Vielen Dank für Eure Antworten! Der Austausch hilft mir sehr und danke auch für die Komplimente :)
Zum Thema Leine: Ich habe ihn vorhin das erste Mal an einer Schleppleine gehabt (10 Meter, auf einer Grünfläche), da hat er mir aber zuviel an irgendwelchen Sachen geschnüffelt, die ich nicht erkennen konnte (es gibt hier genug Irre mit Giftködern), so dass das für unsere regulären Spaziergänge wohl eher keine Option mehr ist Er ist halt auch null an mir orientiert (wie auch... :D) und würde vermutlich immer und immer weiterlaufen wenn ich ihn nicht irgendwann zurückhalten würde...
Das Abmachen des Geschirrs bezog sich nur auf die Wohnung. Draussen würde ich das niemals machen, er wäre vermutlich schneller weg als ich seinen Namen rufen könnte...
Bei den meisten Begegnungen an der Leine ist er inzwischen relativ entspannt. An Passanten geht er mit mir zusammen vorbei, wobei ich ihn meistens eher kürzer halte. Manchen Menschen (wie eben einer Frau mit einer sehr großen Hochsteckfrisur) guckt er hinterher und bleibt auch stehen.... Auch an Männern geht er inzwischen anstandslos vorbei.
Gestern war ein Freund von mir mit spazieren, vor dem er auch keine Angst gezeigt hat. Ich hab dem Freund aber auch gesagt, er soll den Hund komplett ignorieren und das hat gut funktioniert. Andere Hunde ignoriert er und steht dann eher da wie ein Drops, wenn die ihn zB anbellen. Grds halte ich ihn von anderen Hunden fern aber es gibt leider viele
sehr distanzlose Hundehalter, die ihre Hunde frei rumlaufen lassen ohne ihn unter Kontrolle zu haben... Vor ein paar Tagen war ich mit einer Bekannten spazieren, die auch eine Hündin aus Rumänien hat, der Hündin gegenüber war er freundlich und interessiert.
Thema Diskussion mit dem Hund: Ja ich würde ihn ja locken mit Leckerchen wenn er sich davon beeindrucken ließe... Statt die zu fressen dreht er sich in so einer Situation dann auf den Rücken und wedelt mit dem Schwanz... Inzwischen hat er Gott sei Dank verstanden, dass das Bett mein Platz ist.
Dass er einfach nicht mehr aufstehen wollte draussen begann tatsächlich damit, dass er sich einfach im Dreck gewälzt hat, was er sehr gerne tut... Dann gab es noch eine Ablenkung von 2 Typen, die sich 50 Meter entfernt unterhalten haben, was in der Nachschau auch zu dem Verhalten geführt haben kann. Ich glaube ich war in der Situation ein wenig zu ruppig zu ihm, was ich nun aber auch erkannt habe und das nächste Mal vermutlich anders machen werde. Hab im Netz ein Video gefunden wo gesagt wird, dass man in dem Fall die Leine auf Spannung halten und sich abwenden soll. Das werde ich einfach mal ausprobieren. Kann also sein, dass ich die nächste Nacht auf der Wiese verbringen werde.