Vielen Dank für den Erfahrungsbericht.
Eine rein positiv arbeitende Hundeschule suche ich nicht.
Für gutes Training würde ich auch so weit fahren, ja. Ich freue mich auf Deine PN
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Eine rein positiv arbeitende Hundeschule suche ich nicht.
Für gutes Training würde ich auch so weit fahren, ja. Ich freue mich auf Deine PN
Könnt Ihr mir bitte den gefallen tun, und wieder beim Thema bleiben?
Es geht nicht um RafiLe1985 und ihre Hunde!
Bleiben wir bei der eigentlichen TS und ihrer Frage!
Danke ☺️
Nummer 1 ist auf jeden Fall raus.
Mit wurde per PN noch Michael Grewe empfohlen. MIT dem Cani Konzept kenn ich mich noch nicht aus. Klingt interessant 🙂
Sollte das schau gehalten werden? Weil das ist meines Erachtens kein guter Ansatz.
Der Hund soll sich ja mit dem Reiz auseinandersetzen dürfen, vielleicht reagiert sie ja aus Unsicherheit so und dann ist es kontraproduktiv den anderen Hund auf Kommando aus den Augen zu lassen. Ich Bau auch ein schau auf, aber im Wechsel mit der Aufforderung den Reiz anzuschauen. Die Hunde dürfen und sollen gucken, sich dann aber wieder zu mir orientieren.
Allerdings arbeiten wir gerade auch bissl an nem anderen Ansatz, bei dem er hinter mir bleiben soll bei Hundebegegnungen oder auch Jagdreizen etc. Selbstverständlich nicht immer, einfach nach Bedarf. Aber das muss ein Trainer zeigen. Wohne im Süden Deutschlands, daher bringt dir meine Trainerin nix.
Nach der aktuellen Theorie soll er es halten, yep. Schafft er aber nicht. Er luschert immer wieder hin.
Sehr gerne WorkingDogs
Ich komme aus Schleswig - Holstein (grob Richtung Kiel)
Ich bin sehr gespannt auf Eure Vorschläge 😀
Ich finde alle drei Trainer klingen nicht vielversprechend. Lieber würde ich den Umkreis deutlich vergrößern, zu einem guten Trainern braucht man nur ein paar Mal fahren, dann sollte man einen guten Fahrplan haben um die Ursache zu beheben.
ein interessanter Einwand. Magst Du mir erklären, wie ich einen guten Trainer von Anfang an erkenne?
LG
aus welchem Grund rätst Du von Hundeschulen ab? Was macht der Verein anders?
Ich habe hier tatsächlich schon Verein angefragt, weil ich eigentlich in den Hundesport mit ihm möchte. Das war ein sehr komisches Gespräch. Es hieß, dass sie keine Kläffer nehmen weil das die Trainer nervt. Und außerdem hätte ich vorher schon festlegen müssen, was ich machen möchte? Nach dem Gespräch habe ich das Thema Verein verschoben.
Das heißt ja nicht im Umkehrschluss, dass jeder Verein so ist (auch wenn ich in dem bestimmten Fall auch definitiv zu Einzeltraining raten würde). Bei uns kann man einfach dazukommen, in verschiedene Sportarten reinschnuppern und dann gucken, worauf man Lust hat. Oder einfach in der Basisgruppe bleiben. Also von einem Verein auf alle zu schließen, ist ja auch etwas kurzsichtig ;-)
oh das kam falsch rüber - ich habe das nicht verallgemeinert
Ich werde sicher noch mal in die Richtung schauen.
Bei mir wär Nr.1 auch sofort raus. Bei "aus Prinzip keine Leckerlis" kommt doch am Schluss immer nur Geschwurbel raus.
Alles anzeigenAlso per se auf Leckerli zu verzichten find ich irgendwie unlogisch. Ich verstehe den Ansatz, und sicherlich ist alles schönfüttern nicht besonders sinnvoll, aber Leckerli sind EIN Hilfsmittel was wunderbar wirken kann, also wozu aus Prinzip darauf verzichten? Verstehe ich nicht.
Zumal etwas wie Pöbeln gar nicht zwingend etwas mit eurer Beziehung zu tun haben muss, es kann dem Hund einfach Spaß machen oder er ist super unsicher oder er ist schutztriebig oder arg territorial oder... alles zusammen oder noch etwas anderes.
Aus diesem Grund wär für mich Trainerin 1 raus, nicht weil keine Leckerli eingesetzt werden sondern weil sie mir dann zu eng denkt, und womöglich hilfreiche Dinge aus einem Prinzip nicht einsetzen würde.
