So, der 2. Teil ist auch durch. Meine Güte, bin ich schnell...
Es fesselt einen; auch, wenn der 2. Teil nicht im Alten Land, sondern in Hamburg bzw. an der Schlei spielt, da es hier um den verlorenen Sohn der Familie geht (der vor Jahren vom Gut geflohen ist, weil er es nicht mehr ausgehalten hat. Denn ihm wurde ebenso die Schuld gegeben. Außerdem hatte er Streit mit dem Vater, weil er sich nicht für das Gut interessiert hat, sondern lieber was anderes machen wollte, daß der Vater ihn als Taugenichts und Nichtsnutz beschimpft hat).
Hier und da gibt es verschüttete Erinnerungen, die wieder hochkommen, nachdem die Geschwister ihm gesagt haben, daß die Schwester noch leben könnte. Die Erinnerungen geben dann wieder etwas mehr Sicht auf das Familiengeheimnis.
Ansonsten ist es eher eine Liebesgeschichte.
Es ist sagenhaft, wie einen das so fesseln kann! So schnell habe ich noch nie zwei Bücher mit jeweils fast 300 Seiten gelesen.
Ich habe ja schon so meinen Verdacht beim 1. Teil gehabt. Dieser verfestigt sich gerade - jedoch in einer anderen Weise, als ich erst dachte. Aber mit meiner Grundvermutung scheine ich nicht ganz falsch zu liegen. Na, mal sehen.