsam gestreichelt zu werden?


    .....ist doch manchmal alles doch sehr viel komplizierter als man das so in verschiedenen Büchern lesen kann.


    Sorry, wieder ein halber Roman geworden.....

    Hallo liebe Fories,


    seit einer guten Woche lebt Bentje bei uns, eine jetzt 10,5 Wochen alte Schapendoes Hündin. Die Kleine ist zuckersüß, hat sich sehr gut eingelebt und ist gut angekommen.

    Bei uns leben noch zwei weitere Hunde, Zoe, Briard, 13 Jahre und Jasper, Briard, 8 Jahre alt.

    Mit Zoe klappt alles völlig problemlos, sie hat die Kleine gut aufgenommen und wenn Bentje doch mal zu aufdringlich wird reicht ein kurzes Knurren und die Lütte lässt die Alte in Ruhe.

    Mit Jasper läuft das leider ganz anders. Er ist ein Hund der generell fremde Hunde nicht mag, wir haben die erste Woche komplett mit Trennung und Maulkorb gesichert. Ab dem zweiten Tag sind wir (mein Mann, ich und alle drei Hunde) einmal täglich zusammen spazieren gegangen. Das lief sehr gut, die Hunde liefen gut nebeneinander, ab und zu ist die Lütte mal zum Alten hin, er hat sie kurz korrigiert und alle sind weiter ihres Weges gegangen.

    Im Haus und Garten klappt das leider nicht so gut. Bentje geht immer wieder zu Jasper hin, er korrigiert, sie springt kurz weg und geht dann gleich wieder hin. Er wird dann auch deutlicher, aber sie akzeptiert seine Maßregelung nicht. Natürlich trenne ich die beiden dann wieder, um Jasper nicht noch größeren Stress zu machen, denn er will eigentlich nur komplett in Ruhe gelassen werden von dem Zwerg.

    Das Problem für mich ist, dass ich es nicht schaffe, der Kleinen klar zu machen, dass sie den Großen in Ruhe lassen soll. Wenn ich sie hinter das Welpengitter packe, jault und springt sie die ganze Zeit und beruhigt sich null. Wenn Jasper hinter dem Gitter liegt, ist er immer ausgegrenzt und fühlt sich zurückgesetzt (vielleicht zu menschlich gedacht?).

    Sobald ich mich zu Jasper setze zum Kuscheln, kommt die Lütte auch wieder sofort an und Jasper ist genervt. Er möchte mindestens einen Meter Abstand haben, was ihm ja auch zusteht.

    Momentan läuft bei uns also alles quasi zweigeteilt, einfach zur Sicherheit und zum Schutz aller.

    Auf Dauer möchte ich gern, dass die Hunde friedlich miteinander leben können und jeder die Individualdistanz des Anderen respektiert auch und gerade wenn ich etwas mit dem anderen Hund mache (streicheln, spielen).

    Meine anderen Hunde haben als Welpe immer die Grenze der Althunde respektiert, also ist diese Problematik für mich komplett neu.

    Sorry, war ein langer Text, ich hoffe, es ist einigermaßen verständlich geschrieben, jetzt freu ich mich über hilfreiche Tipps von erfahrenen Mehrhundehaltern.

    Vielen Dank schon mal.

    Hi liebe Fories,

    für meine kleine Hündin bin ich auf der Suche nach Spielfreunden. Sie ist 10 Wochen alt, wiegt 5kg und ist noch eher schüchtern im Kontakt zu fremden Hunden.

    Da es hier bei uns zur Zeit irgendwie kaum Welpen zu geben scheint, hab ich gedacht, vielleicht gibt es hier im Forum ja jemanden, der auch einen Welpen in ähnlichem Alter/Gewicht hat und Lust hat, sich mal zu treffen.

    Einen gesicherten Garten hätte ich bei Bedarf auch, ansonsten gibt es hier bei uns ja auch viele schöne Wiesen und Wälder zum toben.