Beiträge von Lima21

    Vielen lieben Dank für die zahlreichen Tipps. Ich nehme da einiges mit...

    Ich werde wohl einerseits den Rückruf etwas herunterfahren und nicht so viel fordern, wenn der Hund es nicht leisten kann. Wenn es sein muss, dann aber wohl konsequent durchsetzen.

    Ich bin sehr gespannt, ob und woran ich irgendwann merken werde, dass mein Hund "erwachsen" wird... hab da noch keine Erfahrung, ist mein erster eigener Hund.

    Ja, so haben wir es im Welpenalter ja auch aufgebaut... hat ja bis vor kurzem auch recht gut funktioniert.

    Es gibt aber auch Situationen, in denen sie kommen soll, auch wenn sie es in dem Moment vielleicht nicht gerade möchte. Oder wir haben auch paar mal die Situation gehabt, sie rennt freudig auf mich zu - ich rufe sie in dem Moment dann - ich war mir sicher, dass sie zu mir kommt - und kurz vor mir biegt sie ab und findet den Maulwurfhügel dann doch cooler als das Leckerlie...

    Hallo zusammen,


    ich vermute mal, unsere Goldie-Hündin ist inzwischen doch etwas pubertär. Sie ist 7,5 Monate alt. Momentan haben wir ein großes Problem mit dem Rückruf, deswegen läuft sie außerhalb des Grundstücks eigentlich nur noch an der (Schlepp)Leine...

    Auf das eingeübte und früher meist funktionierende "Hier" kommt sie momentan nur, wenn sie gerade Lust hat und das ist draußen eher selten der Fall. Ich frage mich hier, wie soll ich nun vorgehen. Das "Hier" weiter einüben mit Schleppleine und sie dann zu mir ziehen? Oder das "Hier" wieder ganz kleinschrittig neu aufbauen? Oder ist es besser nochmal ein neues Kommando zu etablieren?

    Wir haben auch noch einen Super-Rückruf mit Pfeife, der funktioniert weiterhin. Ich möchte diesen momentan aber nur gezielt einsetzen, um ihn mir nicht kaputt zu machen.


    Ich freue mich über eure Meinungen.

    Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen!


    An sich gehe ich gerne in die Hundeschule und nehme von den Übungen viel mit, was ich zuhause trainieren kann. In dem Kurs geht es eigentlich um Grundlagen für die Alltagstauglichkeit und die Sozialisierung mit anderen Hunden. Und an sich, ist mir beides wichtig - wichtiger aber eigentlich schon auf die Alltagstauglichkeit und Erzieheung. Sport steht da jetzt nicht im Vordergrund. Wir machen auch einmal im Monat "Ausflüge" - also in die Stadt, an den Bahnhof, etc. - das hat immer gut geklappt.

    Aber ja, in dem Moment, in dem wir etwas abseits gehen um die Hunde abzuleinen, dreht sie auf - das hat sie tatsächlich sehr schnell gelernt.

    Ich habe mich halt auch gefragt, woran das liegt - die anderen Hunde kommen ja anscheinend auch mit dem Konzept "Üben - Still halten - dann toben" zurecht...


    Ich schaue mir das nun am Samstag nochmal an, aber vielleicht ist es eine gute Lösung, die Übungen mitzumachen und das Spiel auszulassen. Lima ist eh nur noch im Februar in diesem Kurs, im März wird sie 8 Monate alt und damit zu alt für den Junghundekurs.

    Heute Mittag war ich mit einem anderen Hund spazieren (kein Junghund) und es hat richtig toll geklappt.

    Hallo zusammen,

    ich wollte euch mal von meiner Lima berichten, Goldie-Hündin, 6 Monate alt. Sie macht ganz viele Dinge ganz wunderbar für ihr Alter. Wir gehen regelmäßig in ein Welpen-/Junghundekurs und da gibt es eine Situation, in der sie total überdreht. Ich versuche mal zu berichten, wie das bei uns so abläuft: Die Hunde kommen auf dem Platz an (meist ca. 5 Hunde), gehen an der Leine über den Platz spazieren, bisschen schnuppern, lösen, etc - ohne direkten Hundekontakt, auch hier zieht Lima meist schon ungeduldig zu den anderen Hunden. Dann gibt es eine Übung, meist zum Abrufen. Beispiel vom letzten Mal: Hund absetzen und mit "warte" sitzen lassen, ein paar Schritte vorgehen zu einer Futterschüssel und sichtbar und hörbar Leckerlies einwerfen, zurück zu Hund und mit dem Kommando "voran" zur Schüssel schicken, Hund frisst, danach Rückruf mit "Hier". Lima hat das super gemeistert, war konzentriert, obwohl die anderen vier Hunde beim Sitzen hinter ihrem Rücken saßen und kam auch beim Rückruf nur zu mir und ist nicht weiter zu den anderen Hunden gelaufen, die ca. 2m hinter mir saßen. Nachdem die Übung alle Hunde zweimal gemacht haben, verteilen wir uns auf dem Platz, der Hund soll vor uns sitzen und uns anschauen, dann dürfen wir sie losschicken zum etwa 10minütigen Spiel. Und hier ist das Problem - Lima schafft es partout nicht mehr, vor mir zu sitzen geschweige denn mich anzuschauen, sie hängt wie verrückt in der Leine, ist nur fokussiert auf die anderen Hunde, dreht sich immer von mir weg und ignoriert mich. Die Trainerin sagte letzten Samstag, dass sie bei der Lima überhaupt keinen Fortschritt sehe und die Lima den Platz nur mit Spielen und Toben verknüpft. Ich fand das etwas frustrierend, weil ich sehr wohl einen Fortschritt bei den Übungen etc. sehe - nur eben nicht in dem Moment kurz vor dem Spielen. Die Trainerin hat dann empfohlen, dass wir mit einem zweiten Hund einfach mal so auf den Hundeplatz gehen und nur trainieren ohne Spielen, damit sich die Erwartung etwas ändert. Gut, also ich gestern mit Lima und einem anderen Hund aus der Gruppe privat auf dem Platz getroffen, die Hunde mit Anbindehaken im Boden angebunden und ein paar Übungen gemacht (Hier, Sitz, Platz, Warte,...). Ergebnis: Lima war die ersten 15 hoch konzentriert auf mich, egal was der andere Hund gemacht hat. Dann hat irgendwann die Konzentration nachgelassen - aber da sehe ich kein Problem, das wird mit dem Alter schon noch kommen. Zudem meinte die Trainerin letzten Samstag, dass es auch eine Möglichkeit wäre, dass Lima in der Gruppenstunde die Übungen mitmacht und nicht mitspielt, sondern wir dann gehen. Das finde ich eigentlich sehr schade, weil sie ja so gerne spielt, noch jung ist und ich ihr das nicht verwehren will. Ich weiß aber irgendwie selbst nicht, was der richtige Weg ist... und freue mich natürlich über Tipps und Ratschläge!


    Viele Grüße,

    Tanja & Lima