Beiträge von Marion P.

Hallo Maanu, vielen Dank für Deine Fragen und auch Tipps, ich antworte mal.

Zitat

Guten Morgen Marion,

bei deiner Antwort ist mir einiges aufgefallen.

Wenn dein Hund fixxiert, versuchst du sie zu bestechen, ohne ihr klar zu machen, dass du es nicht wünscht und dass es bessere Möglichkeiten gibt.
Das Leckerliewerfen ist ja eigentlich ein Angebot deinerseits, was sie entweder annehmen, oder einfach ignorieren kann.
Ich glaub, ich hab mich falsch ausgedrückt: Wenn sie vor mir ist, Hund taucht auf, click=Lecker, funktioniert click nicht, werfe ich ihr ein Lecker (ich könnte auch einen Ball/Stock o.ä. werfen, Hauptsache sie wendet ihren Blick von dem Hund ab) vor die Füße, ich clicke sofort wieder und habe ihre Aufmerksamtkeit. Bei ihr ganz fremden Hunden muss ich noch so vorgehen, bei ihr bekannten Hunden klappt das mit dem Click=Lecker schon recht gut. Läuft sie direkt neben mir, ist das gar kein Problem mehr, nur wenn sie ein Stück vor mir ist.

Habt ihr ein funktionierendes Abbruchsignal wie z.B. das "Nein", womit du Aktionen beenden kannst?
Und wenn sie sich mit Futter bestechen lässt manchmal, wäre es ein guter Ansatzpunkt.
Wenn ich einem Hund etwas verbiete, sollte ich ihm eine Alternative bieten können. Mag sie Spielzeuge oder so, oder vielleicht einen Futterdummy, oder Rennspiele, wenn du los rennst? Das wären Möglichkeiten, sie nach dem Abbruch zu dir zu holen, wenn du aktiv werden möchtest.
Abbruchsignal haben wir nicht. Ungewünschte Aktionen kann ich nur schwer abbrechen, ich muss verhindern, dass sie die Aktionen ausführt. Ist sie erst mal dabei, dringe ich nur schwer zu ihr durch (sie ist dann wie in einem Tunnel).

Sonst gibt es die Möglichkeit, sie zu Stoppen durch ein Sitz oder Platz, wie asterix schreibt.
Würde dann im Idealfall aussehen, dass sie ihre 5m vor dir ist z.B., anfängt zu fixxieren, was du durch euer Signal abbrichst, worauf hin sie zu dir schaut und von dir ein "Sitz" bekommt oder es automatisch schon anbietet.
Dann kannst du zu ihr gehen und sie belohnen und ihr könnt schauen, welchen weg ihr geht.
Das funktioniert auch, dennoch bekomme ich ihre Aufmerksamkeit nicht. Sie führt zwar das Kommando aus, lässt den "Feind" aber nicht aus den Augen.

Geht ihr Hundebegegnungen dann aus dem Weg, also habt ihr Alternativwege, geht ihr vom Weg weg, um andere Hunde passieren zu lassen o.ä.?
Ja, manchmal, kommt auf die Situation an. Ist es eng, und ich habe die Möglichkeit über eine Wiese o.ä. zu gehen, mache ich das auch, allerdings nehme ich sie dann nicht kurz, sondern clicker sie. Das funktioniert ganz gut. Aber meistens bleibe ich auf dem Weg und gehe mit der Z&B-Methode an dem anderen Hund vorbei, auch an Freiläufern. Mittlerweile klappt das hervorragend.

