Beiträge von Greta2022

    Meine Kinder sind zwar nicht so, wie du es beschreibst, aber im Bekanntenkreis gibt es so ein Kind. Das ist wirklich extrem nervig und da verstehe ich deinen Frust. Ich habe für mich beschlossen dass bei Kinderbesuch der Hund strikt in seinem Welpengitter bleiben muss. Ist mir einfach zu heiß. Aktuell ist der Hund ohnehin wirklich sehr viel im Gitter, da die Kinder aktuell sehr viel daheim sind. Aber macht nichts, so hat sie den ganzen Tag Ruhe und lernt dass der Alltag nun mal langweilig ist. Ich hab eh keine Lust auf eine überdrehte Speedrakete. Mir reichen ihre verrückten 5 Minuten abends. Man merkt generell dass die Kleine jetzt nach 2 Monaten bei uns selbstbewusster wird. Sie fängt jetzt wahrscheinlich das testen an und schaut was geht und was nicht. Ich arbeite viel mit Leckerli und positiver Verstärkung und hoffe einfach, dass wir das alles hinkriegen. Meine Kleine ist jetzt offiziell dafür zuständig dass der Hund immer frisches Wasser hat und ist ganz stolz drauf. Wenn sie den Hund streichelt komm ich mit was ganz leckerem. Und wenn der Hund an den Händen oder Füßen der Kinder "Knabbert" (was sie bei uns so gut wie gar nicht mehr macht) wird sie schon ermahnt. Aber sie ist überhaupt nicht der unterwürfige Typ und braucht es teilweise schon deutlicher. Sie ist eher der unabhängige, selbstbewusste Typ, was mir im Alltag vieles erleichtert da sie mich nicht ständig um sich rum braucht. Aber bringt halt andere Schwierigkeiten mit sich.

    Ich wende sehr viele Tipps an, habe mir das empfohlene Buch bestellt und schaue einfach dass der Hund so viel Ruhe wie möglich hat.

    Auf der anderen Seite weiß ich genau, dass das jetzt gerade das ist, was meine Tochter dringend lernen muss. Der Welpe schlug diesbezüglich ein wie eine Bombe und wir sind jetzt wirklich gezwungen uns damit auseinander zu setzen. Ich bin kurz davor es positiv zu sehen habe aber den Schock der Bombe noch nicht ganz verdaut :face_with_tears_of_joy:

    Auf die teilweise untergriffigen und an den Haar herangezogenen angedeuteten Beleidigung meinen Kindern gegenüber werde ich jetzt einfach nicht eingehen.


    Ich finde einfach es soll für alle OK sein, für beide, Hund und Kind. Wie jemand geschrieben hat fühle ich mich seit 2 Monaten wie ein Spielverderber, da ich nämlich schon ständig dabei bin und eingreife wenn es nötig ist und eben wirklich immer das Kind ermahne und tadle. Da mir ja sehr bewusst ist, dass das Problem nicht vom Hund ausgeht, sondern vom Kind. Das schienen viele aber nicht so aufgefasst zu haben.


    Es waren einige tolle Antworten und Tipps dabei die ich versuchen werde umzusetzen.

    Habe auch nie geschrieben dass es ein direktes hundeproblem sei. In keinem Satz.

    Glaubt mir ich manage rund um die Uhr 😅 aber ich persönlich muss auch mal Haushalt machen oder andere Dinge erledigen, da ich nicht nur „kinder“ und „Hund“ hab. Das es kein selbstläufer ist war mir von Anfang an klar, ich kenne ja auch meine Tochter. Zum erziehungsproblem: ich habe 2 Töchter die von uns gleich erzogen werden. Und trotzdem testet die eine mehr als die andere und ist schwieriger. Es sagt sich immer so leicht - erziehungsproblem. Habe generell das Gefühl dass sehr viele Hundebesitzer ihren Hund über alles stellen. Tut mir leid wenn es manche hier offensichtlich schockiert aber meine Kinder und mein Familienleben gehen bei mir einfach vor.

    Ich habe in letzter Zeit einige Hundebesitzer kennen gelernt und muss echt sagen so ganz kann ich mich nicht damit identifizieren. Ich finde es extrem rücksichtslos wie manche Hundebesitzer sich verhalten, vor allem wenn eben auch kleine Kinder dabei sind.Wir sind Camper und waren vor kurzem im Urlaub. Unglaublich wie viele Menschen ihre Hunde einfach überall hin machen lassen, auf Stellplätze, den eigenen oder einem Fremden ist dabei ganz egal, den Gehweg oder wo auch immer. Finde das einfach ekelig und wie gesagt rücksichtslos. Da muss man sich auch nicht mehr wundern dass es immer mehr Orte gibt wo keine hunde(Besitzer) erlaubt sind.

    Die meisten stellen ihren Hund über alles.

    Deshalb war es vielleicht keine gute Idee hier um Rat zu fragen.

    Das war jetzt zwar etwas off Topic aber so wie viele hier schreiben müssen das genau die Leute sein die ihren 40 kg Hund auf eine Familie mit kleinen Kindern und einen 3kg Welpen loslassen oder jene die trotzdem man verneint hat dem Fremden Welpen einfach Leckerlis geben oder die gemütlich an deinem Stellplatz vorbei spazieren und vor deine Nase pullern lassen. Da frag ich mich wirklich wie solche Leute wohl in meiner Situation agieren würden. Würden wahrscheinlich das Kind wegsperren oder abgeben.

