Ich habe immer den latenten Eindruck, je mehr „Gewese“ um einen Hund gemacht wird, desto komplizierter wird ein Zusammenleben. Futter hier, Training da, Probleme damit usw.
Meine Hunde werden von Anfang an in die vorherrschende soziale Struktur integriert, ja, auch Besuch usw. Restaurantbesuche müssen meiner Meinung nach nicht sein. Wenn es geht, lassen wir den Hund da zu Hause (aber wir haben auch eher große Hunde, da ist es eh schwierig und weniger gern gesehen). Biergarten hingegen würde klar gehen.
Aber dieses ganze Rumdoktern an dem Hund zeigt ihm nur deine Unsicherheit im Umgang mit ihm. Das überträgt sich und damit schaffst du einen unendlichen Kreis. Mach dir ein paar wenige Regeln, was darf, was nicht. Das wird konsequent durchgesetzt, über alles andere kann man diskutieren. Ja, ich bin da auch kompromissbereit.
Deckentraining finde ich auch doof. Klar will Hund dabei sein und ist neugierig. Je mehr man es ihm verbietet desto spannender wird es. Bei uns z.b. wird die Tür zum Flur vor der Nase des Hundes geschlossen, wenn Besuch kommt, ohne wenn und aber. Auch wenn der Paketdienst kommt. Wenn ich da vorher anfangen würde, komm Schatz, geh mal auf Decke usw. …. Würde DHL weiterfahren, weil ich wohl nicht daheim bin ^^
Was ich sagen will, man muss es sich nicht schwerer machen, als es sein müsste