Beiträge von Massai

    Ich löse auf:

    Der NSD Insulated war schon trocken, obwohl er gestern Abend echt nass war. Da schon dreckig, habe ich den nochmal angezogen. War gut so, denn soooo kalt war es dann nicht (kein Wind) und wir haben Hundekumpels getroffen, mit denen Eros gerannt ist.


    Ich gebe zu, der Hurtta ist sooooo schön, da tut es mir ein wenig leid den einzusauen :ugly:

    Ich brauche dringend noch einen „guten“ Dreckmantel :pfeif:


    Ich bin noch nicht so dick angezogen. Nur eine gefütterte Softshelljacke. Mir ist schnell zu warm, gerade morgens. Das nervt mich dann echt sehr.



    Hach. 3°

    Soll ich den Hurtta Expedition anziehen? Aber was ziehe ich dann bei unter 0 Grad an?


    Gestern haben wir zwei Mäntel nass gemacht (so ein Mistwetter). Drei habe ich noch zur Auswahl. Vielleicht tut es heute noch der billige von Zooplus.

    Das finde ich nicht so schön für deine Freundin.

    Man steckt halt einfach nicht drin im Hund und manchmal wirken die auf mich als wären irgendwelche Hirnströme nicht in Ordnung und manchmal liegt es auch einfach am Umgang.

    Also ich persönlich fände es doof und schade. Sie kommt schon gut damit klar, indem sie die Kleine eben vor anderen Hunden beschützt. Aber sie hätte gern gehabt, dass sie normal mit anderen Hunden kommuniziert (und spielt). Aber nun ja ... Dann kommen noch Themen wie schlechte HS und Hundeanfänger dazu und man hat ein unsicheres Exemplar.

    Ich lasse meinen Hund auch nicht zu anderen, aber aus anderen Gründen ;) es kommt aufs Selbe hinaus. Und auch mich stört es in dem Sinne nicht. Beide Hunde haben kein Interesse an Artgenossen - nun denn, damit kann man leben, denke ich.


    Zum Thema Badass-Typ. Ich denke, die Wahrscheinlichkeit so einen bei Shelties zu erwischen, ist schon sehr viel geringer als bei anderen Rassen.

    Ich würde mir die Mutter sehr gut ansehen. Nicht nur wie sie mit den Welpen umgeht, sondern auch mit euch (also dem fremden Besuch). Das sagt wirklich viel aus. Eros Mutter war sehr freundlich und offen zu fremden Menschen (hat mir gleich durchs Gesicht geleckt, als ich mich auf den Boden gesetzt habe) und so ist auch mein Rüde. Und dann guckt man natürlich wie der Welpi mit einem selbst und mit den Geschwistern und Mutter agiert, daran kann man echt viel festmachen. Viele Eigenschaften verstärken sich im Alter. Nur als Beispiel. Uns wurden drei Rüden gezeigt. Einer pennte die ganze Zeit, die anderen Beiden hingen jeweils an einem meiner Hosenbeine. Eros eher moderat und zart, jederzeit abbrechbar, sein Bruder war da schon ein Piranha ohne Gleichen und kam immer wieder an. Und so ist Eros immer noch, eher behutsam und nie drüber, gut zu kontrollieren. Der Schlafbrudi landete übrigens bei einer Frau mit der ich nun befreundet bin. Er ist ein sehr netter Hund, aber wesentlich reizoffener, unsicherer und lauter als mein Rüde. So kann man sich täuschen. Trotzdem gut zu führen, obwohl er sehr viel nach dem Vater kommt.

    Ja, absolut. Was du beschreibst, hat mir mein TA eins zu eins genauso bestätigt und er betont immer wieder wie klasse Eros ist, weil er eben nicht so ist.

    Das Problem ist eben leider wie bei vielen anderen Rasse auch, der Modetrend und die damit einhergehenden Vermehrerhunde. Ein RR aus gut ausgesuchter Verpaarung mit guter Aufzucht ist nicht scheu und schon gar nicht hysterisch. Ich finde es schade, dass die Rasse leider so verwässert wird, dass man das als normal ansieht. Weil die Selektion für was komplett anderes spricht.

    Aber ich bin schon still, ehe ich den Thread sprenge.


    Bei Shelties empfinde ich es genau so. Ich kenne absolut viele huschige, ängstliche und unsichere Vertreter. Sollte man deshalb auf eine komplette Rasse schließen? Nein. Manchmal trifft man eben auch diese, die so sind, wie man sich das vorstellt. Zurücknehmend aber nicht panisch und ängstlich. Meine Freundin hat leider, trotz guter Zucht und Aufzucht, einen erwischt, der echte Panik vor anderen Hunden hat, obwohl nie was schlimmes passiert ist. Schade, denn alles andere ist toll.

    Ja sorry, wollte den Thread nicht missbrauchen.

    Und eigentlich war es das, was du selbst schreibst, was ich sagen wollte. (Und ich habe mit dem Meta ja nicht angefangen, habe mich nur an Vriff gehängt, aber egal.)

    Es gilt für Hunde jeder Rasse :ka:

    Ridgeback empfinde ich immer als seeeehr sensibel gepaart mit einem unheimlichen Sturkopf und Respekt vor jedem RR Halter

    So schwer ist das allerdings nicht, wenn man sich drauf einlässt und versucht zu verstehen, weshalb er stur ist. Meistens hat das nämlich einen guten Grund. Mein Rüde z.b. bevorzugt an manchen Tagen Wege, wo reger Hundeverkehr ist, während ich lieber abseits gehen will. Dann bockt er. Er würde in meine Richtung gehen, wenn ich einfach loslaufe, klar. Aber ich tue ihm dann den Gefallen und laufe seine Richtung. Stört mich weniger, ich gehe ja wegen dem Hund und nicht wegen mir :ugly:

    Anders Beispiel: mein Hund hasst Autofahren, weil er es schlecht verträgt. Freiwillig würde er nie einsteigen, heißt er bockt wie ein Pferd. Wir vermeiden Autofahrten einfach so zum Spaß, aber wenn es sein muss, wird er rein gehoben und fertig.

    Also was ich sagen will, RR sind nicht einfach nur stur, weil „will ich nicht“, sondern haben immer einen Grund, den man kennen sollte. Dann geht es einfacher. Als kompliziert empfinde ich die Rasse allerhöchstens beim Thema Jagd, am ehesten aber beim Thema Artgenossenunverträglichkeit. Aber das wusste ich vorher und das ist für uns okay (mein voriger Hund fand andere Hunde auch alle doof).

    Und unsicher!


    RR würde ich nicht als "hart" bezeichnen :ka:

    Das paßt besser zu anderen Rassen.

    Aus guter Zucht sind die nicht unsicher, aber vorsichtig mit extrem guten Instinkten.

    Mein Rüde ist überhaupt nicht unsicher, aber als junger Hund gab es Momente, da wäre er lieber geflohen. Heute kann mich mich sehr gut auf seinen berühmten 6. Sinn für Gefahr verlassen (Beispiel Wildschweine direkt neben uns im Unterholz).

    Und doch, in gewisser Weise sind die hart. Man muss sich nur mal die Selektion anschauen. Da kam kein zu weicher Hund durch. Wenn ein RR was will, zieht er das bis zum bitteren Ende durch, vorausgesetzt natürlich immer eine passende Zucht und Aufzucht.