Beiträge von Freddie2012

    Anfangs habe ich die Pfoten angefasst - belohnt. Länger angefasst - belohnt. Kurz aufgehoben - belohnt (tbc). Stimmkommando auf die Pfote bezogen ignoriert er. Er hört ja wirklich auf alles, aber was seine Füße angeht stellt er auf Durchzug - es klappt aber mit "Handzeichen"


    Stand jetzt ist: Ich habe meine offene Hand überm Boden, er hebt seine Pfote mittlerweile freiwillig an und ich darf sie nehmen. Und da versuche ich halt jetzt langsam die Dauer, die ich sie festhalten kann, etwas zu verlängern. Bisher klappts, aber dauert halt.

    Das Schermaschinengeräusch interessiert ihn übrigens nicht. Das hab ich schon separat geübt.


    Kurzes Auto-Update:

    Als wäre nie irgendetwas gewesen.

    Er zog ja Ende Oktober ein. Ende Dezember war der Autoversuch von uns ohne Trainer (weil es ja hieß er fährt sehr gut und gerne Auto). Der endete in lautem Gebell vor der Abfahrt und nach der Ankunft / vor dem Aussteigen.

    Ja nun. Er ging die Rampe rauf, setzte sich hin und wartete. Und ging die Rampe wieder runter und wartete. Es war auch kein Vorführeffekt beim Trainer, sondern war bisher auch beim üben so.

    Ich steigere trotzdem langsam (erstmal Rampe weg, dann Kofferraumdeckel bewegen, Rampe wieder ran, Hund raus usw.) - haben ja keine Eile. Endziel wäre, dass er im Sommer in den Urlaub mitfahren kann. Ich denke das ist realistisch, fahren an sich war ja nie ein Problem.
    Kann er das nicht, gibts halt Urlaub zu Hause.

    Hallo Hallo,


    es war jetzt (nicht Hundebedingt) ein bisschen was los - daher leider jetzt erst ein Feedback.


    Wir waren mittlerweile zum Checkup beim Tierarzt. Es wird vermutlich nicht unsere Lieblingsbeschäftigung werden, aber es war weniger "wild" als erwartet. Selbstverständlich war er mit Maulkorb gesichert (der ist ja schon länger auftrainiert - das kennt er also).

    Untersuchung inkl. Blutbild ergab, dass Fred für sein Alter gut in Schuss ist. Alles im Normalbereich.


    Hingefahren ist er im Beifahrerfußraum - die ersten zwei Mal ist er recht ungelenk reingekrabbelt. Mittlerweile hopst er dynamisch rein und raus. Hier gab es übrigens von Anfang an kein Problem. Er setzt sich rein, ist die Ruhe selbst. Sobald man losfährt legt er sich ab und pennt. Hält man an setzt er sich hin, wartet seelenruhig bis man die Türe öffnet. Hopst dann auf Kommando aus dem Auto. Als hätte er nie was anderes gemacht.

    Das Rampentraining mit der Hundetrainerin steht für morgen an. Da wir die letzten Wochen doch mal wieder spontan ordentlich Schnee hatten, haben wir das vertagt - zumal es mit der anderen Methode ja einwandfrei klappt und er normalerweise sowieso nicht unbedingt regelmäßig autofahren muss.


    Bei den Pfoten bin ich tatsächlich noch nicht viel weiter. Ich versuche da kleinschrittig vorzugehen, aber länger als ein paar Sekunden festhalten klappt nicht wirklich - fixiert werden, in welcher Form auch immer, fällt ihm unglaublich schwer. Füße im stehen sauber machen klappt aber mittlerweile an den meisten Tagen sehr gut. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen :D


    Die Ressourcenthematik sind wir mittlerweile erfolgreich angegangen mit Unterstützung der Trainerin. Er ist mittlerweile so weit, dass er auch ruhig liegen bleiben kann - wenn er das nicht kann, geht er von selbst auf seinen Platz. Grundsätzlich merkt man ihm jetzt an - wenn ihm eine Situation nicht ganz geheuer ist (und man merkt, dass er sich von Körper steif macht), geht er erstmal auf seinen Platz und schläft eine Runde und kommt dann wieder.

