ZitatAlles anzeigenIch hatte einen erwachsenen Hund von 3 Jahren, als ich schwanger wurde.
Ein Rottweiler-Dobermann-Mix.
Er war nicht mehr allzu verspielt wie ein Welpe, aber hat dennoch sein Recht gefordert. Wäre mein Mann damals nicht jeden Tag morgens mit dem Hund raus, ich hätte das nicht geschafft. Jedenfalls nicht die erste Zeit. Und später dann mit Kinderwagen und Hund war auch, trotz erwachsenem Hund manchmal stressig, wegen anderer Hunde, die dann natürlich ankamen.
Als mein Sohn dann das Krabbeln anfing, mussten die Hundeohren öfters mal herhalten. So schnell konnt ich gar nicht gucken, wie er dran gezogen hat. Wr ja auch spaßig....der Hund hat gequietscht wenn er das tat. :help:
wenn ich aufs Klo musste, hab ich entweder den Hund mitgenommen oder den Kleinen. Damit die nicht alleine zusammen sind.
Ebenso wenn ich duschte etc....
Ich glaube, ich war da so an die 3 Jahre nie alleine auf dem Klo.
Einer war immer dabei.
Außer natürlich, wenn mein Mann damals da war.
Aber der kam immer erst abends heim. Logisch...er hat ja gearbeitet.
Mein Tag war vollgestopft mit Kind und Hund. Von Morgens bis Abends.
Am stressigsten war es, wenn mein Sohn krank war, und ich nicht raus konnte mit dem Hund. Der Arme....
Sagen wir mal so: ich hatte ständig das Gefühl, dass ich entweder dem Hund nicht gerecht werden konnte, oder meinem Sohn.
Dem Sohn musste ich verbieten den Hund zu striezen, dem Hund verbieten, den Sohn zu zwicken...manchmal wäre ich am liebsten schreiend weggelaufen. Es gab zwar auch schöne SAchen wie z.B. zusammen am Strand sein oder solche Dinge, aber der Alltag war schon heftig teilweise. War ich froh, als mein Sohn dann endlich 4 war und auch in den Kindergarten ging. DA atmete ich das erste mal so richtig auf und konnte die Zeit auch besser einteilen.
Daher...wenn es euer 1. Hund ist und dazu noch Labrador...überlegt noch mal. Auch wenn ihr schon überlegt habt.
Es gibt hier einen Thread, wo eine junge Mutter schrieb, dass sie nicht mehr mit dem Hund fertig wird. Ein Hund ist keine Katze. Er braucht Aufgaben, viel Spiel, und konsequente Erziehung.
lg
pinga
Die feine Sache mit dem Klo kenn ich auch nur zu gut. Ansonsten beschreibst du da haargenau meinen Alltag.
Eine Hand Kinderwagen, andere Hand großen Schäferhund, Regen von oben.
Als Baby dann aus dem gröbsten raus war hatte ich prompt nen Nervenzusammenbruch ...
Ich wünsche der Threaderöffnerin ehrlich dass sie es schafft gesund zu bleiben bei dem Stress der da auf sie zu kommt. Und dass nicht sie diejenige ist die dabei auf der Strecke bleibt.