Hi, susa, ich hätte genau lesen sollen .... mit 12 Wochen kann er wahrscheinlich noch keine Grundkommandos ...
Ansonsten sehe ich es genau so wie Du.
LG Marion
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Neues Benutzerkonto erstellenHi, susa, ich hätte genau lesen sollen .... mit 12 Wochen kann er wahrscheinlich noch keine Grundkommandos ...
Ansonsten sehe ich es genau so wie Du.
LG Marion
susami: Dann habe ich da was falsch verstanden, habe noch mal ihre Frage gelesen, und in ihrem 2. Beitrag hat sie dann geschrieben, dass sie es definitiv einsetzen will. Tut mir leid... Missverständnis. Somit ist die Diskussion schon berechtigt, denn als Erziehungshilfe (also um den Hund grundsätzlich zu erziehen) ist ein Halti eigentlich nicht nötig. Also die Grundkommandos funktionieren einwandfrei ohne Halti ... Und Blickkontakt mit Halti aufbauen ist eigentlich dann vom Hund unfreiwillig, oder?
LG Marion
Murmelchen: Vielen Dank für Deine Antwort, dann brauche ich es nicht mehr zu erklären.
Das Halti wird selbstverständlich nicht zum bremsen in dem Sinne benutzt, sondern das angestrebte Verhalten wird von vornherein unterbunden....
Ich benötige das Halti NICHT um die Aufmerksamkeit meines Hundes zu bekommen, denn wenn ich sie ohne nicht bekomme, bekomme ich sie mit schon gleich gar nicht, denn der Hund hat durchaus die Möglichkeit, sich gegen das Halti zu stemmen und das ist natürlich schmerzhaft und das lasse ich gar nicht zu. Ich hole mir erst ihre Aufmerksamkeit (OHNE Halti), d.h. ich ziehe ihren Kopf NICHT am Halti zu mir, sondern wenn ich die Gefahr (anderer Hund) sehe, spreche ich sie an und schon habe ich ihre Aufmerksamkeit und dann halte ich sie an der Haltileine fest (die locker in meiner Hand liegt), für den Fall, dass sie spontan doch zu dem Hund springt und ich sie aber SOFORT unter Kontrolle habe.
Außerdem ging es dem Fragesteller nicht darum wie und wann er ein Halti einsetzt sondern ganz allgemein um die Frage: AB WANN.
Deswegen ist die Diskussion die hier gerade am laufen ist eigentlich ziemlich unnütz. Er wollte kein Pro und Kontra, denn das kennt er ja als Halti-Nutzer selber.
LG Marion
Hallo, ihr Lieben, habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, möchte aber gerne auch was schreiben: Ich bin auch Nutzer eines Haltis und zwar seit ca. 1 Jahr und sie trägt es auf jedem Spaziergang. Warum? Wenn sich mein 35kg Hund (nur mit Geschirr) in die Leine wirft, weil sie der Meinung ist, den Entgegenkommenden zu begrüßen oder zu attackieren (sie hat ein Artgenossenproblem, aber anderes Thema), kann ich sie einfach nicht mehr halten. Deswegen ein Halti .... Zur reinen Erziehung benötige ich kein Halti, und halte auch nichts davon. Für mich ist das Halti eigentlich eine Bremse und wird in Kombination mit Geschirr und 2 Leinen verwendet. LG Marion
Eigentlich genau mein Thema ..... Was verstehst Du unter "Problemhund"? Ich habe einen "Problemhund": Lola hat Probleme mit anderen Hunden (Rasse, Größe egal), obwohl sie von Anfang an Kontakt mit anderen Hunden hatte (Spaziergänge im Rudel, HuSchu etc) .... So sieht das bei ihr aus: Hund in Sicht, sie wird steif, fixiert, flach - wartet auf den richtigen Zeitpunkt zum Angriff - ich muss den richtigen Zeitpunkt finden, und sie umlenken (was sehr anstrengend sein kann). Das stellt aber für mich ein Problem dar, für sie weniger, sie kann gut damit leben. Also bin ich als HF gefordert, zu lernen mit diesem Problem umzugehen .... Sie wird nie superfriedlich mit anderen Hunden zusammen sein können, aber ich lerne, sie kontrolliert an andere Hunde heranzuführen, und es wird langsam ....
LG Marion
Hallo Katja, vielen Dank, das baut auf. Natürlich bleibe ich am Ball .....
LG Marion
@ all: Vielen Dank für Eure Antworten, die mir schon geholfen haben. Ich habe, weil es halt grade gut lief, die Konsequenz schon ein bissl schleifenlassen..... Ergebnis: wir fangen noch mal von vorne an. Aber wir geben nicht auf ....
LG Marion
Hallo Conny,
wie sah diese Phase denn aus? Bei Lola klappt das Abrufen ("Hier" oder "Zu mir") momentan überhaupt nicht, egal ob sie 1m oder 5m von mir entfernt ist. Machen wir aber Bleibübungen und ich rufe sie dann zu mir, klappt es hervorragend. Alle anderen Kommandos klappen ganz gut.
LG Marion
Hallo, ihr Lieben,
habe schon fleißig gesucht aber nicht gefunden: Wer kann mir etwas über die einzelnen Pubertäts-bzw. Entwicklungsphasen sagen? Meine Hündin (DSH/Hollandse/Mali-Mix) ist jetzt 2 1/2 Jahre alt und hat im Moment überhaupt keine Ohren. Mir wurde gesagt, dass sie evtl. in der letzten Pubertätsphase ist. Kann das sein mit 2 1/2 Jahren?
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.
LG Marion
Hallo Sleipnir, habe deine Geschichte mit Emma verfolgt und habe mich und meine Hündin (wir sind übrigens aus Kassel-Harleshausen) wiedererkannt. Du hast ja schon super Erfolge erzielt was die Hundebegegnungen betrifft (wir sind grade dran....), Kompliment! Aber nun zu deinem eigentlichen Problem: Lola hat auch sehr viel Angst, grade in engen Straßen, an viel befahrenen Straßen (einfach mal nur durch den Ort gehen). Ich habe auch wieder angefangen, mit ihr alltägliche Situationen zu üben: wir gehen einkaufen, sie muss draussen warten (und sieh mal da: kein Mensch, kein Hund, kein gar nichts interessiert, wenn sie alleine draussen warten muss). In typischen Paniksituationen(wenn sie gar nicht mehr ansprechbar ist) nehme ich sie aus der Situation, in dem ich einfach mal die Richtung wechsle oder sie an einer ruhigen Ecke absitzen lasse (dabei entspannt sie sich, es gibt ein Lecker und locker gehts dann weiter). Auch ich musste mir sagen lassen: Ruhe bewahren, ruhiger werden, dem Hund auch mal Leine lassen.... es hilft, ich bin halt noch am üben ruhiger zu werden....
Auf keinen Fall aufgeben, ich hatte schon Hundetrainer, die mir geraten haben, meinen Hund abzugeben (HuSchu Hasenhecke, kennst du vielleicht?)
Also durchhalten... alles wird gut. Ich merks ja grade selber, es sind z.B. Hundebegegnungen möglich, da hätte ich vor 2 Monaten noch von träumen können, und das nur, weil ich mittlerweile ziemlich gelassen bleibe, und das hilft auch in "Paniksituationen".
Gruß Marion mit der manchmal etwas durchgeknallten Lola