Beiträge von Carlitoo

    Meine Hündin hat das nach der ersten Woche auch gemacht. "Nach Müde kommt Doof". Zu viel an eindrücken Tagsüber was zu Überdrehtheit führt. Dazu noch den Drang etwas Grenzen austesten im neuen Zuhause. Dann noch geschimpft werden deswegen und zum Stressabbau etwas Rammeln um anschließen ENDLICH einzuschlafen.
    Vielleicht könnt ihr einen Blick darauf haben, wie viele neue Eindrücke euer Hund so bekommt von eurer Welt und noch ein wenig mehr Ruhe Phasen schaffen.
    Bei uns hat sich das von selbst gelegt. Die neue Umgebung draußen wird ja irgendwann immer Vertrauter. Die erste Zeit sind ja selbst die "ruhigen" Spaziergänge für den Hund einfach super aufregend. Irgendwann ist eure Umgebung Vertraut, eure Hausregeln bekannt... Dann schafft er es bestimmt auch leichter, ohne das Stofftier zu Rammeln einzuschlafen.
    Aber vielleicht mag er das Stofftierchen ja wirklich sehr gern :see_no_evil_monkey: .

    In dem Alter sollen sie so ca. 15-20 Std. am Tag schlafen.

    Eigentlich bekommen wir das mit den 15-20 Stunden am Tag ganz gut hin 😊 aber die letzten 2 Tage hatte er tatsächlich einige neue Eindrücke. Jetzt die Woche über wird’s wieder ruhiger, mal sehen wie es dann ist.

    Letzte Nacht hat er das erste mal durchgeschlafen :)

    Na, ist doch eine super Rückmeldung seitens des Hundes, dass er Deine Gelassenheit wahrnimmt! :thumbs_up:


    Zum Rammeln kann ich nicht direkt was sagen, hatte ich noch nicht. Aber ich sag's mal so: ein Menschen-Teenager entdeckt ja für sich auch die Onanie und danach lässt sich's wunderbar schlafen.

    Danke, allgemein wird es immer entspannter mit ihm :) inzwischen liegt er auch viel in seinem Korb unter der Treppe und muss nicht immer direkt bei uns sein. Es wird also!

    Danke für all eure Antworten. Ich versuche nun gelassener zu sein und das klappt ganz gut. Letzte Nacht hat er das erste mal durchgeschlafen :)

    Allerdings habe ich noch eine Frage: neuerdings rammelt er ab und zu sein Kuscheltier, um dann direkt zu schlafen. Ist das eine Art Stressabbau (oft haben wir ihm davor etwas verboten). Sollte man das verbieten oder ist das ganz normal, da er ja auch schon bald ein Junghund ist?

    Hm, ich hab gerade mal geschaut. Glaube es wär ganz gut, wenn du nicht für jede Frage einen neuen Thread aufmachen würdest. Die Info, dass er erst so kurz bei euch ist und auch noch Giardien hat, ändert ja auch einiges, genau wie die Tatsache, dass er erst kurz bei euch ist.


    Der Kleine Knopf hat Stress durch den Umzug und ist krank. In dem Fall würde ich GAR nichts mit dem Üben. einfach 1x am Tag mit der Schlepp oder im Freilauf ein bisschen flitzen lassen und ansonsten Ruhe Ruhe Ruhe. Und Darmaufbau.


    Wo kommt der denn her? Was weiß man darüber, wie er bisher gelebt hat? Das wären alles so Themen, die man auch berücksichtigen muss.

    Ich stehe mir denke ich mit meiner eigenen Unsicherheit etwas selbst im Weg.

    Er kommt von Züchtern, die zugleich eine Tierpension haben. Dort konnte er jederzeit raus (Hundeklappe und auf dem Gelände einfach frei bewegen) und hatte immer viel Kontakt zu anderen Hunden!

    Teils teils… also den vormittags schläft er eigentlich fast die ganze Zeit :) wenn’s dann raus geht, ist er relativ aufgekratzt und kommt nicht so gut wieder zur Ruhe. Oftmals toben wir dann nochmal kurz im Garten. Er legt sich immer wieder hin, wechselt aber häufig den Platz usw. Also er kommt im Laufe des Tages immer wieder zur Ruhe, aber nie für länger. Nachts schläft er aber gut (1x müssen wir meistens raus). Beim Gassi gehen hört er noch nicht so gut, läuft aber ganz niedlich durch die Gegend und erkundet eher alles, überdreht jedoch nicht.

    Leider kann ich ihn aktuell auch nicht mit anderen Hunden spielen lassen, da er Giardien hat. Ich würde sowas gern mehr einbauen, damit er sich darüber auspowern kann.