Was dein Rückruf angeht, sehe ich da ebenfalls ein Problem, denn ich finde es sehr wichtig, dass der Hund wirklich kommt, wenn ich ihn rufe.
Daher würde ich auch den Rückruf neu aufbauen, ein neues Kommando nehmen und neu anfangen.
So anfangen, dass es wirklich etwas super leckeres gibt, so dass es sich wirklich lohnt.
Du beginnst da, wo du weißt, dass sie nicht abgelenkt ist und kommt, wie z.B. im Garten und auf kleine Entfernung. Du kannst sie z.B. auch einen Meter vor die absitzen lassen, das Kommando sagen und ein Leckerlie zuwerfen.
Dann ein Stück weiter nach hinten gehen, so dass sie sich bewegen wird und zu dir kommt, um an das leckere Zeugs zu kommen. So etablierst du ein neues Kommando und kannst dann die Entfernung erhöhen und nach und nach den Schwiergkeitsgrad.
Nehmen wir mal die Pfeife: Ich setze sie ab, gehe ein Stück nach hinten, pfeife - sie kommt = Leberwursttube. Habe ich das so richtig verstanden?
Wichtig ist, dass du sie nicht rufst, wenn du weißt, dass sie eh nicht kommen würde, weil sie zu abgelenkt ist anfangs. (Dafür gibts das Abbruchkommando, um den Hund aufmerksam zu machen, um rufen zu können )
Na, das ist klar. Mache ich auch nicht, ich versuchs zumindest. Ich weiß ja nicht immer, ob sie jetzt kommt wenn ich pfeife oder nicht. Hat sie ihre Nase in einem Mauseloch oder an einem lecker riechenden Grashalm brauche ich nicht pfeifen, wäre sinnlos. Genauso wenn sie einen Hund sieht .... Aber das werde ich jetzt noch mal neu aufbauen, ich glaube ich verlange immer zu viel auf einmal.

Was den Trainer und die Hausaufgaben angeht, ich finde es wirklich sinnvoll.

Ich kenne dich nicht und dein leben auch nicht, aber ich bin Vollzeit arbeitender Single mit 2 Hunden.
Meine Blonde hat sehr straken Jagdtrieb.

Vor einem Jahr sah es so aus, dass sie draußen dauerhaft angeleint war, Zeitweise in der Leine hing und sich in fremdem Gelände kaum für mich interessiert hat. Selbst bei uns vor der Haustür war sie nur auf Wild fixxiert.

Wir haben viel daran gearbeitet und sind nun soweit:
Hier bei uns die Hausrunde gehen wir außer in der Dämmerung und Nacht ohne Leine, sie darf auch mal zurück bleiben und dann schnell aufschließen, aber bleibt meist hinter mir bzw. im 5m Umkreis.
In der Schleppleine hängt sie kaum, startet so gut wie nicht mehr durch und ist in fast allen Situationen ansprechbar, so dass ich sie sitzen lassen oder zurück rufen kann.

Es war echt anstrengend, aber es hat sich gelohnt, denn für mich und auch den Hund ist es wesentlich stressfreier beim Gassi gehen.
Das hört sich doch super an, da möchte ich auch hin. Da waren wir vor einem Jahr auch schon mal, weiß nicht was passiert ist (wahrscheinlich meine verqueren Gedanken), dass wir nun wieder mit SL durch die Gegend laufen.

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Ich hoffe, Deine Fragen einigermaßen verständlich beantwortet zu haben und danke Dir für Deinen Beitrag. Den anderen natürlich auch ....

Aber fragt nur weiter, beim Beantworten Eurer Fragen werden mir viele Fehler, die ich (unbewusst) mache, erst bewusst.

LG Marion

Cool, so schnell Antworten ....

Zitat

hm, wie brichst du ihr Fixxieren denn ab und was bietest du an Alternativverhalten an? Ich lasse das Fixieren nicht zu, Lecker vor sie schmeißen funktioniert ganz gut.
und wie oft hat sie die Möglichkeit, mal richtig zu rennen? So oft sie will!
und wenn du das "Her" verhunzt hast, wie baust du ein neues Kommando zum RanRufen auf?
Das "Hier" kennt sie nur auf'm Platz bzw. in Verbindung mit der entsprechenden Übung, funktioniert draussen gar nicht. Als Rückruf habe ich Pfiff oder "Zu mir", funktioniert beides nicht, kommt die Pfeife zum Einsatz. Funktioniert bei Hundesichtung aber nicht ...

Zitat

Hm, sagen wir mal so, wenn sie andere Hunde nicht "braucht" dann bräuchte sie ja eigentlich nur an denen vorbei gehen und die stehen lassen.

Aber scheinbar hat sie doch ne andere Motivation, oder?
Das kann sie leider nicht, weil sie der Meinung ist, alle sind böse und Angriff ist die beste Verteidigung.

