Hallöchen nochmal!
Ich habe zu meinem Thema eine Zusatzfrage: Gestern hatten wir erneut eine Frust-Situation mit Cooper. Es wurde in der Küche gekocht und ich habe ihm an der Türschwelle aufgezeigt, dass er jetzt nicht in die Küche darf (der Wassernapf wurde selbstverständlich für diese Zeit und Wohnzimmer gestellt). Diese Übung (= Begrenzen) ist eine der ersten aus dem Buch von Andre Vogt (si**, Der Welpentrainer). Er stand nun also an der Schwelle, bellte und versuchte sich am mir vorbei in die Küche zu drängeln. Als ich ihn mit meinem Bein davon abhielt, hat er mich angeknurrt und tatsächlich kurz nach mir geschnappt. Ich bin einfach stehen geblieben. Mein Mann kam dann aus der Küche und war dabei scheinbar so energisch, dass Cooper sich weggeduckt hat. Er hat ihn dann angeleint und hat sich auf einen Stuhl gesetzt. Dann kehrte Ruhe ein.
Ich deute sein Verhalten als massiv respektlos. Scheinbar strahle ich nicht die notwendige Autorität aus... Oder war das auch wieder zu viel verlangt? Hätte einer bei ihm hinter der "Grenze" bleiben müssen?
Auch wenn ihr denkt "Was für Vollidioten haben sich da eigentlich einen Hund angeschafft?": Bitte seid sicher, dass wir sehr bemüht sind! Wir wollen es richtig machen! Wir lesen viel, schauen viele Videos. Nur die Umsetzung klappt irgendwie nicht...
Wir bemühen uns übrigens gerade sehr aktiv um eine(n) Hundetrainer(in). Leider gibt es keine Termine...
Liebe Grüße, Julia.