Hallo
Ich weiß gar nicht, ob ich hier mit dem Thema richtig bin und warum ich das überhaupt teile, aber vielleicht gibt es je jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden ... usw.
Ich bin grad im Diagnostikprozess einer potentiell bösartigen Erkrankungen und hab durch die Wartezeit auf einen ausstehenden Befund viiiiel Zeit zum Nachdenken. Man kommt ja doch ein bisschen ins Grübeln, wenn sich im Leben etwas drastisch zu ändern droht. Eigentlich bin ich ganz zufrieden, aber so lange ich denken kann, hab ich den Traum vom Hund. Die letzten Tage kam mir dann immer wieder der Gedanke, warum nicht jetzt bzw. nach Therapie, FALLS es sich wirklich um Krebs handelt.
Nach vielen harten Schicksalsschlägen der letzten Jahre, würde ich gerne mal etwas für mich machen und meinen Träumen nachgehen. Ich bin in einer festen Beziehung mit festem Wohnsitz, studiere noch mindestens 3 Jahre mäßig anspruchsvoll und viel zu Hause (+ 1-2 Pausenjahre im Krankheitsfall), habe 2 verträgliche Katzen und ein tolles, hundeaffines Umfeld aus Studierenden, Home-Officelern, Rentnern und auch einigen Nachbarn, die uns sicher unter die Arme greifen würden.
Was mir jetzt gut tun würde, wären ein paar Eindrücke und Einwände von außen, die meine "Ich bin vielleicht krank und muss jetzt noch schnell meine Bucketlist abarbeiten"-Sicht auf die Dinge aufklaren würden. Welche Aspekte sollte ich unbedingt noch bedenken? (Finanzen sind geklärt, und sowas wie Tod meinerseits schließ ich jetzt erstmal aus der Diskussion aus, weil doch relativ unwahrscheinlich)
Vielen lieben Dank schon einmal im Voraus!