Warst Du mal bei einem Trainer?
Im Sommerurlaub haben wir mit einem Trainer gearbeitet. Hausaufgabe: Distanz- und Impulskontrolle in allen Variationen. Und das täglich. Leider fehlt mir dazu die Zeit, und ich glaube nicht, das Lola sie jemals auf Entfernung ablegt oder absetzt wenn der Feind am Horizont auftaucht.
Hat sie schon ernsthaft gebissen?
Nein
Ich würde auch einen neuen Rückruf aufbauen, zur Not mittels Pfeife, die ist emotionslos.

Meine Große lief 7 Jahre wegen ihres Jagdtriebs an der Leine und durfte dann auch frei laufen.
Sie war da bereits 8 Jahre alt.
Also gehen tut alles und lernen tun die Viecherl ihr Leben lang

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Da habe ich ja noch Hoffnung

Zitat

Wenn sie doch nicht "einfach" zu anderen Hunden hinrennt dann ruf sie einfach vorher zu dir, lass sie absitzen, geh ein kleinen Bogen und lass sie frei bei Fuss laufen...wofür denn dann die Schlepp?
color=#FF0000]Weil ich sie nicht einfach so ranrufen kann. Hundesichtung = Ich ausgeblendet

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[/color]
Übrigens...ich betreibe einen Gassiservice...mir ist in den ganzen Jahren noch nie ein Hund "durchgebrannt" der hinter mir lief...das waren immer nur Hunde vor mir...
Ich sage ja, das ist meine Para ....

LG Marion

[/quote] .... Nur Ball werfen oder Spazieren gehen bringt es auf Dauer nämlich nicht. :)[/quote]

Warum denn nicht? Für meine Hündin ist Spazierengehen (sie darf einfach mal Hund sein, auch wenn an der SL) das Größte .... Die habe ich durch das ständige Abverlangen von irgendwelchen Kommandos unterwegs tot gearbeitet. Sie hat i-wann dicht gemacht. Seit wir nur noch Gassi-gehen habe ich einen wesentlich entspannteren Hund. Sicher bauen wir zwischendurch auch mal UO ein, aber nicht jedes Mal. Einfach mal nur laufen und die Seele baumeln lassen .... Finden wir schön. Und ich habe die Aufmerksamkeit von ihr wesentlich öfter, als zu der Zeit, wo wir unterwegs auch noch gearbeitet haben.

Zum Kommando Platz: Ich weiß nicht mehr, wie ich es ihr beigebracht habe, ich glaube sogar, dass hat sie noch vor'm Sitz gekonnt. Aber Sitz ist mir wichtiger als Platz. Wenn mein Hund sitzt, nimmt sie weniger Platz weg, als wenn sie liegt - um auf das Beispiel von Bahn oder Bank zurückzukommen. Wenn die liegt, dann liegt die, und jeder muss über sie drübersteigen. Aus'm Sitz ist sie schneller aufgestanden, wenn erforderlich. Platz ist für meinen Hund ein schlechtes Kommando, sie kann von da unten super gut fixieren, sitzt sie, fixiert sie nicht. Ne Demutshaltung ist das bei ihr nicht - eher ein Auflauern. Daher: Sitz!

LG Marion

Hallo ihr Lieben, ich frage mich grade (wohl zum x-ten Mal), ob wir die SL nie loswerden. Lola ist mittlerweile 6 Jahre alt (sie ist NICHT seit 6 Jahren an der SL!), seit 1 Jahr läuft sie ausschließlich an der SL, weil der Rückruf unter Ablenkung Null funktioniert. Aber ich fang mal von vorne an:

