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Danke für den Tipp, habe ich gemacht! Mal sehen…
GEBIET/ORT: Freiburg im Breisgau, Südbaden, Zwischen Basel und Karlsruhe
NAME: Frieda
GESCHLECHT: w
ALTER: 4,5
RASSE: Mischling (Labbi? Und ???)
LISTENHUND: Nein
KASTRIERT/UNKASTRIERT: kastriert
GRÖSSE: 52cm, Gewicht um die 24kg
ALLEINBLEIBEN: ja
VERTRÄGLICHKEIT ARTGENOSSEN:
Bedingt - mit Hündinnen 50/50, bei Rüden entscheidet Sympathie. Größere oder gleichgroße Rüden besser als kleine Hunde. Keine bellende Minis.
VERTRÄGLICHKEIT ANDERER TIERE:
Katzen möglich.
VERTRÄGLICHKEIT MENSCHEN:
Frieda steht nicht auf Männer, da braucht sie Zeit. Dunkle Kleidung, Tarnkleidung, Vollbart und Mütze ist ihr unheimlich und sie fürchtet sich vor langen Gegenständen (Fliegenklatsche, Staubwedel, ganz besonders Angeln) Wir vermuten schlechte Erfahrungen mit Hundfängern. Frauen mag sie (fast) immer, die höheren Stimmlagen schaffen Vertrauen. Sie braucht bissl Zeit, dann aber auch Streicheleinheiten. Sie war schon ab und zu auch über Nacht „in Ferien“, hat immer gut geklappt.
Kinder sind ihr zu wild. Sie akzeptiert sie aber, wenn sie sie in Ruhe lassen.
MACKEN:
Sie hat ziemlichen Jagdtrieb und wenn sie Mäuse wittert, ist sie nur bedingt abrufbar.
KRANKHEITEN & MEDIKAMENTE:
Keine
FUTTER/BARF:
Lupovet hochwertiges kaltgepresstes Trockenfutter 2x täglich, verfeinert mit Hüttenkäse und/oder Lachsöl
BESONDERHEITEN:
Frieda geht gerne ins Wasser ( Bach, See), schwimmt aber nicht. Sie läuft auch am Fahrrad- bei uns auch ohne Leine. Grundsätzlich läuft sie prima an der Leine, ohne ist sie nicht immer gehorsam. Schlepp- und Flexileine ist sie gewohnt.
Wir gehen morgens gegen acht das erste Mal ausführlich raus, dann am frühen Nachmittag und abends gegen 20 Uhr zuletzt. Danach möchte sie ihre Ruhe haben. Wir haben keinen Garten, wohnen aber im Grünen. Wald und Feld liebt sie sehr. Sie rennt gerne geworfenem Spielzeug hinterher, bringt es aber nicht immer zurück und verliert schnell die Lust, wenn sie etwas interessantes wittert.
CHARAKTER
Zurückhaltend, skeptisch. Ängstlich bei lauten plötzlichen Geräuschen (Schüsse, Feuerwerk, Gewitter) Kein Draufgänger. Zuhause ist sie ruhig und bellt nur beim Toben. Frieda kommt aus Ungarn und wurde vom Tierschutz aus schlechter Haltung befreit, bevor sie mit ca 1 1/2 Jahren nach Deutschland kam.
GRUNDKOMMANDOS:
Sitz, Platz, bleib, Stopp, Warte. Kann auf geschickt werden.
Rückruf sitzt leider nicht immer - trotz Hundeschule. Der Jagdtrieb ist stark
Hallo, zusammen, wir haben eine vierjährige mittelgroße Mischlingshündin und gehen mit ihr oft und gerne auf Reisen. Im Wohnmobil ist sie immer dabei. Gelegentlich ist sie mal für einen Tag oder auch mal 1-2 Nächte bei einem Hundesitter, wo sie praktisch mit in der Familie lebt.
Nun wird es vermutlich im September 2025 erforderlich werden, unsere Maus für 2-3 Wochen in Pflege zu geben und schauen uns jetzt schon um nach einem geeigneten Platz im Raum Südbaden.
Sie ist kastriert, leinenführig, läuft am Rad, akzeptiert andere Hunde (besonders „große Jungs“) und Katzen, ist allerdings kleine Kinder nicht gewöhnt. Wir wünschen uns einen Platz mit Streicheleinheiten und Gassi-Runden, nicht nur Auslauf auf immer derselben Wiese und schlafen hinter Gittern.
Vielleicht gibt es Tipps?
Vielen Dank!
Nun weiß ich es! Ich mache im Womo abends immer die Rollos runter, damit es dunkel ist und Frieda besser schlafen kann, weil es draußen ja noch hell ist.
Und genau das war falsch. Das enge Wohnmobil abgedunkelt hat Frieda Angst gemacht. Sie ist ein Tierschutzhund aus Ungarn und wurde wohl von Hundefängern eingefangen und in einem (dunklen) Transporter ins Tierheim gebracht.
Schlicht Wohlsein aufgrund der kühlen Temperaturen?
Ja, möglich, aber innen ist es auch nicht gerade heiß, und sie hat ihr gemütliches Plätzchen.