    Das ist von vielen Faktoren abhängig. Vor allem auch davon, was du unter Auslastung verstehst. Freie Bewegung in der Natur ohne jetzt wahnsinnig Strecke zu machen, dürfte den Hund nicht überdrehen. Wuseliges Stadttreiben schaut da vielleicht anders aus. Ich denke, es ist schwer, das so pauschal zu beantworten.

    Ob es zu viel ist (meist ist es eher das als zu wenig) merkst du, wenn du dir den Hund anschaust. Ich finde aber, das ist schwer zu beschreiben, weil das so individuell ist. Du kennst doch deinen Hund und weisst, wie er sich verhält, wenn er im Lot ist. Ist er im Lot, war dein Pensum okay. Gerät er aus dem Lot, stimmt was nicht. Das kann zu viel, zu wenig oder das Falsche sein, was du mit ihm gemacht hast. Dann drehst du halt ein bisschen an den Stellschrauben, bis du merkst, es lotet sich wieder ein. M. E. gibt es kein Patentrezept für jeden Hund.

    Beispiel bei Kaya. Ungefähr in dem Alter wollte ich spielerisch das Apportieren anfangen, um sie rassegerecht auszulasten. :woozy_face: Aber irgendwie habe ich da zu viel Druck reingebracht. Das Ende vom Lied war, dass es eine Katastrophe war, mit einem Hund, der unkontrolliert das Dummie gebeutelt hat oder - wenn ich da Regeln reinbringen wollte- ins Meiden gegangen ist. Nach 10 Minuten K(r)ampf war der Hund drüber und hat sich abgeschossen. Ich war halt der naiven Ansicht, das ist ein Apportierhund, dem liegt das im Blut und der kann das ab Werkseinstellung. Ich hab aber gemerkt, das bringts jetzt nicht und das tut ihr nicht gut und habs gelassen. Kaya hat es im ersten Jahr echt gereicht, Gassi zu gehen, die Grundkommandos zu lernen, mich zu meiner Schwester oder mal ins Gasthaus zu begleiten, also quasi grundsätzlich alltagstauglich zu werden.

    Extra- Sachen wie Apportieren aufbauen und Suchen machen, habe ich erst im zweiten Jahr angefangen. Den Hund an die Alltagstauglichkeit heranführen ist m. E. im eesten Jahr Auslastung genug.

    Sieht vielleicht anders aus, wenn du den Hund ambitioniert im Sport führen willst. Ich glaube, da fangen einige in dem Alter schon spielerisch mit den Grundlagen an. Aber da habe ich nicht viel Ahnung von.


    Alltagstauglich machen reicht uns auch 😊 als Hunde-Anfänger ist einfach viel Unsicherheit dabei und ich will unbedingt alles richtig machen.. naja er ist nun 2 Wochen bei uns, mit der Zeit lernen wir ihn ja immer besser kennen

    Hallo,

    Was ist eurer Einschätzung nach die richtige Auslastung für einen 5 Monate alten Labrador Rüden? Ich lese immer, dass es nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig sein darf.

    Wir gehen ca 3 Gassirunden am Tag, wobei er bei einer ohne Leine laufen darf und schnüffeln. Zwischendurch spielen wir immer mal 10 Minuten im Garten und bringen ihm Grund-Kommandos bei (aber immer höchstens 5 Minuten am Stück). Meint ihr, das ist angemessen? Beim Gassi gehen macht er sich schon gut und ich habe das Gefühl, er könnte auch schon weitere Strecken gehen, will ihn aber nicht überlasten.

    Ich weiß, der Beitrag ist echt alt, aber vielleicht ist hier ja noch jemand aktiv 😀 ich bin auch total unsicher, was das richtig maß an Bewegung für unseren Carlo (Labrador, fast 5 Monate alt) ist. Abends ist er auch oft unruhig und hat Durchfall. Ich denke dann immer „habe ich zu viel gemacht“ oder doch „zu wenig“.. wir haben auch das erste mal einen Hund, was es natürlich nicht besser macht. Dazu kommt, dass er aktuell Giardien hat und somit nicht mit anderen Hunden toben darf :( würde ihm das so sehr wünschen!

    Es wird von Tag zu Tag besser :) heute morgen konnte ich mich oben fertig machen Und er ist ganz ruhig unten geblieben.

    Das einzige ist, dass er ab abends/nachts noch Durchfall hat und abends dann oft auch unruhig ist. Schlafen tut er dann aber gut (außer die Unterbrechungen, da wir wegen des Durchfalls noch häufig raus müssen). Habt ihr dafür ggf noch Tipps was wir machen können oder meint ihr wir müssen einfach abwarten, bis wir mit der Giardien Behandlung durch sind (hat heute nochmal Panacur bekommen, jetzt sind 5 Tage Pause und dann wieder 5 Tage Panacur).

    Danke euch