Gut zu lesen, dass ich mit meiner Einstellung nicht allein bin 🥰
Beiträge von Massai
-
-
Frage, gibts hier Leute, die auch nicht zu HS gehen?
Hunde laufen hier genug rum, die allermeisten gut sozialisiert und der Vorteil ist, ich kenne alle schon seit über 8 Jahren, durch unsere alte Hündin. Weiß also, welche Hunde als Kontakt in Frage kommen und welche eher nicht. Heißt, der Junge kann sich auch vorm Haus austoben. Bisher hält sich sein Interesse an anderen Hunden allerdings eher in Grenzen.
Habt ihr anderweitige Ideen? Wir wohnen eher dörflich, also weniger Gruppenbildung.
Ich habe zwar aktuell keinen Welpen, nur einen Junghund und eine 3 1/2-jährige Ridgeback-Hündin, mit der älteren war ich in der Welpenstunde und das war für diesen Hund eher katastrophal
Sie hat den Hundeplatz nur mit toben und Action verknüpft und konnte sich einfach nur sehr schwer auf was anderes konzentrieren.
Würde ich in der Form auch nie wieder machen, zumal sie später null Verständnis hatte warum sie in der Junghundestunde nicht mehr mit den Hunden toben durfte, mit denen sie ja vorher in der Welpenstunde war.
Welpenstunden würde ich wirklich nur noch machen, wenn sie extrem gut gemacht sind.
Ich würde mir ggf. einen Welpen/Junghund in der Nähe suchen zum zwischendurch mal etwas toben und ansonsten eher den Kontakt zu souveränen Althunden suchen, von denen er sich was abschauen kann. Gerade bei den Ridgebacks finde ich es irre schlimm, wenn die lernen alles umzubolzen...
danke, du bestätigst nur meinen Gedanken. Mit meiner BX war ich damals auch 2 Mal in einer Welpenstunde, alle waren kleiner als sie, der Trainer hat bei dem kleinsten Grobwerden ein Schlüsselbund nach ihr geworfen, Ende vom Lied: wir sind nie wieder hin, auch in keinen Junghundekurs. Sie hat sich den Rest ihres Lebens nichts aus anderen Hunden gemacht. Also gute Erfahrungen haben wir leider bisher nicht. Und gerade die Welpenstunde ist wirklich kontrovers zu sehen.
-
Ich reihe mich hier mal ein. Mein kleiner Scheisser ist 3 Monate alt und macht sich soweit ganz gut. Stubenrein ist er noch nicht, aber immerhin lässt sein Haifischschnappen (sehr rassetypisch) nach.
Allerdings haben wir ein kleines Problem. Eigentlich wäre ich mit ihm sehr gern zur Welpenschule gegangen, leider ist er dafür 3 Tage zu alt und da es eine große Rasse ist, wird auch keine Ausnahme gemacht. Nun ist es in dieser HS so, dass man aus dem Welpenkurs in den Junghundekurs mit 6 Monaten wechselt, wenn es also für uns dumm läuft, wechseln alle hoch und es wird kein Platz frei. Schwachsinniges und unfaires System, wenn man mich fragt, aber nun gut. Die nächsten HS sind leider recht weit weg und das schließe ich zu dem Zeitpunkt aus, vielleicht später, wenn der kleine Spacko älter ist, liebäugele ich mit Mantrailing.
Bisher habe ich meine Hunde selbst ausgebildet, zum Eigenbedarf, wie man so schön sagt. Uns hat es immer gereicht, die gängigen Befehle zu erlernen. Unter anderem finde ich es auch unpraktisch, den Hund links zu führen, wenn ich Rechtshänder bin, schließlich trage ich keine Waffe. Frage, gibts hier Leute, die auch nicht zu HS gehen?
Hunde laufen hier genug rum, die allermeisten gut sozialisiert und der Vorteil ist, ich kenne alle schon seit über 8 Jahren, durch unsere alte Hündin. Weiß also, welche Hunde als Kontakt in Frage kommen und welche eher nicht. Heißt, der Junge kann sich auch vorm Haus austoben. Bisher hält sich sein Interesse an anderen Hunden allerdings eher in Grenzen.
Habt ihr anderweitige Ideen? Wir wohnen eher dörflich, also weniger Gruppenbildung.
-
Danke, das versuche ich mal.
-
Ist das Endziel, dass er lernt, eine bestimmte Position zu halten, wenn du stehenbleibst, egal was passiert. Also hinter dir. Oder dass er bei Menschenbegegnungen ruhig und gelassen bleibt, nicht bedrängt und nicht nervt, während du dich unterhältst?
Wären bei mir je nach Ziel unterschiedliche Vorgehensweisen.
Alo es geht darum, das er lernt auszuhalten, wenn ich mich mit Leuten unterhalte. Im Stand!.
Akutell soll er absitzen und ich soll mich vor ihn stellen und mit den Leuten reden. Damit er lernt, das er nicht vor mich geht und die Leute im schlechtesten Fall anbellt, weil er sehr unsicher ist. Aber er zieht halt an mir vorbei und viesiert die Leute an.
Ich hab gestern noch mal einen Trick Gelesen,. Er sitz ab und dann trete ich auf die Leine. So hat er weniger Platz zum bewegen. Und ich renke mir nicht den Arm aus. Und so kann ich auch gut vor, neben ihm stehen,
Zu deinem letzten Absatz:
So habe ich das mit meiner BX gemacht, die in ihrer pubertären Phase immer mal wieder bei Hunden in die Leine gesprungen ist. Ich habe sie bei Hundesichtung und recht sicherem Kontakt abgelegt, mich auf die Leine gestellt und gewartet. Sie hat es genau 2x versucht, beim 3 Mal war es ihr zu doof und seither hat sie das nie mehr gemacht. Also eine Möglichkeit, ja.