Könnte ein Tier draußen unterwegs sein?
Nein, eher nicht. Wir wechseln ja immer mal den Stellplatz, weil wir auf Reisen sind. Und da ist es immer anders
Unsere Frieda, 4,5 Jahre, ist seit einigen Tagen abends sehr unruhig. Wir sind mit dem Wohnmobil unterwegs, alles klappt prima. Das ist auch nicht das erste Mal/ wir sind jedes Jahr mehrmals mehrere Wochen on Tour. Frieda genießt es, draußen zu sein, leider war es oft zu nass und zu kalt.
Wir sind gerade in der Normandie- es ist sehr sonnig, aber kühl. Wenn wir den Hund abends reinholen, sind es gerade mal 13 Grad.
Sie ist aber drinnen im Wohnmobil ganz von der Rolle und will unbedingt wieder raus. Unbeaufsichtigt geht das aber nicht auf dem Campingplatz oder Stellplatz und für uns sind offene Türen zu kalt.
Es kann bis zu einer Stunde dauern, bis fFrieda sich beruhigt hat und auf ihrem Platz liegt und dann auch schläft. Zuhause will sie schon viel früher ihre Ruhe haben.
Wir können uns diese Unruhe nicht erklären. Alle Routinen- Gassirunden, Futter, Spielen, Kuscheln sind wie zuhause. Und bis vor kurzem war ja auch alles gut.
Vielleicht hat jemand von euch eine Idee?
Also Frieda ist sterilisiert, das wurde schon in Ungarn im Tierheim gemacht.
Den Schießplatz meide ich, er ist weit weg, aber je nach Windrichtung und -stärke hört man die Schüsse trotzdem, wenn auch nur schwach. Frieda reicht das. Und ja, sie geht in gar keine Richtung mehr, auch nicht nach Hause, obwohl sie den Weg kennt. Die Lärmempfindlichkeit besteht bei Helligkeit, abends ist es ziemlich ruhig bei uns (außer Silvester).
Bei Dunkelheit müssen es andere „Geister“ sein, die sie beunruhigen - Schatten von Bäumen und Büschen im Wind und so. Wir hatten die Thematik im vergangenen Jahr auch, es ist aber deutlich schlimmer geworden.
Lärm zuhause - also wenn mal ein Besteckteil zu Boden fällt oder so - erschreckt sie nur kurz. Der Staubsauger ist ihr inzwischen fast egal.
Das mit der Schilddrüse werde ich mal checken, habe davon noch nicht gehört. Aber wie kann das speziell mit Lärm- und Dunkelangst zu tun haben? Sie ist sonst ein sehr ausgeglichener Hund.
Alles anzeigenIst sie kastriert - falls nein, hängt der Zeitpunkt im Herbst mit der Läufigkeit zusammen?
Bin auch schon ein paar Meter weiter gegangen, dann kam sie sehr zögerlich hinterher, um sich gleich wieder zu setzen oder legen.
Ich würde statt ein paar Meter weiter lieber ein paar Meter zurückgehen, an eine Stelle wo es noch "sicher" ist und dort verweilen, vielleicht etwas mit ihr machen was sie gerne mag (Übungen, Schleckmatte, bürsten ... was auch immer schön für deinen Hund ist). Und dann wieder zurück. Nichts erzwingen, nicht locken (!). Zurück am besten den gleichen Weg wie hin, keine Runden, das gibt vielen Hunden auch mehr Sicherheit.
Kannst du die Umgebung des Schießstandes für eine Weile vermeiden?
Ansonsten rufe ich mal Anderster sie hat da glaube ich Erfahrung ....
Frieda- Mischlingshündin aus Ungarn, knapp 4 Jahre alt, seit 2 Jahren bei uns - wird zunehmend ängstlich.
Sie hat schon immer Angst vor Schussgeräuschen und es gibt einen Schützenverein, der in 3 km Luftlinie seine Schießanlage hat. Die Schüsse sind schwach hörbar. Dass der Hund viel besser und lauter hört, ist mir bewusst, aber bis vor wenigen Tagen war das kein Problem. Jetzt aber bleibt Frieda einfach stehen bzw sitzen, egal, wo wir gerade sind, und läuft keinen Schritt mehr. Ich habe mir schon viel Zeit genommen, habe mich zu ihr gesetzt und gewartet, ihr Zeit gegeben, die Situation zu erfassen. Bin auch schon ein paar Meter weiter gegangen, dann kam sie sehr zögerlich hinterher, um sich gleich wieder zu setzen oder legen. Tragen ist bei 24 kg keine Option, Leckerlies verweigert sie. Bleibt nur ein Anruf zuhause und Abholen mit dem Auto.
Zusätzlich ist Frieda seit der Zeitumstellung extrem ängstlich auf einem kleinen Teil des Weges, den wir zum Gassigehen immer erst zurücklegen müssen.
Im Moment überbrücken wir auch das mit 300m Autofahren.
Diese Ängste haben sich in jedem Herbst gesteigert. Beim Tierarzt waren wir, gründlich gecheckt, alles ok.
Hat vielleicht jemand Ideen zu Trainingsmöglichkeiten für uns?
Danke und einen schönen Abend!