Hier gibt es gar keine Weihnachtsbäckerei, aber vegane Schokocookies sind auch lecker
Beiträge von Lima21
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Ich kenne so ein Verhalten von Foxi als sie noch jung war. Ihr hatte es in den Situationen geholfen, sie einfach an die Leine zu nehmen, sie war dann immer richtig erleichtert, weil ihr die Verantwortung abgenommen wurde und dieser Druck das ständigen sich selbst regulierens weg war.
Später wurde es ganz von selbst besser.
Lima empfindet die Leine häufig als Erleichterung, mache ich dann auch oft
Manchmal (wie im Video) möchte ich es aber auch kurzzeitig trainieren. Die Anspannung ging dann eben auch weg - sonst wäre eh die Leine dran gekommen.
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Hier nochmal ein Video von Lima. Zuerst sieht man sie entspannt schnüffeln und markieren. Beim Weitergehen nimmt sie vorne irgendetwas wahr (ich habe nichts gesehen). Sie hält sich zurück, das fällt ihr teilweise schwer, ich marker und belohnen sie dafür. Kurz vor Ende des Videos geht die ganz Aufmerksamkeit nach vorne, sie schafft es dennoch stehen zu bleiben und sich zu mir umzublicken. Das Video endet mit dem Marker für dieses Verhalten, weil mir dann wichtiger war, ganz beim Hund zu sein als auf das Handy zu achten.
Wir konnten den Weg aber weiter im Freilauf zurücklegen. Die Anspannung hat sich dann auch wieder gelöst.
Früher hätte sie das noch nicht geschafft und wäre nach vorne geprescht um mal abzuchecken, was sie da wahrgenommen hat.
[Externes Medium: https://youtu.be/AUBrtGGkTro?feature=shared] -
Das ist toll
Wenn jemand entgegen kommt, leinst du dann alle an?
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Hallo,
Eher mal ein allgemeines Thema zu Unverträglichkeiten.
Es wirkt so als würden immer mehr Hunde unter Futtermittelunverträglichkeiten leiden. Durchfall, Blähungen, Erbrechen, Bauschschmerzen, Hautprobleme,... nehmen scheinbar zu.
Ist das tatsächlich so oder nur eine Beobachtung hier im df, weil der Großteil der User hier sich damit intensiver beschäftigt?
Wenn es tatsächlich zugenommen hat, was sind die Gründe dafür?
Schlechte/ Unzureichende Futtermittel (bei Fertigfutter)?
Falsche Fütterung? Zu häufige oder zu seltene Umstellungen/Abwechslung?
Genetisch bedingt? Gewisse Rassen eher betroffen?
Und was kann man selbst dagegen tun?
Auch wir haben eine kleine Odyssee durch bis wir zu einer Fütterungsart gefunden haben, die sehr gut passt. Also Welpe noch kein Problem, als Junghund entwickelt.
Freue mich über eure Gedanken, euer Wissen und den Austausch.
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Kann ich mich auch irgendwo an Mengenangaben richten?
Also die Gesamtmenge?
Wird ja nicht 1:1 sein wie beim Barf, oder?
Koch-Rezepte für Hunde ohne KnochenFür Hunde selbst kochen - hier finden Sie leckere Rezepte mit und ohne Milchprodukte auf Basis von Fleisch, Innereien, Kohlenhydraten, Gemüse und…www.futtermedicus.deSchau mal hier.
Und wenn du langfristig kochen willst, wäre eine Ernährungsberatung einmal hilfreich. Da wird ganz individuell für deinen Hund geschaut, was er braucht. Empfehlenswert zum Beispiel bei Futtermedicus oder Napfcheck...
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Und auch beim Deckentraining sollte der Hund nicht in der Erwartungshaltung einer Belohnung sein. Hier wären zum Beispiel zwei Schritte denkbar: das Signal geh auf deine Decke und leg dich dort hin aufbauen. Hier würde ich schon über Belohnung arbeiten, damit der Hund das Signal erlernt. Aber auch hier nicht allzulange, weil das Ziel ja ist, das der Hund entspannt auf der Decke liegt und nicht wartet, wann es eine Belohnung gibt. Also auch hier in entspannten Situationen trainieren, ohne Ablenkung. Den (ausgelasteten) Hund auf die Decke schicken (oder falls das noch nicht möglich ist, hinbringen) und sich daneben auf die Couch setzen und lesen/Fernsehen/df lesen... Irgendwas ohne Aktion. Im besten Fall schlummert der Hund irgendwann ein bisschen ein. Hier kein Signal, keine Belohnung. Die Decke soll am Ende das Signal sein.
Wichtig wäre, dass der Hund keine Erwartungshaltung hat, aber auch keinen Frust schiebt.
Wenn das nicht klappt, müsste man schauen, was sich an dem Trainingsaufbau verändern lässt. Aber das kann ich aus der Ferne schlecht beurteilen.
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Das Signalwort so, wie du es auch beschrieben hast. Begonnen habe ich, das Wort zu sagen und mit Keks zu belohnen, da aber dann die Entspannung dahin war, habe ich nur noch das Wort gesagt. Ich habe aber nicht den Eindruck, als würde er das auf sich beziehen. Ich sage zwar seinen Namen davor, aber ja, wie gesagt, ich habe nicht den Eindruck, als würde er da eine Verknüpfung basteln.
Ich würde ohne Lob und Bestätigung arbeiten. Einfach nur das Wort zur Entspannung.
Das würde ich über mehrere Wochen so gut wie jeden Tag einbauen.
Und dann ist die Frage, was man sich davon erhofft. Gibt man das Signal in einer stressigen Situationen (nachdem es wirklich lange in entspannten Situationen aufgebaut wurde!!), wird der Hund sich nicht auf den Boden schmeißen und entspannen. Im besten Fall wird der Hund das wahrnehmen, kurz die konditionierten Emotionen (positive Entspannung) wahrnehmen und etwas runterfahren bzw überhaupt ansprechbar sein.
Das Signal kann keine Wunder bewirken.
Wichtig ist, dass wenn man es in stressigen Situationen verwendet hat, man es Zuhause immer wieder "aufladen" muss. Also wieder die Verknüpfung Entspannung plus Signal herstellen und erneuern. Nicht das der Hund das irgendwann mit der stressigen Situationen verknüpft.
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Wie hast du es denn bislang versucht aufzubauen?
Ein Beispiel wie ich ein Entspannungssignal aufgebaut habe: wenn der Hund entspannt im Hundebett, auf der Couch, etc. liegt und man merkt, der ist jetzt richtig entspannt, kurz vorm Einschlafen, dann wird das Signal gesagt. Bei uns mit zusätzlichen langsamen Streicheln über den ganzen Körper. Aber nur, weil sie das mag.
Wenn der Hund das nicht mag, lass es weg. Genauso wenn der Hund schon schläft, nicht wecken.
Alles ohne Belohnung. Nur Verknüpfen von Signal mit der eh vorhandenen Entspannung.
Deckentraining ist nochmal bisschen was anderes.
Die Frage ist ja auch, was willst du mit meinem Entspannungssignal oder einem Deckentraining erreichen?
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Im Winter liebe ich meine Mütze mit integriertem Licht. Kann man in verschiedenen Helligkeiten einstellen und manche haben hinten auch ein rotes Licht (wenn es darum geht, von anderen gesehen zu werden).