Zitat
Genauso sehe ich das auch!
Dazu muss ich sagen, dass mein Hund außerhalb seines zu Hauses sehr viel besser hört. Zu Hause hat sie's einfach nicht gelernt, das war für mich nicht wichtig. Draußen ist mir wichtig.
Zu der Sache mit den Lecker: Lola hat früher für Lecker alles gemacht, hat wohl da dran gelegen, dass es für alles mögliche Lecker gab, ging schon auf den Rudel-Gassi-Runden los, ständig wurde irgendwas in den Hund reingestopft, und nicht nur von mir.
Als ich damals (vor 5 Jahren) die HuSchu besucht habe, wurde alles, aber auch wirklich alles mit Lecker beigebracht und bestätigt. Sicher mutiert man dann zum Futterspender, ich war auch nichts anderes. Wusste sie, ich hab keine Lecker bei, war ich Luft.
Heute ist das anders, die einzige Situation, wo ich Lecker brauche, sind Hundebegegnungen, wenn ich den Clicker vergessen habe. Ich gehörte auch zu der Fraktion "Nie-ohne-Lecker-aus-dem Haus", heute gehe ich nicht ohne Clicker. Der Clicker ist einfach emotionsneutral - meine Stimme nicht. Und nein, es gibt nicht nach jedem Click ein Lecker: Rufe ich sie z.B. von einem Mauseloch ab, sie kommt - Click und sie darf zum Mauseloch, und so bestätige ich ganz oft. Lecker gibt es auch, aber nicht für alles und jedes, obwohl ich immer welche bei habe. Es kommt aber immer öfter vor, dass ich gar keine brauche, mittlerweile kann ich sie auch gut verbal oder mit Spiel loben. Streicheln als Lob hasst sie wie die Pest.
Ich finde es toll, wenn Leute ihre Hunde ganz ohne Lecker erzogen bekommen, rein über Stimme und Körpersprache, bei mir funktioniert das nicht, da ich nicht sehr ausdrucksstark körperlich und stimmlich kommunizieren kann. Da ist es schon ein Vorteil, dass sie absolut fressgeil ist und für Essen (fast) alles macht, aber mittlerweile geht es auch ohne Lecker.
LG Marion