Beiträge von Mandino

    Leute anspringen, vor allem Fremde laase ich nicht, da ziehe ich ihn an der Leine zurück.

    Wenn es 5 Minuten wären, würde ich gar nichts sagen. Aber es sind mehrmals 5 Minuten. Und da bin ich wirklich ungeduldig. Außerdem dachte ich auch, er gewöhnt sich das vielleicht dann erst richtig an.

    Er hat halt so seinen Sturkopf, da hab ich noch keinen Weg gefunden, ihn zu erziehen.

    Ein Beispiel - er hasst (oder liebt) meine Handschuhe. Wenn ich sie nur im die Hand nehme, will er sie schnappen und als Beute wegtragen (um dann dran rumzukauen). Die Hundetrainer haben gesagt, ich soll Pauli weg schieben, wenn er die Handschuhe will. Mache ich das aber, dreht er erst recht auf. Vielleicht bilde ich mir das ja nur ein aber diesen Eindruck habe ich, sobald ich ihn was wegnehmen möchte oder ihn weg schiebe. Draußen sind es dann andere Sachen. Nehme ich ihm z. B ein gefundenes Taschentuch weg, stürzt er sich auf die Plastiktüte, die daneben liegt (Berlin halt).

    Nein, er guckt nur. Hochpuschen tut es ihn eher, wenn ihm etwas verboten oder weggenommen wird. Vorbeigehende Leute möchte er gern anspringen, so aus Übermut und freude.

    Mir ist es halt auch peinlich und bei dem Wetter mag ich auch nicht blöd rumstehen. Aber vielleicht versuche ich es mal mit etwas mehr Verständnis.

    Wir kommen gerade von der Gassirunde zurück. Pauli ist furchtbar neugierig. Ständig bleibt er stehen und guckt irgendwelchen Leuten hinterher. Leute, die auf ihren Grundstücken hantieren? Da muss man doch neugierig glotzen. Gehe ich dann weiter, ziehe ich ihn wie einen alten störrischen Esel hinter mit her. Da können auch 5 kg schwer sein...


    Ich dachte jetzt, vielleicht langweilt er sich und versuche immer andere Wege zu gehen. Aber da war es heute auch nicht besser.


    Machen eure Hunde das auch?

    Hallöchen,


    ich bin neu hier. Seit Ende August ist unser Pauli in unser Leben gesprungen. Pauli ist ein Bolonka Zwetna und jetzt 9 Monate alt. Er kam mit 20 Wochen zu uns.

    Es war anfangs nicht einfach mit ihm und uns. Er hat lange gebraucht, um sich einzuleben und anfangs auch zu wenig geschlafen. Bei ihm kam dann immer müde = blöd. Das äußerte sich, dass er total überdrehte, die Zähnchen fletschte und mich auch oft angegriffen hat. Nun ist er ja eher klein und es hat mich eher traurig gemacht, als dass es gefährlich war. Dann wurde das plötzlich besser; vermutlich war er nun bei uns "angekommen".


    Er ist ein richtiger Sturkopf. Wenn man ihn zu sich ruft und er will nicht kommen, dann macht er das auch nicht. Wenn er nicht gestreichelt werden will, dann geht er weg. Inzwischen ist es aber auch schon oft so, dass er in unserer Nähe sein möchte. Das ist dann natürlich besonders schön. Ansonsten ist er sehr aufgeweckt, könnte ständig mit seinen Ball spielen und liebt Gesellschaft. Das ist wahrscheinlich so, weil er ein Bürohund ist und jeden Tag viele Menschen um sich herum hat. Bin ich allein mit ihm zu Hause, ist ihm das meistens zu langweilig.


    So viel erstmal zu Pauli. Zu Paulis Rudel: mein Mann und ich sind kinderlos. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, alles Begleithunde. Seitdem bei meiner Mutter vor 4 Jahren ein Bolonka eingezogen bin, wollte ich auch unbedingt so eine Rasse haben. Mein Mann hat sich vor der Verantwortung gescheut aber inzwischen ist er auch von Pauli begeistert.


    Eben weil er so ist, wie er ist, haben wir ihn so gern. Aber manchmal gibt es Situationen, da möchte man mit jemanden sprechen, der gerade in einer ähnlichen Situation ist. :-) Darum würde ich mich freuen, wenn ich bei euch mitmachen dürfte. :-)

    Lg Mandino