Beiträge von Lima21

    Hallo!


    Na, eigentlich steht im Titel schon alles drin :beaming_face_with_smiling_eyes:


    Meine Goldie Hündin (1 Jahr) ist im Kontakt mit anderen Hunden sehr überfordert. Keine Angst, sie ist nicht aggressiv. Es ist eine Mischung aus Unterwürfigkeit und fiddeln (vermute ich). Ich würde mich freuen, wenn sich jemand aus der Gegend mit einem souveränen Hund findet - um mal gemeinsam spazieren zu gehen. Ich freue mich natürlich auch über nette Kontakte! :winking_face:


    Zudem wollte ich fragen, ob mir jemand einen guten Trainer bzw. gute Hundeschule empfehlen kann?


    Das alles wäre ganz toll im Umkreis um Pfaffenhofen a.d.Ilm.


    LG

    Ich möchte nochmal zum Abschluss ein kurzes Feedback geben. Der Hündin geht es so gut wie seit 3 Monaten nicht mehr. Auf Anraten des Tierarztes hat sie paar Tage Galastop bekommen. Das Blutbild war ja unauffällig. In der Zeit wurde es noch schlimmer, sie hat den ganzen Tag geschlafen und sowohl Futter als auch Wasser verweigert. Nach dem Absetzen dauerte es paar Tage und dann ging es immer weiter bergauf. Sie ist jetzt munter, geht freudig mit raus und rennt draußen auch gerne wieder. Fressen und Trinken ist auch kein Problem mehr. Nur der Gehorsam leidet unter der neuen Energie, aber das ist ein anderes Thema. Ich bin froh, dass sie wieder fit ist und hoffe, es bei und nach der nächsten Läufigkeit auch gleich besser einschätzen zu können. Da es ihr mit Galastop so richtig schlecht ging, möchte ich ihr das eigentlich nicht mehr geben.

    Danke euch für die vielen Rückmeldungen.

    So, Blutwerte sind nun da. Es scheint alles im Normbereich zu liegen - nur die Lymphozyten sind erhöht (5,381 bei einem Normbereich von 1,06 - 4,95). Kann jemand von euch zufällig dazu etwas sagen?

    Ich erreiche meinen Tierarzt heute nicht mehr, werde aber morgen Vormittag nochmal dort anrufen und nachfragen. Aber vielleicht hat ja von euch schon jemand Ideen oder kann das bisschen einordnen?

    Nein, Blutbild wurde bislang noch nicht gemacht. Ich werde mal einen Termin beim Tierarzt vereinbaren.

    Ist Blutbild gleich Blutbild oder muss ich da auf irgendwelche bestimmte Werte bestehen, die untersucht werden sollen?

    Hallo zusammen,


    Ich schildere einfach mal die Situation, um die ich mir immer wieder mal Gedanken mache.

    Meine Hündin, knapp 11 Monate alt, wirkt manchmal wahnsinnig unmotiviert. Manchmal habe ich das Gefühl, sie würde den ganzen Tag in der Wohnung liegen, wenn ich sie nicht mit nach draußen nehmen würde. Also es ist sehr toll, dass sie in der Wohnung total ruhig und entspannt ist.

    Wenn wir Richtung Tür gehen mit der bekannten Aufforderung für sie "Geh ma raus?", tapst sie erstmal mit. Ich nehme Geschirr und Leine in die Hand - sie legt sich auf den Boden, streckt sich und will nicht mehr aufstehen. Teilweise schmeißt sie sich gleich auf die Seite... Wir machen ganz unterschiedliche Dinge, wenn wir raus gehen. Mal nur kurze Löserunde, mal eine Stunde durch den Wald, mal mit dem Auto Richtung Wasser, mal zur Hundeschule, mal gemeinsamer Spaziergang mit anderen, mal etwas Dummytraining,... Sie weiß also in dem Moment noch nicht, was sie erwartet.
    Auf dem Spaziergang tapst sie meist recht langsam hinter mir her. Das ändert sich schneller, wenn wir z.B einen anderen Hund sehen oder wenn es ans Wasser geht. Auf dem Rückweg geht sie meist noch langsamer...

    Oder wenn sie abends vorm Bett gehen nochmal in den Garten zum lösen soll - es ist schwierig, den Hund überhaupt noch zum Aufstehen zu bewegen :sleeping_face:

    Gestern mit einem gleichaltrigen Hund spazieren gegangen, da kann sie eine Stunde toben, schnüffeln, sich im Wasser abkühlen - wirkt fidel und munter.


    Meine Gedanken bislang, warum sie nicht gerne das Haus verlässt:

    - Schmerzen - sie hinkt nicht und zeigt keine sichtbaren Schmerzsymptome. Ich war beim Tierarzt, auch mit dem Gedanken an HD. Er hat sich das Gangbild angeschaut und die Beine bewegt. Er sehe keine Hinweise und würde sie erst röntgen, wenn sie ausgewachsen ist.

    - Geschirr - aber sie zeigt das gleiche Verhalten, auch wenn wir anderes Geschirr oder Halsband verwenden

    - Wetter - bestimmt ein Punkt, weil sie bei Hitze noch ungerner rausgeht. Aber sie war auch bei den kühleren Tagen oder zu anderen Tageszeiten nicht motiviert.


    Mehr fällt mir momentan dazu nicht ein.

    Das ganze Verhalten ist nicht neu, schon seit einigen Monaten. Ich kann es nicht genau festmachen ab wann. Aber sie ist schon als kleiner Welpe nicht freudig zur Tür gerannt, wenn wir raus sind.

    Vielleicht ist sie auch einfach von der gemütlicheren Art? Bei uns Menschen gibt es ja auch ganz unterschiedliche Typen...


    Habt ihr dazu Ideen oder habt ihr vielleicht auch einen "unmotivierten" Hund daheim?


    LG

    Guten Morgen.


    Ich habe eine Frage, weil ich mir als Ersthundebesitzer doch recht schwer tue, das gut einzuschätzen. Ich war gestern Nachmittag ca. 1 Stunde mit meinem Goldie-Mädel, 10 Monate, spazieren. Temperatur ca. 25 Grad, Weg mal sonnig, mal schattig, und nicht anspruchsvoll.

    Meine Hündin ist hitzeempfindlich, das weiß ich schon, sie mag es lieber kühler.

    Gestern war es dann so, dass sie aber ab der Hälfte des Weges nicht mehr richtig weiter wollte. Sie hat sich am letzten Stück Weg von einem Schatten zum nächsten geangelt, sich dort hingelegt, gehechelt und wollte immer wieder Pause machen. Teilweise hat sie sich dann sogar auf die Seite gelegt...

    Wir waren in Begleitung eines 1,5 jährigen Labrador - der hat auch gehechelt, würde sich aber niemals einfach selbst in den Schatten legen und nicht weitergehen.

    Meine Fragen dazu - sind andere Goldies auch so hitzeempfindlich? Woran würde ich merken, dass es körperlich wirklich kritisch wird für sie? Kann das auch ein Aspekt des Alters sein (sie kennt ja Hitze mit ihren 10 Monaten noch nicht wirklich)? Wie kann ich ihr in dieser Situation am besten helfen?


    LG