Lola ist unser erster Hund, wir haben die typischen "Anfänger"fehler gemacht: Die typischen Schnuddel-Gassi-Runden, heißt HH haben sich unterhalten - Hunde waren sich (mehr oder weniger) selbst überlassen. Gedanken machen über Erziehung - warum, läuft doch super so. War die ersten zwei Jahre auch so, sicher hat sie andere Hunde hier und da angemacht, Jogger/Radfahrer gejagt etc.pp. Das haben wir aber in den Griff bekommen. Wir sind in die HuSchu gegangen, Sitz-Platz-Bleib gelernt, aber nicht "Komm" oder "Hier".
Auf Rufen hat sie zwar reagiert, aber nicht so, wie man es sich wünscht. Lola wurde älter, das mehr oder weniger Nicht-Hören hat sich sehr gefestigt, es ist ihr ja nie was passiert. Nun habe ich aber ein Kaliber, dass ein gewisses Potenzial an Aggro mitbringt (gegenüber allem, was sich uns nähert), im Laufe der Jahre bin ich zu der Kenntnis erlangt: Das ist unverantwortlich was ich mache, einen mehr oder weniger unverträglichen Hund unangeleint der Allgemeinheit auszusetzen. Also kam sie letztes Jahr (auch zum x-ten Male) im Herbst an die SL. Wir arbeiten am Rückruf, funktioniert mittlerweile bei Joggern/Fußgängern/Radfahrern etc. aber nicht bei Hunden. Da ich nicht glaube, dass ich sie jemals von Hunden abrufen kann, was ich aber können muss, da sie zu anderen Hunden nicht grad nett ist (und sie den Kontakt auch nicht zwingend braucht, andere Hunde sind ihr einfach zu stressig), habe ich das Gefühl, dass wir die SL nie loswerden. Obwohl es ja nicht so ist, dass sie beim Anblick eines anderen Hundes gleich drauf lossprintet, sie wird langsamer, bleibt dann stehen und wartet ... I-Wann spurtet sie dann los, wenn der andere nicht zuerst weitergeht. Also ich habe Zeit genug, sie einzusammeln (es sei denn sie ist 20 m vor mir, was selten vorkommt, sie nutzt selten den 10 m Radius aus).
Andererseits denke ich mir auch, dass mir einfach das Vertrauen in den Hund fehlt und ich ständig die Angst habe, es könnte was passieren. Vielleicht sollte ich wirklich mal Leine los lassen und sie laufen lassen (in reizarmer, gut einsehbarer Umgebung)? Prob ist nur, dass sie gerne hinter mir bleibt, also sie schnuffelt i-wo, ich gehe aber weiter. Meine Paranoia: wenn mein Hund hinter mir ist, und hinter meinem Hund taucht ein Hund auf, sie bekommt es mit ....... Knieschlottern. Versteht ihr was ich meine?

Trotz SL hat sie ihre Rennphasen, die Leine zieht sie dann hinterher. Kann also genauso agieren wie ohne, nur dass ich immer an sie rankomme, wenn's nötig ist.

Bitte baut mich auf oder übt Kritik.. whatever ....

Fragt nicht, wie wir den Rückruf aufgebaut haben: Gezielt gar nicht, immer nur so halbherzig. Nun ist sie auch schon 6 Jahre alt und weiß, wie ich ticke. Gestaltet sich schwieriger, als hätte ich sie gestern erst bekommen und wir kennen uns noch nicht.

LG Marion

Uns hat's immer Spass gemacht, Lola (Herder-Belgier-DSH-Mix) hatte nur dann Stress (der sich zeigte, indem sie mich ansprang, in die Jacke zwickte oder - ganz bös - zu den am Platz sitzenden Hunden hinrannte und sich einen suchte, an dem sie ihren Stress auslassen konnte), wenn ich nicht mehr wusste, wo's langgeht. War es ein einfacher Parcours und ich konnte mich nicht "verlaufen", war sie super bei der Sache - aufmerksam im Parcours, relaxt danach. Mit Agi haben wir dann aufgehört, weil die Stress-Situationen immer extremer wurden. Wir haben dann mit THS angefangen, da gibt es aber keine Fun-Turniere (die man ja durchaus im Agi-Bereich auch ohne BH laufen kann), sondern für die nicht BH-ler "nur" den Hindernislauf, da dieser immer gleich aufgebaut ist, wurde uns dies schnell zu langweilig.
Parallel haben wir Obe gemacht, da hatte ich einen super arbeitswilligen Hund, der NIE in Stress geriet - genau das Richtige für uns - leider gibt es in ganz Kassel oder Nordhessen keinen Verein mehr, der dies anbietet, also auch nichts mehr.
Ich denke, es gibt durchaus Hunderasse, die nicht für so Push-Sport wie Agi geeignet sind. Nur weil sie schnell sind, wie die Malis, BC, Australians die immer mehr auf den Turnieren auftauchen und ein Dis nach dem anderen einkassieren (Ausnahmen bestätigen die Regel!), weil sie einfach ZU triebig sind und durch den Sport noch mehr gepusht werden, als ihnen guttut. Lola ist auch so ein Hund, gerät sie in Trieb ist Schluss mit lustig - die ruhigen Sportvarianten, wie Obe z.B. sind eher was für sie.