    Lagurus

    Vielen Dank für die Sicht eines Groomers - bisher komme ich wirklich gut hinterher.

    Wegen der Schermaschine - mal ganz platt gefragt (ich kenne solche nur von Pferden - die sind wahrscheinlich etwas überdimensioniert): Kann man da eine vernünftige empfehlen?
    An so eine hatte ich auch schon gedacht, aber bisher immer verworfen weil ich dachte, dass ich damit noch schlecht zurechtkomme.


    @Langstrumpf

    Ja bei dem einen Mal, als ich es am Auto geübt habe, habe ich zuviel gewollt. Da muss ich mir an die eigene Nase packen und hätte nach dem ersten Mal aufhören sollen als es gut war. Am Wochenende werden wir das genau so machen: einmal über die Rampe ins Auto, hochwertige Belohnung verputzen lassen, wieder über die Rampe raus. Keks. Fertig.

    Guten Morgen,


    es geht hier nun wahrlich nicht ums Geld. Diese Aussage trifft mich tatsächlich.


    Tatsächlich habe ich mich da aufs Tierheim verlassen, die mir gesagt haben, dass er gesundheitlich durchgecheckt wurde und die Zähne ebenfalls bei Ihnen gemacht wurden.

    Er ist nun nicht unser erstes Haustier, ich beäuge ihn sowieso mit Argusaugen und hatte bisher keinen akuten Anlass zur Sorge. Bis auf das Thema Fellpflege haben wir Ressourcen und Auto bisher tatsächlich nur ausprobiert. Ersteres eher unabsichtlich, zweiteres weil gesagt wurde dass er ein guter Autofahrer ist (nur ein schlecht Ein- und Aussteiger offensichtlich).


    Ehrlich gesagt weiß ich gerade gar nicht, was ich darauf antworten soll. Wenn das "Geld"-Argument gefallen ist, klingt alles was ich schreibe nach fauler Ausrede.


    Ich bedanke mich aber auf jeden Fall für den Hinweis, dass es Mittel gibt, die man vorweg geben kann, um das ganze stressfreier zu gestalten. Das war mir tatsächlich nicht bewusst (meine mittlerweile verstorbenen Kater waren vorbildliche Tierarztgänger) und werde ich auf jeden Fall ansprechen.

    Bisher sind wir nur zweimal gefahren. Ansonsten nur geübt - spätestens nach dem zweiten üben wird es sehr laut.

    Allerdings kommt mir da jetzt gerade die Idee, dass ich es noch nicht mit der ultimativen Geheimwaffe getestet habe - warum auch immer :woozy_face:

    Ich werde das am Wochenende mal wie folgt testen:

    Wie gehabt ins Auto rein - dort wartet dann ein Klecks Leberwurst, ist der verputzt geht es wieder raus. Das könnte tatsächlich klappen. Vielen Dank :nerd_face:

    Hast du schon mal versucht ihn an die Schleppleine (als Sicherung, er kann ja bestimmt nicht frei laufen?) zu nehmen und dann Leckerlis in den Kofferraum zu werfen?

    So haben wir es bisher geübt. Das klappt auch bis er drin ist, dann bellt er im Kofferraum so lange, bis man losfährt. Wenn man ankommt und man den Kofferraum öffnet bellt er wieder (man kann dann die Rampe auch wieder hinbauen - er bellt). Es dauert dann eine Weile, bis er wieder ansprechbar ist, dann zockelt er auch wieder brav die Rampe runter als wäre nie was gewesen, setzt sich dann ab. Nimmt seinen Keks und geht fröhlich die Treppe hoch zur Haustüre.


    Aber er bellt halt nicht nur, sondern fühlt sich sichtlich unwohl, geduckt, Rute zwischen den Beinen - und das hat denke ich damit zu tun, weil er halt nicht weg kann und sich ausgeliefert fühlt. Dieses Verhalten zeigt er tatsächlich ausschließlich im Auto (oder wenn man mit dem Meterstab etwas ausmessen möchte :frowning_face: aber den Grund dafür können wir uns alle vorstellen).

    Wart ihr mal beim TA für einen großen Check up?