Tatsächlich habe ich über das "Schau" die Basis aufgebaut, auf der es dann weiter ging bei uns. Aber das war Voraussetzung. Also dass der Hund selbstständig (also irgendwann ohne das Kommando) auf die Idee kommt, dass er bei Unsicherheit oder Pöbelwillen seine Aufmerksamkeit auf mich lenkt und ich ihm dann sage wie damit umzugehen ist. Das musste sie aber erst ohne Kommando als lohnend empfinden, ohne Leckerli hätte ich das wahrscheinlich nicht oder erst in 5 Jahren hinbekommen. Naja mit Spielzeug gehts auch, aber es muss halt irgendwas tolles her.
Ich glaube ich würde es mit der zweiten versuchen, wenn die nicht zu sehr auf der "Och jeh der arme Hund ist unsicher" Schiene fährt.
Ansonsten, schau dir doch beide an und entscheide dann? Bauchgefühl ist meistens ganz gut bei sowas.
danke für Eure Meinung
Der Einwand, dass erstere zu eng im Denken ist, ist hilfreich.
Die zweite meinte gleich, dass es unterschiedliche Methoden gibt und Leckerli ein gutes Hilfsmittel sein können. Die hat auch auf FB immer so schöne und toll erklärte kleine Videos zu verschiedenen Themen. Hier hab ich schon gemerkt, dass ich ihre ruhige Art sehr gerne mag.
Ich rate ehrlich gesagt von diesem Hundeschule-Gedöns fast generell nur noch ab... Such dir einen guten Hundeverein und arbeite da ordentlich was mit deinem Hund. Dann wird das Problem von alleine besser.
aus welchem Grund rätst Du von Hundeschulen ab? Was macht der Verein anders?
Ich habe hier tatsächlich schon Verein angefragt, weil ich eigentlich in den Hundesport mit ihm möchte. Das war ein sehr komisches Gespräch. Es hieß, dass sie keine Kläffer nehmen weil das die Trainer nervt. Und außerdem hätte ich vorher schon festlegen müssen, was ich machen möchte? Nach dem Gespräch habe ich das Thema Verein verschoben.
Hallo liebes Forum,
unser Sheltie (3 Jahre) hat schon lange ein Problem mit Hundebegegnungen. Wir haben hier vor 1,5 Jahren eine Trainerin gefunden bei der wir sehr viel gelernt haben. Unser 4 beiniger Freund hat sich toll entwickelt. Jedoch wird es nun wohl doch Zeit noch mal weiter zu gehen. Wir lernen bei Hundebegegnungen das Signal "schau" einzusetzen. Er kann das Signal leider nicht besonders lange halten. Hier soll ich die Intervalle Signal - Belohnung kurz halten. Jedoch, wenn ich nicht "schau" fordere, reagiert er nach wie vor auf andere Hunde und pöbelt rum. Daher hat sich bei mir das Gefühl eingeschlichen, dass da "irgendwas" noch nicht passt. Nun hab ich mich damit beschäftigt und dabei gelernt, dass das Training mit "schau" lediglich ein Managementtraining ist. Das ist grundsätzlich ja nicht falsch und es hilft uns auch schon sehr. Aber ich möchte auch am Problem arbeiten. Natürlich habe ich die aktuelle Trainerin darauf angesprochen. Ihrer Meinung nach soll ich aber weiter das "schau" machen und nichts ändern. Daher nun der Gedanke, dass ein Wechsel ggf. Sinn macht um weiter zu kommen.
Nun hab ich aktuell die Qual der Wahl zwischen zwei Trainerinnen. Für mich hört sich beides interessant an.
Ich habe nun eine Trainerin, die an der Beziehung arbeitet und keine Leckerli im Training einsetzt.
Und eine weitere Trainerin, Tierpsychologin mit Schwerpunkt Hund, die ihn zuerst analysieren würde und dann ggf. einen "sicheren Raum" für den Hund finden will wo er sich bei Hundebegegnungen aufhalten soll und auch, aber nicht nur, mit Leckerli arbeitet. Sie erwähnte zB das manche Hunde gerne Leckerli suchen.
Vielleicht könnt ihr mir ja hier weiter helfen? Was bedeutet zB Training über Beziehungsklärung?
Beste Grüße
ich war zur Welpen- und Junghundegruppe in einer Rütter-Schule. Uns wurde das "Sitz" und "Platz" so beigebracht, dass der Hund nach Ausführung von alleine wieder aufstehen darf. Es sei denn, ich gebe zusätzlich ein "bleib", dann muss er warten.
Inzwischen, mit ein bisschen mehr Erfahrung, halte ich das anders. Das Kommando gilt bis ich es auflöse.
Das "Bleib" nutze ich inzwischen ziemlich wenig. Z.B. wenn ich im Garten trainiere und in dem Rahmen mal aus der Sichtweite gehe. Mit "bleib" hält er solche Situationen besser aus, finde ich.