LG Marion

Ich will mal von mir erzählen: Hund wurde angeschafft, weil Tochter einen wollte. Ich ziemlich ego, dem zugestimmt, mit dem Gedanken, kommst viel raus auch dann, wenn kein normaler Mensch rausgehen würde. Sicher war/ist es mir manchmal lästig, aber einmal aufgerafft und losgegangen - alles schön. Vor allem wenn ich super schlecht drauf bin - weswegen auch immer - schnapp ich mir meinen Hund - und es ist jedesmal schön, selbst bei Grottenwetter (da werden dann die richtigen Klamotten angezogen und wir gehen 2 Stunden im strömenden Regen spazieren).

Ich habe keine Depressionen und kann es daher nicht beurteilen. Aber raff dich auf, wenn's dir richtig schlecht geht, Du hast deiner Schilderung nach einen Hund, der keine Probleme macht (ich dagegen schon), also genieß es - nimm Hundi, geh raus und lass die Seele baumeln. Ich komme nach so einem Gang - mit Aggro-Laune losgegangen - super gut gelaunt wieder. Es lohnt sich allemal.

Reiß Dich zusammen, gelingt es Dir alleine nicht, suche Dir prof Hilfe - der Hund kann diese nicht ersetzen, aber unterstützen.

LG Marion

Rückruf klappt nur schwer, vor allem wenn Hunde auftauchen, daher SL. Ansonsten habe ich einen Hund, der mittlerweile dank Clicker ohne pöbeln an anderen Hunden vorbeigehen kann, Jogger, Passanten, Fahrräder sind mittlerweile uninteressant, sie geht von selbst an die Seite. Also bis auf den Rückruf (und dass sie - noch - nicht ohne Leine laufen kann) haben wir keine Baustellen mehr.

Gruß Marion

Hallo vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Also, falls i-welche Hindernisse im Weg sein sollten, kennt sie das Kommado "Außen" aus'm Agi, also kein Prob. Prob ist nur, dass sie sich von andeen Hunden nicht ablenken lässt, egal ob diese zurückstänkern oder nicht ... Und da finde ich "Weiter" schon sinnig. Das benutze ich ja auch beim Clickern. Sie sieht den anderen Hund an, ich clicker und sage "Weiter", funktioniert mittlerweile hervorragend. Sicher hat sie noch Aussezter, das Pöbeln hat sich halt etabliert. Aber mittlerweile komen wir sogar an dem ein oder anderen Pöbler vorbei, mit Clicker und "Weiter".

Gruß Marion

bungee: das hast Du falsch verstanden, ich benötige keinen Analysator für mein Verhalten/Umgang mit meinem Hund. Die Leinenpöbelei hat einen Grund: sie ist einfach hausgemacht, dies gilt es zu ändern und wir sind dabei. Aber darum gehts hier nicht. Ich habe lediglich gefragt, ob ein Leinenpöbler am Fahrrad sinnig ist.
Etwas OT, weil nicht hier rein gehörend: Ich clicker die Leinenpöbelei nicht. Ich clicker, dass sie den Hund ansieht und NICHT pöbelt ....

LG Marion

.... hätte ich mein Köterchen würgen können: Alles wurde angepöbelt, dabei hat das schon so schön geklappt mit Z&B. Naja, wahrscheinlich hatte sie einen schlechten Tag. Schwamm drüber, morgen ist es wieder besser.

schleppleine: was ist denn eine "Napoleonphase"?

LG Marion