    9 Jahre ist ja noch nicht so alt für einen Cocker, da wundert es mich, dass er so gar nicht springen kann. Sogar mein 12 Jahre alter Schäferhund kann noch (meistens) in den Kofferraum springen.

    Wie gesagt - bisher leider noch nicht. Steht aber grundsätzlich natürlich auf dem Plan.


    Auf die Couch springen ist kein Problem (im Übermut ist ihm das schon mal passiert am Anfang). Wenn er es versucht, sieht es einfach ziemlich unbeholfen aus. Er konnte/durfte ja die letzten Jahre nur existieren. Beweglichkeit war auf jeden Fall anfangs grundsätzlich ein Thema - mit jedem Gassigang wurde er geschmeidiger. Treppe im Haus ist für ihn mittlerweile auch völlig unproblematisch. Da hat er einfach die "Technik" gebraucht. Auch die Treppe zur Haustüre kann er in allen Varianten (schnell/langsam/Stufe für Stufe/zügig nebenher). Da er aber ins Auto reinspringen nicht selbst üben kann wie die Treppe, hat er da noch keine - nicht vergessen, dass er ja bis September (da kam er ins TH) sich ja auch kaum bewegen konnte.

    Ist ja soweit auch nicht das Problem, die Rampe ist ja da. Nur die Geduld bleibt im Körbchen.

    Dann müsste er das gleiche Verhalten aber auch zeigen, wenn mein Freund nachts/spät Abends rein ins Haus kommt? Sei es er war unterwegs und kommt heim und ich liege schon oben und schlafe oder er war im Garten beim Rauchen (dann betritt er das Wohnzimmer und dort ist Freddies Hauptschlafplatz) - da wird entweder nur der Kopf gehoben oder er kommt schwanzwedelnd an.
    In den Situationen würde ich ja sogar verstehen, wenn er da anschlägt, weil ja von draußen jemand rein kommt. Tritt tatsächlich nur auf, wenn ich daneben sitze.


    Dass er vielleicht nicht mehr so gut sieht, möchte ich nicht ausschließen (laut Tierheim ist alles ok - wie genau die auf die Augen geschaut haben, weiß ich natürlich nicht), habe aber sonst keinerlei Indikatoren dafür. Tierarzt geht natürlich im Notfall wenn es brennen würde, zu nem normalen Checkup würde ich aber gerne dann fahren, wenn das Ein- und Aussteigen ins Auto klappt. Der Tierarzt an sich wird wahrscheinlich aufregend genug :see_no_evil_monkey:

    Vielen Dank für die Blumen - aber das Geschaffte liegt nicht nur an uns, sondern auch daran, dass er wirklich bereit ist alles immer wieder zu probieren. In seiner ersten Woche hatte er eine Zecke zwischen den Hinterbeinen - bei der Entfernung habe ich Blut und Wasser geschwitzt und er nicht mal gezuckt :D


    Wenn man zu zweit an ihn ran geht, ist ihm das aktuell nach kurzer Zeit zu viel (er wurde im Tierheim zu dritt bearbeitet, als er dort ankam). Deshalb glaube ich, dass reinheben mit Hilfsmittel, wo man doch verhältnismäßig nahe an ihn ran muss noch nicht klappt. Er ist auch nicht begeistert davon, wenn man ihm am Boden "schiebt" (das ist mal unbewusst passiert - er lag vor einer Schublade, dazu musste er nicht weg, sondern eigentlich nur ein bisschen Platz machen, also angeschoben - war auch in der ersten Woche, nicht nachgedacht - knurrt, bellt, motzt). Mittlerweile gehts in Maßen. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen :D


    Er darf gerne springen, egal wohin. Aber er schaffts nicht alleine, dann ist er sauer/gestresst/motzig (alles?) weil er es nicht schafft, helfen kann man ihm aber eigentlich nicht, also bleibt er sauer/gestresst/motzig. Man hilft ihm also doch. Hebt nur nicht die Laune. Im Kofferraum haben wir ein Gitter, da wird er nicht angeschnallt. Auf dem Rücksitz geht Anschnallen interessanterweise. Er tut seinen Unmut dann in die andere Richtung kund (also wenn ich bei offenen Türe drinhänge um ihn anzuschnallen bellt er zu der anderen Türe hin).