Beiträge von Massai

    Ich hatte ja schon beides. Einen intakten Rüden, der oft liebeskrank war und eine Hündin, die 4 Jahre lang intakt war. So rückblickend fand ich die Hündin gestresster. Sie mochte eh andere Hunde nie besonders, aber die Zeit, wo ihr dann fremde Rüden am Po hingen, die andern Damen besonders zickig und frech waren, haben sie mehr gestresst, als meinen Rüde. Ja, es gab schon immer anstrengende Phasen, aber mir wäre nie in den Sinn gekommen ihn deswegen zu kastrieren. Einmal war die Nachbarhündin läufig, da war eben ein paar Nächte Gewinsel und es wurde schlecht gefressen, ging aber auch wieder vorbei.

    Ach ja, und der TA hat meinen Ridgeback Welpen als Labrador bezeichnen (natürlich nur aus Spaß), weil er so verschmust und menschenfreundlich ist. Hat sie streicheln lassen, gefreut wie doof und Leckerlis genommen. Bin geschockt 😮 meine letzte Hündin hat Hunde und Menschen regelrecht verachtet :grinning_squinting_face:

    Warte mal noch 2-3 Jahre ab :pfeif:

    Bin gespannt, glaube aber nicht, dass sich sein Wesen so grundlegend ändert. Meine BX war schon als Welpe abweisend. Schlimmer kann ein Hund eigentlich nicht sein :woozy_face: sind also so einiges gewohnt.

    Ach ja, und der TA hat meinen Ridgeback Welpen als Labrador bezeichnen (natürlich nur aus Spaß), weil er so verschmust und menschenfreundlich ist. Hat sie streicheln lassen, gefreut wie doof und Leckerlis genommen. Bin geschockt 😮 meine letzte Hündin hat Hunde und Menschen regelrecht verachtet :grinning_squinting_face:

    Mir fällt noch was ein. Ja, die Tiere verhalten sich in den letzten Stunden ungewöhnlich, vielleicht verschmuster, wo sie es zuvor weniger waren (war bei uns so, sogar bei der Meersau), oder ziehen sich zurück. Außerdem brechen ihre Augen, werden trüb und glanzlos. Es wird schwer und ich fühle mit dir.

    Das tut mir leid zu lesen sunny0490 .

    Bei uns war es Ende letzten Jahres ähnlich. Meine BX, seit Welpe an bei uns, wir keinen Tag getrennt, sie mein Ein und Alles, erreicht die 10 Jahre. Danach ging es steil bergab. Innerhalb weniger Wochen sammelten sich in ihrem Baumraum literweise Wasser, welches weder durch Medikamente noch durch punktieren in den Griff zu bekommen war. Wir dachten noch an eine Herzkrankheit, da der Herzschlag stark erhöht war. Vielleicht liesse sich mit Medis was bewirken. Schließlich waren wir beim Kardiologen, der Ultraschall gemacht hat. Ergebnis: ein großer Tumor direkt an der Herzbasis. Inoperabel und der sorgte dafür, dass ihr Herz nicht mehr richtig arbeiten konnte.

    Das war an einem Mittwoch. Am Freitag mussten wir sie einschlafen lassen, weil sie sonst qualvoll erstickt wäre. Ihr Fuß platzte sogar durch das Ödem auf 😢 Es war furchtbar und hat mein Herz gebrochen.

    Lass deinen Hund nicht leiden und schau in seine Augen. Du siehst, wann es soweit ist.

    Ich hatte bisher nur die gegenteiligen Hunde, die einfach nur sehr schwer aus der Ruhe zu bringen waren. Da wurde schon mal bei der Sichtung eines Heißluftballons gewufft, dann war’s auch schon gut. Ich denke Hunde mit schwachen Nerven fahren schnell hoch, benehmen sich teilweise hysterisch und werden schwer zu kontrollieren. Ob es rassebedingt ist doch eher eine Charaktersache, ist schwer zu beurteilen. Sicher spielen auch die Wurzeln der jeweiligen Rasse eine Rolle, und nat. deren ursprüngliche Aufgabe.

    Meine BX war hochsensibel und feinfühlig ( ein bisschen lauterer Tonfall hat gereicht, um ihr zu sagen, dass ihr Verhalten unerwünscht ist), aber sie war nicht nervenschwach. Da gibt es also schon einen großen Unterschied.