-
Ich lese hier mal mit, weil ich bekennender Molosser-Fan bin. Leider musste ich meine BX im Dezember im Alter von 10 Jahren gehen lassen. Scheiss Krebs.
Ich liebe das Gemüt dieser Rassen sehr und mag auch ihr Aussehen. Irgendwann wird es wohl mal wieder eine BX, auch wenn wir gerade eher etwas sportliches am Start haben.
Eine Bordeauxdogge wäre auch me
Hast du Fotos von ihr?
Ja klar, eine Menge. Leider bekomme ich das mit den Fotos einfügen hier nicht hin 🙈
-
Hallo
Ich habe gerade einen Artikel gelesen, den ich sehr fraglich finde. Dadurch, dass der letzte Thread über „Vermenschlichung“ vom Hund von 2011 ist, dachte ich, mache ich mal einen neuen Thread auf.
Hier der fragliche Artikel: https://www.mdr.de/brisant/hun…e-grenzenlos-100~amp.html
Ich zitiere mal die fraglichen Stellen:
„Besonders für viele ältere oder allein lebende Menschen ist ein treues Haustier mitunter Kind-Ersatz oder es ersetzt den Lebensgefährten.“
Ich habe noch keinen einzigen Single erlebt, der seinen Hund vermenschlicht, und der Hund für ihn einen Lebensgefährten ersetzt. Ich meine wie soll denn das gehen? Spielt man mit dem Hund Tennis? Geht man mit ihm ins Kino oder fragt er einen vor einer Prüfung ab? Kocht er für einen? Von dem sexuellen ganz zu schweigen.
Kennt ihr überhaupt so einen Fall?
„Wenn das Hundefell allein nicht mehr auszureichen scheint, um draußen Gassi zu gehen, sondern ein Jäckchen übergestülpt wird, "damit er es schön warm hat", läuft etwas schief. Das Tier darf nicht als Verwirklichungsobjekt für eigene Phantasien dienen. Es ist kein Ankleide-Püppchen“
Es liegen doch Welten zwischen einer Hundejacke und einem Mounted-Police-Kostüm was der Corgi da an hat.
„Färben, toupieren, auf Lockenwickler drehen oder gar mit dem heißen Glätteisen plätten -weil Tiere sich nicht ausdrücken können, lassen sie solche "Überpflege" über sich ergehen. Sie leiden dann still vor sich hin, weil sie soziale Wesen sind und Herrchen oder Frauchen als ihren Rudelführer akzeptiert haben. Artgerecht ist eine solche Prozedur aber nicht.“
Wo seht ihr „Vermenschlichung“ vom Hund?
Ab wann nimmt der Hund Schaden durch „Vermenschlichung“?
Für mich ist das so: einen Hund im eigenen Bett schlafen zu lassen, ist Vermenschlichung. Sie schadet ihm aber nicht, dementsprechend ist das in Ordnung.
Ich denke, es geht hier weniger um die „Äußerlichkeiten“ als um die Einstellung des Menschen zum Tier. Viele Menschen bevorzugen die Kommunikation mit einem Tier, was ich persönlich verstehen kann. Die heutige Gesellschaft verleitet einem wirklich die Interaktion mit den Mitmenschen. Deswegen fühlen sich viele zu den Tieren hingezogen, da sie weder falsch sind, noch böse Absichten haben. Damit geht leider bei vielen aus Unwissenheit einher, dass die Tiere vermenschelt werden. Das ist ja grundsätzlich keine böse Absicht, sondern nur eine fehlende Perspektive aus Sicht des Tieres.
Und ganz ehrlich, solange es da nicht um gesundheitliche Aspekte für das Tier geht, sondern nur um Geschmack, bzw. Ein Urteil Außenstehender, finde ich es nicht verwerflich.
Da sollen sie sich lieber mal über schreckliche Nutztierhaltung usw. auslassen.
PS: ich habe den Artikel nicht gelesen.
-
Ich lese hier mal mit, weil ich bekennender Molosser-Fan bin. Leider musste ich meine BX im Dezember im Alter von 10 Jahren gehen lassen. Scheiss Krebs.
Ich liebe das Gemüt dieser Rassen sehr und mag auch ihr Aussehen. Irgendwann wird es wohl mal wieder eine BX, auch wenn wir gerade eher etwas sportliches am Start haben.
BX steht für Bordauxdogge ?
Sorry fürs offtopic aber die finde ich auch total toll.
Ja genau, Bordeauxdogge. Unglaublich tolle Hunde. ♥️♥️♥️
-
Ich lese hier mal mit, weil ich bekennender Molosser-Fan bin. Leider musste ich meine BX im Dezember im Alter von 10 Jahren gehen lassen. Scheiss Krebs.
Ich liebe das Gemüt dieser Rassen sehr und mag auch ihr Aussehen. Irgendwann wird es wohl mal wieder eine BX, auch wenn wir gerade eher etwas sportliches am Start haben.
-
Mein jetziger Hund wird immer genauestens erkannt 😂 ist ja auch einfach.
Mein 1. Hund, ein weißer reinrassiger TT wurde immer für einen Mischling gehalten, einfach, weil die TT damals so selten waren und sie kaum einer kannte.
Meine BX wurde immer mit den absurdesten Rassebezeichnungen betitelt, viele nahe dran, die meisten falsch oder falsch ausgesprochen. Aber gefragt wurde ich sehr sehr oft, mit gutem Abstand. Neugierig waren viele 😉
Das erspare ich mir nun …hihi