    Trotzdem bedank ich mich für eure Mühe mit zu antworten.

    Auch wenn es hart klingt - lass deine kleine nicht den Hund festhalten! Und wenn man sich gefühlt tausendmal wiederholen muss (macht man in diesem Alter ja eh ständig)


    Gib ihr alternativen wie sie mit dem Hund agieren kann anstelle von kuscheln, zb Futternapf oder Wassernapf auffüllen. Oder den Hund zusammen mit dir bürsten.

    Ich lasse sie das natürlich nicht. Wenn ihr wüsstet wie oft ich das Kind ermahne oder weg packe vom Hund. Es ist nur, wie du sagst, wahnsinnig anstrengend. Sie hört einfach nicht, kennt ihre Grenzen nicht und akzeptiert unsere nicht die wir ihr setzen. Das es so schwierig wird mit Ihr und den Hund hätte ich nicht erwartet und macht mich traurig. Es ist nicht schön den ganzen Schimpfen zu müssen.

    Die meisten deiner genannten Punkte kann ich abhaken. Sie kann in Ruhe schlafen, sie gehen nicht an ihr Körbchen, sie kann in Ruhe fressen. Sie dürfen unter meiner Aufsicht und gesittet mit ihr spielen. Es läuft eigentlich immer alles ruhig ab. Aber da gibt es diese Momente, zb morgens wenn die Kinder runter kommen und natürlich freudig vom Welpen begrüßt werden, wo dann meine 3jährige den Bogen überspannt, sie festhält nachdem sie zu ihr gelaufen ist um sie zu begrüßen usw… es ist fast nie so dass der Hund überfallen wird. Der Hund läuft zu ihr und dann entstehen diese Situationen. Die große lässt sie auf ihren Schoß sitzen und streichelt sie dann ganz lieb. Hält sie aber nicht fest oder dergleichen. Die kleine möchte kuscheln. Aber dann muss ich ihr das einfach wieder und wieder mit Nachdruck erklären…

    Hallo! Danke für deine Antwort.

    Ich bin immer dabei wenn die Kinder Umgang mit dem Hund Haben und ich achte sehr genau auf Einhaltung von Ruhephasen und dass sie sich Rückziehen kann und zwinge sie auch dazu wenn es mal nötig ist.

    Ich schrieb ja schon dass in den Zeiten wo ich den Umgang gestatte, es oft schwierig ist. Ich kann im Alltag nicht ständig Hund und Kinder trennen, das geht nicht.

    Habe Nicht den Eindruck dass sie die Kinder doof findet. Im Gegenteil. Ich weiß einfach nicht, wie ich die Situation einschätzen soll. Wenn es so ist, wie du sagst, überlege ich mir wirklich, den Welpen abzugeben.

    Hallo!

    Wir haben seit 2 Monaten eine CKC Spaniel Welpen. Sie ist eine sehr liebe Maus und ich würde sagen ein richtiges Anfänger Baby.

    Aber ich hab oft Müh und Not meine 3jährige von ihr fern zu halten, bzw klappt das eigentlich gut aber wenn ich den Umgang mit dem Hund gestatte ist sie einfach viel zu stürmisch, manchmal auch grob - aber nicht gewollt, sie will einfach nur kuscheln und dasselbe machen wie ihre große Schwester, die macht das nämlich richtig toll und der Hund will auch viel lieber zu ihr hin. Die Kleine meidet sie häufig, was die Kleine traurig macht und frustriert und dann erst recht aufdringlich wird. Der Hund quietscht meist wenn es ihr zu viel wird und mittlerweile knurrt sie auch mal. Ich hab einfach Angst dass irgendwann mal was passiert und sie nach ihr schnappt, vor allem beim Gesicht hab ich echt Angst.

    Der Welpe ist wirklich sehr lieb und lässt sich auch viel gefallen. Sie ist mitten im Zahnwechsel und trotzdem „beißt“ sie nicht (mehr) nach Händen oder sonstigen Körperteilen, nur wenn sie müde oder überreizt ist und dann pack ich sie eh gleich auf ihren Ruheort.

    Es ist nur furchtbar anstrengend die Kleine dauernd schimpfen zu müssen. Manchmal bereue ich den Welpenkauf obwohl sie sonst ja so unkompliziert und lieb ist, also der Welpe :winking_face_with_tongue:

    Ich hab einfach Angst dass es irgendwann gefährlich wird und wollte hier mal nach Erfahrungen und Rat fragen. Die meisten in meinem Umfeld finden es nicht schlimm und meinen ich soll sie das selbst ausmachen lassen, der Hund geht oder zwickt sie mal und dann wird sie es sich schon merken. Aber grade vor Zwicken oder Beißen ins Gesicht hab ich so Angst. Der Hund hat noch nie wirklich bösartig geknurrt oder gar gebissen, auch nicht gezwickt oder sonst was. Wie gesagt sie wär echt eine ganz Liebe.